Sonntag, 26. November 2017
27.11.17 Thema "Jahreszeiten"
Ich habe über WhatsApp Bilder meiner neuen veganen Schuhe herum geschickt und bekam als Antwort ein sich vor Lachen wälzenden Smiley. Mein Bekannter aus dem Veganforum fragt mich, ob ich die Schuhe denn essen möchte...?



Na wenn er es nicht weiß, wer dann?

Vegane Schuhe sind ohne Leder oder Tierprodukte gefertigt, auch kein Klebstoff aus Knochen ist enthalten, daher die Bezeichnung Vegan. Meist kann man sie zum Säubern in die Waschmaschine werfen, was ich sehr praktisch finde.

Feuchtkaltes Wetter im Herbst/Winter ist in Mannheim die Regel. Man benötigt selten Schuhe für Schneewetter, aber wasserabweisend sollten sie schon sein. Das sind diese neuen Barfussschuhe von Bär und sehr chic finde ich sie außerdem.

flexileToes protected mit wasserabweisendem Neopren

Zusammen mit warmen Socken kann man an milden Tagen mit ihnen warm und beweglich durch die Jahreszeit gehen. Ich mag es nich allzu schwere Schuhe zu tragen und finde diese Alternative daher ideal.



Im Härtetest bin ich mit ihnen im strömenden Regen joggen gegangen. Ohne Regenschirm und durch manch unsichtbare Pfütze unter den Herbstblättern halten sie den Fuss 20 Minuten trocken. Als erstes weichen sie von unten durch und dann kommt auch Feuchtigkeit von oben.

Am nächsten Tag waren sie dann wieder Einsatzbereit. Für mich ein guter Kauf.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


26.11.2017 Thema "Was macht eigentlich...?"
Was macht eigentlich der Haushaltsroboter?

Zu Beginn der Anschaffung von neuen technischen Geräten frage ich mich immer: Nutze ich das am Ende wirklich?

Da ich vermute, dass sich andere ebenfalls eine solche Frage stellen, möchte ich hier über längere Zeit meiner Erfahrungen teilen.



Ich wohne nun seit 6 Jahren in meiner Wohnung. Im Gegensatz zur alten Wohnung fällt hier wesentlich mehr Staub an und da ich mir zeitgleich auch eine Langhaarfrisur angeschafft habe, muss ich den Boden häufiger reinigen.

Zunächst hatte ich die Sache einmal mit den Billigbällen aus China probiert. Das sind Kugeln, die in einem Käfig über den Fussboden rollen, am Käfig ist ein Schmutzfangtuch angebracht. Ich war damit ganz zufrieden und habe das Teil gerne im Schlafzimmer laufen lassen, leider ist der Akku sehr schnell kaputt gegangen und war nicht auswechselbar.



Das nächste Model war der Virobi von Vileda und im Vergleich zum Vorgänger ein richtiger Luxus. Er kommt sogar unter meinen Kleiderschrank. Das erste Model hielt drei Jahre. Ich habe ihn dann an Freunde verschenkt, die sich mit Elektronik auskennen und den Akku tauschen wollten.

Fussbodenroboter in Reihenfolge der Nutzungsrate

Später kamen noch zwei teurere Modelle dazu. Der Braava von IRobot wischt nass. Mein LG Hombot 3.0 kann die ganze Wohnung durchsaugen ohne dabei allzu laut zu sein, auch wenn ich nicht da bin. Alle drei nutze ich ein- bis mehrmals die Woche. Das preiswerteste Model ist hierbei eindeutig der Virobi, dann der Braava und den LG brauche ich nur einmal die Woche.

Ich würde jedem der sich dafür interessiert erst einmal anraten das Viledamodel ins Auge zu fassen - allerdings eignet sich dieses nicht für Teppiche. Ich habe einen Laminatboden.

Fazit: Die Anschaffungen haben meine Lebensqualität erhöht, sparen Zeit und Arbeit. Wieder anschaffen würde ich mir den Virobi und den Braava, das teuerste Gerät erfordert das Hochstellen einiger Möbel und das Absichern bestimmter Winkel der Wohnung, daher auf Dauer nicht ganz so ideal.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren