Donnerstag, 5. Februar 2015
05.02.15 Thema "Ernährung"
Zur Zeit gibt es jede Menge Spinat im Handel zu kaufen und ich Glückliche habe 500 g davon erworben, um zu testen wie man sich mit einer Überdosis gesunden Spinat am Leben erfreuen kann.

Spinat

Zunächst entsafte ich einmal einen großen Teil davon, denn hier erhalte ich eine konzentrierte Form des gesunden Chlorophylls und wozu hat man schließlich einen neuen Entsafter in seinem Haushalt?

Chlorophyll ist der grüne Farbstoff der Pflanzen und soll aus diesen eine Vitalstoffbombe machen:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/chlorophyll-ia.html

Ein riesiger Berg an Blätter ergibt eine kleine Menge Saft.

Spinatsaft

Dieser schmeckt extrem stark nach Spinat und wird von mir mit Karotte und Apfelsaft verfeinert, anschließend ist er genießbar.

Karotte+Apfel+Spinat

Da ich alles erst einmal in meinen Mund stopfe, was essbar ist, konnte ich schon während des Entsaftens feststellen, dass die Spinatblätter einen sehr feinen und milden, fast nussigen Geschmack haben. Mein Verdacht, dass diese gut als Salat schmecken hat sich dann einen Tag später bestätigt.

Spinatsalat mit Rosenkohl

Ich habe noch ein paar Rosenkohlröschen hinein geschnitten. Was viele nicht wissen, dieses Gemüse kann man auch roh essen und dann ist es noch gesünder. Es schmeckt, ähnlich wie beim Spinat in roher Form auch milder als gekocht.

Erstaunt stellte ich fest, dass der Spinat als Salat gar nicht mehr diesen "Spinatgeschmack" hat, den man vom gekochten Gemüse so kennt. Das Kochen scheint ebenfalls eine Form der Konzentration und der Geschmacksintensivierung zu sein. Was hier meiner Meinung nach kein Vorteil ist.

Mit dem letzten Rest meines Einkaufes gab es einen weiteren "Grünen Smoothie", der köstlich war.

5 Spinatblätter
1 Banane
1 Birne
1 Orange

Die Orange auspressen und den Saft in den Mixer füllen, danach alle anderen Zutaten mit dem Mixer pürieren.

Spinatsmoothie

In Zukunft werde ich gerne öfter Spinatsalat genießen und aus den Resten einen Smoothie trinken. Spinatsaft schmeckt mir nicht gut genug, um den Aufwand zu rechtfertigen.

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