14.08.16 Thema "Essen"
In meiner Küche haben neue Zutaten Einzug gehalten.

Kala Namak - indisches Gewürz zum schwefelhaltigen Salzen

Eine stammt aus Indien und riecht nach abgekochten Eiern. Die assoziation kommt durch den darin enthaltenen Schwefel. Der Name ist Kala-Namak-Salz. Geschmack und Farbe bekommt das Gewürz durch die zermalenen Harad Samen und das mit ihnen verkochte Salz. Die Samen stammen von einem Baum namens Terminalia Chebula. Ich nutze es statt Salz und würze damit alle Gerichte zu denen auch Eier passen würden.





Das nächste Zutat sind Algen. Die abgebildete Rotalge wird ein paar Minuten in Wasser eingeweicht und kann dann zusammen mit Blattsalaten oder Gemüse weiter verarbeitet werden. Sie ist relativ Geschmacksneutral, das heißt sie riecht ganz leicht nach Meerwasser ist in der Mischung mit anderen Gemüsesorten oder Blattsalaten aber nicht mehr aus zu machen. Algen haben sehr viel Jod und können den Speiseplan kalorienarm bereichern, insbesondere wenn man zu Jodmangel neigt. Sojaprodukte schränken die Aufnahmefähigkeit von Jod etwas ein, daher ist es zu empfehlen bei starkem Sojakonsum für eine vermehrte Zufuhr von Jod zu sorgen.

Knoblauch ist in meinem Ein-Personen-Haushalt eher die Ausnahme gewesen, denn meist muß ich den größten Teil davon weg werfen - ich schaffe es einfach nicht ihn schnell genug zu verbrauchen. Jetzt habe ich mir Knoblauchgranulat besorgt und diesen kann ich unbedenklich lange einsetzen.

Kommentieren