Donnerstag, 29. Juni 2017
29.06.17 Thema "Körper"
Die gute vegane Eiscreme zusammen mit den Schokokeksen waren vielleicht doch etwas zu üppig. Spätestens seit die Sommerhosen verdächtig zwicken, was bei dieser Hitze doppelt stört, ist mir klar geworden: Kein Glück hält ewig!

Der Verdacht einiges an Kilos zugelegt zu haben musste mit dem Kauf einer Personenwaage bestätigt werden. Zu lange habe ich den Kopf in den Sand gesteckt, das soll mir nicht wieder passieren. Also habe ich mir aus dem vielfältigen Angebot bei Amazon eine Körperanalysewaage heraus gesucht.



Ganz klar muss es ein Spielzeug für Erwachsene sein. Einfach nur der blanke, furchterregende Wert, das war mir zu grausam.



Meine Wahl fiel auf Picooc S1 Pro. Mir scheint das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung zu sein und zudem hatte ich beim Durchlesen der Kundenrezensionen den Eindruck, dass man sich schnell und zuvorkommend um die Fragen der Kunden kümmert.





Die Waage speichert die gemessenen Daten wie Basisstoffwechsel, Eiweiß, Knochenmasse, Gewicht, Körperfettanteil, Muskelanteil, Körperwasseranteil und Bauchfettindikator in einer App ab. Dort wird eine detaillierte Körperanalyse erstellt und ein Trend erfasst. Diese nüchtern sachliche Art mit dem Thema umzugehen nimmt mir das schlechte Gefühl. Ich bin einfach nur neugierig auf die Entwicklung und kann die Parameter mit Hoffnung betrachten. Damit ist schon viel gewonnen. Einen Plan um den richtigen Trend in Gang zu setzen habe ich natürlich auch schon.

Fortsetzung folgt ;-)

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Samstag, 1. November 2014
01.11.14 Thema "Körpersprache"
Der Körper ist immer dabei und spiegelt meine innere Haltung wieder:

Der Körper ist immer dabei und: Spricht mit!

Am Donnerstag wurde ich von einer anderen Abteilung gebeten Dokumente heraus zu suchen und sie auf den Drucker zu senden. Eine Arbeit, die sehr gut neben der Empfangstätikeit einher läuft...wenn ich mich nicht selbst zu sehr unter Druck setze.

Der Körper ist immer dabei und drückt mich aus

Durch die ständigen Unterbrechungen und meinen persönlichen Ehrgeiz ist des dann aber doch geschehen. Ich konnte spüren wie sich meine Schulterpartie verspannte und am Ende gab es da einen besonderen Punkt im Nackenbereich, der ziemlich starr wurde. Da kam mir der Gedanke, dass ich möglicherweise bis zur Übergabe nicht fertig werden würde und plötzlich drehte sich meine Umgebung und mir wurde schwindlig.

Körpersprache auf dem Fischmarkt

Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema und war dennoch sehr überrascht eine sofortige Entspannung und Normalisierung meiner Körpersymptome zu spüren. So schnell funktioniert das Zusammenspiel zwischen Gedanken und Körper. Theoretisch war mir das klar, aber jetzt kann ich es mit zunehmender Sensibilisierung und Konzentrationsfähigkeit auch direkt beobachten.

Körpersprache auf dem Markt

Ich finde es zwar nicht gut, dass ich mich wieder in den Stress hinein ziehen ließ. Ich bin aber glücklich, dass meine jahrelange Aufmerksamkeitsübungen nun solche Früchte trägt und ich zeitnah reagieren kann.

Nicht immer aber immer öfter schaffe ich es reichtzeitig meinen Fokus um zu schwenken. Habe ich mich zuweit in den Stress hinein geritten wird es schwieriger bis unmöglich schnell wieder heraus zu finden.

Körpersprache am Vesuv

Mittags traf ich mich mit einer Freundin. Wir saßen gemütlich in einem Cafe und sie erzählte mir, dass sie eine Stunde lang Zeuge einer Diskussion wurde in der sich ein Paar auf eine sorgenvolle Zukunft vorbereitete, obwohl es noch gar nicht sicher ist, dass sich so etwas überhaupt ergeben wird.

Hobby Mentaltraining: Es lohnt sich!

„Das macht mir nichts, ich kann das sehr gut weg stecken“, versichert mir die Freundin. „Schließlich bin ich ja in keinem Fall betroffen.“

Ich halte meine Zweifel an dieser Aussage zurück. Wir unterscheiden sprachlich gerne zwischen Mit-leid und Mitgefühl. Im Endeffekt ist der Fokus aber dennoch immer auf etwas Unangenehmes. Sicherlich wäre eine Stunde Lach-Yoga entspannender gewesen.

Lieblingscafe

Das sind allerdings Gedanken, die ich lieber in meinen Blog eintippe, weil sie meine Umgebung eher provozierend und ärgerlich finden.

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Samstag, 4. Januar 2014
04.01.14 Thema Körperhaltung
Stephan Bodian schriebt in dem Buch Entspannen durch Meditation für Dummies: „Die Meditationshaltungen in den großen spirituelle Traditionen der Welt haben eines gemeinsam: die unerschütterliche Stabilität eines Berges oder Baumes.“

Berg

Heute morgen ist mir dieses Bild von einem Berg noch einmal in den Sinn gekommen. Unsere Vorstellungskraft verbindet sich mit dieser Metapher und der Körper nimmt ganz selbstverständlich das Bild auf, dass sich in unserem Geist befinden.

Es ist genau genommen eine Übersetzungs-Leistung einem menschlichen Körper die Haltung eines Berges zu geben, aber viele Meditationsanfänger wissen, ohne nach zu fragen, gleich was gemeint ist.

Mit dieser Haltung soll in der Meditation der Geist zunehmende Ruhe erfahren.



Dies ist wieder eine Übersetzungsleistung. Und wir haben nun den Vorgang: Vom materiallen Baum, zur Vorstellung des Baumes, zur Übersetzung eines menschlichen Körpers, der einen Baum darstellt, zurück zur inneren geistigen Haltung und weiter zum Gefühl der Ruhe.

Wir springen also munter vom Materiellen zum Geistigen, von unserer äußeren Anschauung zu den inneren Vorgängen. Eine menschliche Leistung des Abstraktionsvermögens, das so selbstverständlich geschieht, dass es uns schon gar nicht mehr auffällt.

Unsere Sprache drückt dieses Hin und Her ebenfalls aus. Wir reden von Zu-Neigung, wenn wir von Sympathie für einen anderen Menschen sprechen. Wir sprechen von Neigungen oder „Du bist mir nah“. Wir nutzen Positionsangaben im Raum, um von Gefühlen zu sprechen.

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Donnerstag, 2. Januar 2014
02.01.14 Thema „Körperhaltung“
In den letzten beiden Tagen hatte ich eine leichte Verspannung in der rechten Nackengegend bis zur rechten Schulter. Ich versuchte ganz besonders meine Schultern immer wieder nach unten zu korrigieren, aber es gelang mir nicht. Ich konnte nicht einschätzen wie hoch oder tief sie auf „Normalhöhe“ wäre. In Zeiten der Entspannung ließ die Verspannung ganz von alleine nach – ohne bewussten „Befehl“ meines Gehirns.

Heute war mir sehr wohl und ich spürte wie elastisch und warm und locker mein Körper sich anfühlt, wenn ich in guter Stimmung bin. Bei einem Spaziergang kamen mir so viele wertschätzende Gedanken und ich konnte die Sonne auf meinem Gesicht und meinen schwebenden Körper genießen.

Zu Beginn meines Achtsamkeitstraining war ich oft beim Spaziergang viel nörgelicher drauf und hatte dementsprechend am Ende meines Laufens schmerzende Schultern. Da hat sich viel Positives getan.



Diese Kinderskulptur habe ich auf meiner Venedigreise in einem Hinterhof entdeckt. Ich finde sie drückt Verspieltheit und Leichtigkeit aus. Die Muskelspannung und Körperhaltung der beiden wirkt mühelos.

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Mittwoch, 1. Januar 2014
01.01.14 Thema „Körperhaltung“
Im letzten Italienurlaub habe ich ein Paar beobachtet. Sie trug rote Lederjacke und –hose. Er hatte die Kamera dabei, um sie in entsprechenden Posen zu fotografieren.

In unserer Gesellschaft gilt so etwas als Sexy. Ganze Industriezweige leben von Frauen und Männern, die Ihren Körper zur Schau stellen und sich dementsprechend fotografieren lassen. Es ist „arbeit“ und erfordert Konzentration etwas vor zu täuschen, was gerade nicht da ist.

Pose am Strand

Nachhaltig sexy ist aber eine natürliche Leichtigkeit dem Leben gegenüber. Wer mit dem Leben flirtet zieht andere Menschen magisch an und hat eine entspannte, elastische Körperhaltung. Alter und Anzahl der Pfunde werden angesichts purer Lebensfreude gleichgültig.

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Dienstag, 31. Dezember 2013
31.12.13 Thema "Körperhaltung"
Im Buch wird angeraten seine Körperhaltung zu korrigieren, falls sie nicht aufrecht ist. Das ist eine veralterte Auffassung von „richtig“ und „falsch“. Heute vertritt man die Ansicht, dass es der Wirbelsäule gut tut immer mal die Haltung zu wechseln.

Ich nehme wahr, dass ich öfter aufrecht und gerade bin, als ich vermutet hätte. Vor allem in Meditationshaltung fällt mir eine aufrechte und sichere Haltung auf. Manchmal finde ich es aber auch angenehm nach vorne gebeugt zu sitzen und meine Unterarme auf den Oberschenkeln ab zu stützen, oder ich verschränke die Arme und spüre meine Körperwäreme. Letzteres lässt mich meine Körperwärme spüren und gint mir ein Gefühl des Schutzes und der Geborgenheit.

Meine Haltung passt immer zu meiner Stimmung. Mein Körper gibt mir eine Rückmeldung darüber was in mir vor geht. Das ist gut, weil ich oft zu sehr auf die anderen schaue.



Ich finde Körpersprache spannend und beobachte auch andere gerne. Ich ziehe so meine falschen oder richtigen Schlussfolgerungen, wie z.B. das Betrachten der Familie am Nachbartisch auf dem Foto. Sie sehen erschöpft aus. Kein Wunder, das Foto wurde im touristischen Trubel von Venedig auf genommen.

Ganz kann man wohl nie wissen was im anderen vor geht und auch ich bin ein sich ständig veränderndes Rätsel, was das Leben spannend macht.

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Sonntag, 29. Dezember 2013
Achtsamkeitsübung KW 01
Diese Woche achte ich auf die Körperhaltung meiner Mitmenschen und meine eigene. Ich spüre in meinem Körper hinein, ob ich mich damit wohl fühle und warum diese Haltung von mir eingenommen wird. Ich gehe meiner inneren und äußeren Haltung auf den Grund.

Kleine Akrobaten

Meine und die Körperhaltung anderer ist Thema dieser Woche. Ich begegne diesem Thema mit Achtsamkeit und erkunde den Zusammenhang zwischen innerer Haltung und äußerer.
Ja, das ist ein interessantes Thema, das ich ebenfalls beobachten werde.
Nein, ich verfolge es lieber durch mitlesen.

  view results

Created by glueck-lich on 2013.12.29, 21:08.

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Freitag, 15. November 2013
15.11.13 Thema Körper


Was für eine wichtige Rolle unser Körper für unsere Achtsamkeit spielen kann schreibt Thich Nhat Hanh in seinem Buch ‚Die Heilkraft Buddhistischer Psychologie‘:

„In Zustand der Zerstreuung ist unser Geist nicht mit unserem Körper zusammen. Unser Körper mag hier sein, doch unser Geist ist in der Vergangenheit, in der Zukunft, gefangen in unserer Wut, unserer Angst, unseren Projektionen. Körper und Geist sind nicht zusammen. Durch unser achtsames Atmen bringen wir den Geist zum Körper zurück. Dadurch können wir zu unserem besseren Selbst werden. Wir gewinnen ein gewisses Maß an Souveränität über uns zurück. Und wir wissen, dass ein bestimmtes Mass an Konzentration und Achtsamkeit vorhanden ist, wenn wir Geist und Körper wieder zusammen bringen. Sie sind im Hier und Jetzt gegründet und sind dessen gewahr was geschieht.“



Unser Körper kann zu einem wichtigen Anker in der Gegenwart werden. So dass wir weniger leicht in die Vergangenheit oder die Zukunft abdriften, und falls doch, finden wir durch ihn schneller wieder zurück.

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Donnerstag, 14. November 2013
14.11.13 Thema Körper
Mein Körper ist immer dabei. Er ist durch die Sinnesorgane das Tor zu meiner Umgebung.

In meinem Blog habe ich mich jetzt schon mit einigen Körperteilen auseinander gesetzt. Thema war bereits: Die Zunge, der Magen und das Hara. Jedes Mal entdecke ich neue und faszinierende Seiten an mir, obwohl ich mich nun schon einige Jahrzehnte in meinem Körper aufhalte.



Diese Woche hat sich mein Blick in den Spiegel verändert. Ich sehe mir die schönen Seiten an mir an. Ich achte auf meine Körperhaltung und die Ausstrahlung.

Als ich nach dem Einkauf, schwer beladen, mit Getränke und Lebensmittel nach hause fuhr, fiel mir auf, wie gut ich das Gleichgewicht auf meinem Fahrrad halten kann. Es geht ganz leicht und selbstverständlich.


Im Grunde bedeutet Achtsamkeit aber immer sich selbst im Augenblick zu spüren und eins mit dem Körper zu sein. Dennoch bin ich häufig am Tag abgelenkt und nehme mich, wenn überhaupt, nur in Einzelteilen wahr.

Die Fingerkuppen, die über die Tastatur huschen, die warmen, übereinander geschlagenen Füsse, meine Oberschenkel, die das Notbook tragen, während ich diesen Text schreibe.



Da wird es mal wieder Zeit für das Zooming. Wie praktisch, dass es solche Übungen gibt um mich stetig zu verbessern.

(Beim Zooming nimmt man den Körper als Ganzes wahr und engt dann seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Körperteil ein, anschließend springt man wieder in die Ganzköperwahrnehmung. Diese Technik stammt aus dem Buch: "Das Achtsamkeitsübungsbuch" von Halko Weiss, Michael E. Harrer und Thomas Dietz).

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Mittwoch, 13. November 2013
13.11.13 Thema Körper
Joggerin

Seit vielen Jahren jogge ich regelmäßig. Sport gehört für mich zu einem gesunden Leben dazu. Oft freue ich mich darauf meinen Körper zu bewegen, ab und an ist es aber auch ein lästiges Pflichtprogramm.

An Tagen an denen ich unwillig bin passiert es häufig, dass ich von fremden Menschen auf meine Unlust oder meine „schlechte Körperhaltung“ beim Sport angesprochen werde.

Das lustigste Erlebnis war der Kommentar eines 5 jährigen Jungen, der zu seiner Mutter sagte: „Schau mal Mama, die Frau hat gar keine Lust.“

Nicht nur mein Gesichtsausdruck verrät meine Motivation.



Mein Körper kommuniziert durch seine Haltung, die Art der fließenden Bewegungen, die Elastizität und Muskelspannung.

Manchmal spricht mich auch ein Sportprofi an und gibt ungebetene Ratschläge. „Rücken gerade, Arme näher am Körper“ rufen mir diese fremden Menschen im vorüber joggen zu.



Für mich macht es keinen Sinn meinen Körper zur Unehrlichkeit zu zwingen. Die Folgen wären Muskelverspannungen und eine unnötige Belastung des Bewegungsapprates, der auf lange Sicht zu Schäden führt.

Statt dessen ist es gut meine innere Haltung zu überprüfen und eine positivere Einstellung zum Sportprogramm zu pflegen. Meine Umgebung quittiert das ebenfalls gleich und kommt mir fröhlich winkend oder grüßend entgegen.



Körpersprache fasziniert mich. Ich liebe es die stummen Botschaften wahr zu nehmen. Es wird soviel zwischen Menschen gesagt ohne, dass dabei geredet wird. Und nicht nur das, auch mein Körper macht mich permanent darauf aufmerksam wenn ich unwillig bin und mich selbst über meine Stimmung belüge.

Mein Körper ist ein echter Freund, der mir immer die Wahrheit sagt.

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