14.11.13 Thema Körper
Mein Körper ist immer dabei. Er ist durch die Sinnesorgane das Tor zu meiner Umgebung.

In meinem Blog habe ich mich jetzt schon mit einigen Körperteilen auseinander gesetzt. Thema war bereits: Die Zunge, der Magen und das Hara. Jedes Mal entdecke ich neue und faszinierende Seiten an mir, obwohl ich mich nun schon einige Jahrzehnte in meinem Körper aufhalte.



Diese Woche hat sich mein Blick in den Spiegel verändert. Ich sehe mir die schönen Seiten an mir an. Ich achte auf meine Körperhaltung und die Ausstrahlung.

Als ich nach dem Einkauf, schwer beladen, mit Getränke und Lebensmittel nach hause fuhr, fiel mir auf, wie gut ich das Gleichgewicht auf meinem Fahrrad halten kann. Es geht ganz leicht und selbstverständlich.


Im Grunde bedeutet Achtsamkeit aber immer sich selbst im Augenblick zu spüren und eins mit dem Körper zu sein. Dennoch bin ich häufig am Tag abgelenkt und nehme mich, wenn überhaupt, nur in Einzelteilen wahr.

Die Fingerkuppen, die über die Tastatur huschen, die warmen, übereinander geschlagenen Füsse, meine Oberschenkel, die das Notbook tragen, während ich diesen Text schreibe.



Da wird es mal wieder Zeit für das Zooming. Wie praktisch, dass es solche Übungen gibt um mich stetig zu verbessern.

(Beim Zooming nimmt man den Körper als Ganzes wahr und engt dann seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Körperteil ein, anschließend springt man wieder in die Ganzköperwahrnehmung. Diese Technik stammt aus dem Buch: "Das Achtsamkeitsübungsbuch" von Halko Weiss, Michael E. Harrer und Thomas Dietz).

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