Sonntag, 28. Januar 2018
28.01.2018 Thema "Wertschätzung Menschen"


Mein Vorsatz dieses Jahr war mehr Kontakte auf einfache Art zu pflegen.

WhatsApp ist ein gutes Tool, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, aber nicht jeder hat es.

Ich bin daher auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit gewesen und habe mich für die gute alte Variante der Postkarte entschieden. Bei Amazon gibt es wunderschöne Blumen- und Tierkarten. Ein paar kurze Sätze genügen. Es macht mir Spaß und dem Empfänger (hoffentlich) ebenfalls Freude.

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Sonntag, 11. Januar 2015
11.01.15 Thema "Wertschätzung"
In dem Buch Pompeji von Mary Beard gibt es ein Kapitel, das mich besonders beeindruckt hat. Es heißt:

Kapitel 9: Eine Stadt voller Götter. Jene anderen Einwohner.

Darin schreibt die Autorin:

"In Pompeji wimmelt es nur so von Göttern und Göttinnen... In der Stadt gab es buchstäblich Tausende von Bildern dieser Götter und Göttinnen. Wenn man sie alle zusammenrechnet, die großen und die kleinen, und jede Darstellungsform berücksichtigt, überstieg ihre Zahl vermutlich die der menschlichen Bevölkerung."

Das fand ich sehr beeindruckend, bis ich auf die Idee kam in meiner Wohnung nach Abbildung von Gottheiten (oder spirituellen Führern) zu schauen.

Buddha: Gottheit überall

In meiner 2 1/2 Zimmerwohnung verteilen sich auf 60 qm 9 Darstellungen von Buddha. Das war mir gar nicht klar. Würde Mannheim plötzlich verschüttet und erst Jahrhunderte später ausgegraben, müssten Archäologen schlussfolgern, dass ich Buddhistin war mit einer stattlichen Anzahl an buddhistischer Bücher und Interesse an Literatur zum positiven Denken.

Nicht ganz daneben, aber eben doch nicht richtig.

Auf die Frage welche Persönlichkeit aus der Geschichte der Menschheit ich gerne treffen würde, würde ich erst seit diesem Jahr antworten "Siddharta Gautama".

Zur Zeit lese ich ausserdem das Buch von Christiane Stenger: "Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt. Gebrauchsanweisung für ihren Kopf."

Ich finde es sehr schön erklärt und es ließt sich interessant. Es stört mich nicht, dass einiges aus dem Buch für mich schon bekannt war.

Ganz besonders erfreut hat mich ein Zitat, das die Autorin eingefügt hat: "Wir sind was wir denken. Alles was wir sind entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." Siddharta Gautama

Er hat vor mehr als 2500 Jahre gelebt und die Hirnforschung erkennt heute wie gut er und seine Nachfolger ihre Gedanken und Gefühle verstanden und interpretiert haben.

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Samstag, 10. Januar 2015
10.01.15 Thema "Wertschätzung"
Nach all den Pralinenrezepten bin ich nun auf der Suche nach Inspiration für gesunde Säfte und Smoothies. Dabei stößt man auf manch eine interessante Erkenntnis.

Immer wieder besuche ich ein sehr bekanntes Portal: Chefkoch.de

Ich genieße es auch die Kommentare zu den Rezepten zu lesen. Ganz eindeutig neigen wir Menschen dazu aus einem Rezept gleich beliebig viele kreative Varianten zu zaubern. Am Ende stehen oft ganz neue interessante Rezepte, denen man manchmal ihren Ursprung nicht mehr ohne weiteres ansieht.

Wir Menschen sind eindeutig besser als unser Ruf - aber das ist ein eigenes Thema, das mir im Moment in Gestalt von ganz vielen positiven Erfahrungen entgegen kommt.

Ich habe mich nach dem Einlesen schon zu einigen eigenen Kreationen ohne Rezeptvorlage inspirieren lassen. Der folgende Saft ist nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch für`s Auge.

Pink Lady Betty

Ich habe diesem magischen Trank einen Namen gegeben. Da macht das Saftpressen noch mehr Spaß!

Da meine gute Freundin Bettina diese Woche leider eine hartnäckige Erkältung hat und gestern sogar die Stimme ganz weg war, habe ich ihr diese Kreation gewidmet:

Pink Lady Betty

Zutaten:

3 Blutorangen
8 Kirschtomaten
30 gr. Rotkohl

Die Blutorangen mit einer Zitruspresse entsaften. Anschließend den Saft in den Mixer. Der fein geriebene (oder geschnittene) Kohl dazu. Die Tomaten können am Ende nach und nach dazu gegeben werden, während der Mixer seine Arbeit tut.

Blutorange, Kirschtomate und Rotkohl

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Samstag, 29. November 2014
29.11.14 Thema "Wertschätzung"
diese Woche hatten wir unser Abteilungsweihnachtsessen.
Leider war der Kreis der Teilnehmenden sehr zusammen geschrumpft.
Der Termin lag wohl nicht so günstig.

Normalerweise sehe ich solchen Veranstaltungen mit gemischten Gefühlen
entgegen, aber dieses mal hatte ich so überwältigend viele schöne
Erinnerungen an vergangene Weihnachtsessen, dass ich Vorfreude empfand.

Als ich vor 10 Jahren bei meiner jetzigen Firma eingestellt wurde,
hatte ich Angst nicht mehr los zu kommen. Ich fand es gut
für eine Zeitarbeitsfirma zu arbeiten und verschiedene Firmen kennen
zu lernen. Lange an einem Ort zu sein bot zwar große finanzielle Vorteile
und gab mir Sicherheit, aber damals hatte ich den Eindruck
das alles mit einem Verlust von Freiheit teuer bezahlen zu müssen.

Heute bin ich erstaunt wie sehr sich meine Einstellung gewandelt hat
und wie angenehm es ist mit so vielen netten Menschen zusammen zu
arbeiten. Die Tatsache, dass wir uns alle über Jahre hinweg kennen
hat sich, zu meinem Erstaunen, als einen eindeutigen Vorteil heraus gestellt!

Der Abend war wieder wunderschön und am nächsten Tag war ich noch voller
guter Erinnerungen und einem starken Gefühl der Wertschätzung erfüllt.

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Freitag, 12. Juli 2013
13.07.13 / Thema Wertschätzung Menschen
Seit ein paar Tagen geht mir ständig dieses Lied durch den Kopf, obwohl ich es schon Jahre nicht mehr gehört habe: „Gute Nacht Freunde...“ von Reinhard May.

Zu Zeiten als es noch total „in“ war, habe ich es selbst oft gesungen und dazu auf der Gitarre gespielt. Mir ist aufgefallen, dass es voller Wertschätzung für die „Freunde“ im Leben ist. Das habe ich damals gar nicht so wahr genommen. Da habe ich mich aber auch noch nicht mit dem Thema Wertschätzung auseinander gesetzt.



Freundschaft ist schon etwas sehr spezielles und wichtiges im Leben. Man ist vom gleichen Stern oder zumindest auf einem Nachbarstern angesiedelt. Man hat ähnliche Ansichten, Interessen oder den gleichen Humor und wenn das auch nicht, dann liegt es vielleicht an der selben Herangehensweise im Alltag, dass man sich so gut versteht...?

Je länger ich über verschiedenen Freunde und Bekannte nachdenke, desto klarer wird mir: So richtig greifen kann ich es nicht, warum ich zu diesem Menschen einen guten Draht habe und zu jenem nicht. Mir geht einfach das Herz auf und es macht Spaß miteinander zu reden. Ich schätze den anderen und das geht ganz einfach- nichts leichter als das.

Klar manchmal entfernt man sich auch ein Stückchen, aber dann baut man gemeinsam eine neue Brücke zu einander und muss das noch nicht einmal aussprechen – es geschieht einfach.

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Donnerstag, 11. Juli 2013
12.07.13 / Thema Wertschätzung Menschen
Heute sitze ich auf meinem Meditationskissen um meine Übung mit Wertschätzung in aller Ruhe zu machen. Die Menschen, die ich wertschätzen will werden immer wieder von etwas anderem, angenehmen verdrängt: Ich grinse über beide Backen! Ich muss immer wieder an das Profilbild meines Neffen (13 Jahre alt) bei Facebook denken. Er hat einen Bildausschnitt seines Gesichtes eingestellt. Eine Hand verdeckt gekonnt einen weiteren Teil seines Gesichtes, so dass man nur die gegelten Haare und ein rot eingefärbtes Auge richtig erkennen kann. Es sieht klasse aus – ein richtiges Kunstwerk. Ich bin stolz!

Seine beiden Geschwister sind ebenfalls richtige Unikate. Die ihm im Alter am nächsten stehende Schwester (10 Jahre) ist ein Ass in der Schule und auch zu Hause richtig Pfiffig, ihr entgeht nichts. Der Jüngste (7 Jahre) kann mit seiner ausgelassenen Fröhlichkeit und seinen witzigen Bemerkungen die Herzen seiner Umgebung in Windeseile erobern.

Meine Schwester und mein Schwager sind liebevolle Eltern. Sie machen das mit ganz viel Engagement und Verständnis. Es macht Spaß zu beobachten wie glücklich die Kinder groß werden.

Wenn ich mich in meinem Freundeskreis um sehe muss ich ebenfalls immer wieder staunen mit wieviel Liebe und Begeisterung Eltern für Ihre Kinder da sind.

Es gibt viele Themen, für die sich Menschen liebevoll begeistern. Immer mehr Hundefreunde bevölkern meinen Bekanntenkreis. Ich selbst habe zwar keinen Sinn für Tiere, aber ich finde es immer wieder erstaunlich wieviel Zeit, Geduld und Engagement Menschen für andere Lebewesen aufbringen.



Und nicht zuletzt fällt mir auf wieviel schöne Gärten und Balkone jetzt zu besichtigen sind. Wie Fachkundig und begeistert Menschen ihre Umgebung verschönern. Es macht großen Spaß darüber nach zu denken, wieviel Gutes und Schönes da tagtäglich gehegt und gepflegt wird.

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Mittwoch, 10. Juli 2013
11.07.13 / Thema Wertschätzung Menschen
Heute kam ich nach Hause und entdeckte im Hausflur eine Information der Hausverwaltung, dass am 24.07. und 25.07.13 ab 8 Uhr die Heizungen gewartet werden. Die Mieter sollen dafür sorgen, dass jemand in dieser Zeit da ist, um dem Heizungstechniker Zugang zur Wohnung zu gewähren.

Ich stehe also nach einem 3 stündigen Mitarbeitergespräch, in dem es hauptsächlich um fehlenden Informationfluss ging, vor diesem Stück Papier und frage mich: Ab 8 Uhr bis???? Bis WANN bitte? Leider konnte mir die Wand nichts sagen und auch der Aushang blieb stumm...

Wertschätzung, eine tägliche Herausforderung für mich. Ich musste mir eine kleine Atempause nehmen und dann ganz langsam beim Wesentlichen beginnen:

Da gibt es Menschen, die sich um meine Wohnung kümmern. Sie möchten gerne, dass ich es im Winter warm habe und alles reibungslos funktioniert. Es wird ein Termin festgelegt und nicht daran gedacht, dass ein Zeitraum aus einem Anfang und einem Ende besteht. Oder möglicherweise wollte man sich auch nicht so genau festlegen was den Endzeitraum betrifft?

Egal, jedenfalls sind sie mir ein großes Stück entgegen gekommen. Die Hausverwaltung denkt für mich an Dinge von denen ich nicht viel verstehe. Es fehlt also nur noch ein kleines Stück, dass ich klären muss und alles andere wurde schon erledigt. Der letzte Stein, den ich jetzt aus dem Weg räume, um eine Brücke zu schlagen hin zu unserem gemeinsamen Ziel: Wohnqualität sichern oder sogar erhöhen.

Steine im Weg

Um nichts anderes ging es auch im Mitarbeitergespräch. Unser Chef ist willig, aber hat zu wenig Zeit um zu kommunizieren. Wir müssen nicht nur fragen, sondern auch strukturiert Räume schaffen um sich dann wenigstens schriftlich aus zu tauschen. Nicht hier mal eben eine Frage und dort eine Kleinigkeit klären, sondern sammeln und vieles dann gleich in einem Aufwasch abklären ist effizienter. Ich habe mich angeboten regelmäßig eine Zusammenfassung unserer Stolpersteine zu formulieren und Ihm zuzusenden. Er hat dass sehr positiv aufgenommen. Brückenschlagen fällt uns Gott sei Dank nicht schwer und gemeinsam räumen wir auch den dicksten Stein aus dem Weg.

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Dienstag, 9. Juli 2013
10.07.13 / Thema Wertschätzung Menschen
Kakteen im Pflanzenschauhaus

Heute hat mich ein alter Freund besucht, den ich nur noch selten sehe. Wir haben viel gelacht und hatten einige Stunden Spaß miteinander. So ist das mit ihm. Bei mir ging das Wertschätzen in Freude über, dann in Begeisterung und dann in festhalten wollen, in (wieder-)begehren.

Das ist dann der Punkt an dem ich mich 100 % auf ihn verlassen kann... er geht, nimmt Abstand.

Die Psychologen nennen das dann "psychisch Labil" – hält nicht viel Zwang aus, dieser Freund von mir. Aber ist das wirklich so? Ist es nicht eher ein feines Gespür – eine Alarmanlage gegen Besitzansprüche?

Was kann ich tun?

Nichts – außer unabhängig sein. Wie ein Kaktus in der Wüste Wasser sammeln, wenn es kommt. Und in diesem speziellen Fall Freude überall sammeln wo sie zu finden ist und nicht nur bei anderen Menschen, oder gar bei einem bestimmten, bei genau diesem Menschen.

Schwer? Manchmal! Aber mit zunehmender Achtsamkeit und Bewusstheit immer leichter.

Danke lieber Freund, ich schätze Dich!

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Montag, 8. Juli 2013
09.07.13 / Thema Wertschätzung Menschen
Fahrradweg in Mannheim

Bei Jan Chozen Bays heißt das Thema: "Dieser Mensch könnte heute Nacht sterben." Und sie empfiehlt als Gedächtnisstütze einen Zettel an den Badezimmerspiegel zu heften mit dem Text: "Diese Person könnte heute Nacht sterben."

Ich habe mich entschlossen dieses Thema um zu benennen und besagte Aufschrift nicht an meinem Spiegel zu heften. Der eigentliche Sinn der Sache ist die Wertschätzung der Menschen, die mir begegnen und das werde ich in dieser Woche verstärkt tun.

Heute habe ich mir vorgenommen meine Arbeitskollegen besonders zu wertschätzen.

Die Fotos zeigen den Fahrradweg, den ich zur Zeit täglich nutze um zur Arbeit zu fahren. Tatsächlich denke ich bei meiner Fahrt oft an die Kollegen und so kann man sagen, sie begleiten mich jeden Tag auf meinem Weg.



Mein Job ist es freundlich zu sein. Ich arbeite an Empfang und Telefonzentrale und bin schon lange dazu über gegangen Menschen bewusst wahr zu nehmen und bewusst freundlich mit ihnen zu sein. Eine unechte und herunter geleierte Freundlichkeit wollte ich mir erst gar nicht angewöhnen. Man bekommt mit der Zeit ein verfeinertes Gehör, wenn man viel telefoniert. Diese künstlich aufgesetzte gute Laune höre ich sehr schnell heraus und sie kommt nicht gut an.

Um auch zu halten was ich mir vorgenommen habe ist es wichtig schon bei meiner Morgenmeditation meine Stimmung zu erhöhen und dann, mit diesem guten Gefühl, dem Thema Arbeitsplatz und Kollegen, eine Gedenkminute zu widmen. Falls etwas vorgefallen ist brauche ich da natürlich länger.

Wenn ich erst in der Hektik des Alltags fest stecke ist es mir nicht mehr möglich das alles mit einem wohlwollenden Blick zu bedenken. Mit der Zeit habe ich aber eine Gewohnheit daraus gemacht mich auf die Kollegen und die Arbeit zu freuen und das hilft sehr. Steter Tropfen höhlt also den Stein. Das positive Feedback der Kollegen ist der Lohn, über den ich mich dann wiederum freuen kann.

Fahrradweg in Mannheim

Um noch eine Steigerung in dieser Woche einzufügen setze ich mich vor dem Schlafengehen auf mein Meditationkissen und mache eine kleine Entspannung mit anschließendem Wertschätzen der Menschen, die mir am nächsten stehen.

Wertschätzung am Arbeitsplatz fiel mir heute also nicht schwer. Was mir an diesem Tag allerdings aufgefallen ist, dass es mir öfter schwer fällt fremde Menschen positiv entgegen zu treten. Das kommt dann aber eher in der Freizeit beim Einkaufen vor. Diesem Thema werde ich also in den nächsten Tagen ebenfalls Aufmerksamkeit widmen.

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Sonntag, 7. Juli 2013
Achtsamkeitsübung KW 28
Kraeutergarten Luisenpark

Schätze die Menschen, die Dir begegnen. Achte darauf wieviel Abwechslung, wertvolle Impulse und Herausforderung in diesen Begegnungen liegt. Welche Menschen kreuzen Deinen Lebensweg oder begleiten Dich vielleicht sogar schon ein ganze Strecke. Sie machen Deinen Weg spannend, abwechslungsreich, vielleicht auch manchmal zu einer Herausforderung, aber wären sie morgen nicht mehr da, dann wäre Dein Leben anders.

Die Menschen in meinem Leben wertschätzen
Ja, Wertschätzung von Menschen ist diese Woche mein Thema
Nein, ich lese lieber nur mit

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Created by glueck-lich on 2013.07.07, 21:52.

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