Dienstag, 31. Mai 2016
31.05.16 Thema "Innere Ruhe"
Geranien lieben die Sonne, blühen aber auch auf einem Nordbalkon

Vor einiger Zeit habe ich mir eine "Mindmachine" gekauft und sie gerne benutzt. Man zieht eine Brille und einen Kopfhörer auf und bekommt über Blitz- und Tonfrequenzen eine Umschaltung des Gehirns auf Entspannung geliefert. Das funktioniert nicht bei jedem, aber ich konnte davon sehr profitieren. Möglicherweise, weil ich schon geübter bin in anderen Entspannungetechniken.

Auf meinem Nordbalkon darf die Fuchsie nicht fehlen.

Im Moment liegt das Gerät aber ungenutzt herum, weil ich fest gestellt habe, dass das Sitzen auf meinem Balkon ebenfalls sehr erholsam ist und zum gleichen Ergebnis führt. So habe ich also mit dem Beginn der Balkonsaison eine gute weitere Möglichkeit meinen Feierabend in Ruhe zu beginnen und mich voll und ganz auf mein Privatleben zu konzentrieren.

Hortensien lieben helle Standorte ohne direktes Licht: Ideal für meinen Nordbalkon

In der Nacht beleuchtet eine Lichterkette mit farbenfrohen Libellen mein kleines Blumenparadies

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Sonntag, 22. Februar 2015
22.02.15 Thema "Pausen"
Wenn es um die kleinen Pausen im Leben geht ist es wichtig aufmerksam zu sein und im Moment zu bleiben, aber wie lange dauert eigentlich ein Moment? Was ist die Gegenwart und wie bald wird der jetzige Gedanke zur Vergangenheit und wechselt zu einem anderen Gedanken über?

Schnecke macht eine Verschnaufpause

Heute morgen habe ich darauf eine interessante Antwort im Buch "Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt! Gebrauchsanweisung für Ihren Kopf von Christiane Stenger gelesen:

"Unser Gehirn möchte etwa alle drei Sekunden wissen: "Was gibt es Neues in der Welt?" Es drückt also spätestens nach etwas drei Sekunden den "Aktualisierungs"-Button und überprüft ständig, ob es neue Informationen gibt, die so relevant sind, dass es sich lohnt, die Aufmerksamkeit dorthin zu lenken. Dieses kleine Zeitfenster, das uns automatisch zur Verfügung steht, ist der Spielraum für unsere Wahrnehmung, die Verarbeitung der Information, sowie auch für unsere Entscheidungen."

Das erklärt warum ich nach kurzer Zeit mein Vorhaben, eine schöne Zeit zu erleben, aufgebe und immer wieder scheinbar nahtlos dazu übergehe Pläne für die Zukunft zu machen oder über die Vergangenheit nachzugrübeln.

Der Vorsatz im Hier und Jetzt zu entspannen braucht einen konsequenten Geist, der sich immer wieder der Ruhe zuwendet. Dabei hilft es die Pausen wichtig zu nehmen. Ihnen einen prominenten Platz im Wertesystem einzuräumen. Das aber wiederum geschieht nur, wenn eine Gewohnheit entstanden ist, denn nur so akzeptiert unser Gehirn die neue Sicht der Dinge.

Ruhesitz

Viele Jahre habe ich Pausen nämlich anders genutzt. In der Warteschlange zur Supermarktkasse habe ich mich ängstlich gefragt ob ich auch nichts vergessen habe, an der Haltestelle kreisten meine Gedanken regelmäßig um das pünktliche Erscheinen des Busses und so weiter.

Daran ändert eine Woche Achtsamkeitstraining auch nichts, daher ist es sinnvoll das Thema noch eine Weile zu verfolgen, denn diese Wertvolle Ruhe-Einheit kann die Lebensqualität erheblich nach oben fahren, soviel habe ich in dieser Woche dazu gelernt.

Es gilt also weiterhin: "Minipausen erkennen und Entspannung in dieser Zeit herstellen und beibehalten", auch wenn in der nächsten Woche ein weiteres, interessantes Thema ansteht.

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Donnerstag, 19. Februar 2015
19.02.15 Thema "Pausen"
Ob ein Zeitabschnitt in dem ich mich gerade befinde eine "Pause" ist oder nicht kommt darauf an wie ich "Pause" definiere.

Pausen beziehen sich immer auf etwas, was ich gerade nicht mache. Eine Arbeitspause, heißt nichts anderes, als dass ich gerade nicht arbeite.

Je mehr Aufmerksamkeit ich dem Thema bisher gegeben habe, desto öfter habe ich bestimmte Tätigkeiten als "Pause" von etwas anderem gesehen. Zudem habe ich gefunden, dass das "Namen" vergeben für diesen Zeitabschnitt Spaß macht und meine Konzentration bündelt, denn mit einer "Pausenüberschrift" wird mein Leben viel Interessanter und bewusster.

Rosa Pausen Smoothie

In einer rosaroten Pause habe ich meinen "Rosaroten Smoothie" getrunken:

Zutaten:

Saft von 1/2 Zitrone
Saft von 2 Blutorangen
1 Banane
1 Birne

Zuerst den Saft und dann die restlichen Zutaten in den Mixer füllen, anschließend mixen und genießen! Der Geschmack sagt alles über diese rosarote Pause ;-)

Gesundheits-Pausen-Brot

Manches kann zur Pause werden, was eigentlich keine ist. So habe ich mir das Aufräumen meiner Wohnung schmackhaft gemacht indem ich mir folgende Pausenüberschrift erdacht habe: "Wohnungsverschönerungspause".

Man kann zwischendurch seiner Wohnung auch eine "10-Minuten-Wellnesskur" zukommen lassen und sich anschließend in der verschönerten Umgebung noch wohler fühlen.

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Montag, 16. Februar 2015
16.02.15 Thema "Achtsamkeitsübung KW 8"
wie bereits angekündigt beginne ich wieder mit einem neuen Achtsamkeitsprogramm für jede Woche.

In dieser Woche werde ich mit dem Thema "Pausen" beschäftigen. Zunächst geht es darum Pausen im Alltag zu erkennen. Also in der Schlange an der Kasse, vor der roten Ampel, an der Bushaltestelle oder wenn der Computer hängt zu erkennen, dass dies jetzt eine Gelegenheit ist sich kurz zu erholen.

Anschließen entscheide ich mit welcher Übung ich die "Erholung" vertiefe. Zur Auswahl stehen Atembeobachtung, Wertschätzung was gerade ist, an eine schöne Erinnerung denken, einen aufmunternden Satz rezitieren usw.

Ich bin schon gespannt was mir alles auffällt und wie sich diese Woche auf mein Innenleben auswirkt.

Hier ist noch ein passender Trancetext zu dieser Übung:

erholungs-pausen (WMA, 5,001 KB)

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Sonntag, 29. September 2013
29.09.13 Thema „Ungeduld, Geduld, innere Ruhe“


Mein Lieblingsruheplatz ist ein sonniges Plätzchen in einem bequemen Sessel. Und es gibt noch etwas, dass mich ohne große Mühe ruhig werden lässt: Ich liebe Bücher und ich liebe Buchhandlungen und Bibliotheken. An solchen Plätzen findet sich dieses Gefühl ganz automatisch ein.

In dieser Woche habe ich auch sonst der Ruhe in mir mehr Platz eingeräumt. In meiner Morgenmeditation habe tiefe innere Ruhe spüren dürfen. Im Laufe des Alltags ist mir oft aufgefallen, dass ich die Ruhe mit meiner inneren Einstellung verhindern oder fördern kann.

Ich werde meine Erkenntnisse nutzen, um die nächsten Wochen mehr von diesem wunderbaren Gefühl in meinem täglichen Leben zu spüren.

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Donnerstag, 26. September 2013
26.09.13 Thema "Ungeduld, Geduld, innere Ruhe"
Ungeduld zeigt sich oft an der Körperhaltung, oder noch heftiger an fahrigen Bewegungen. Als Jugendliche hatte ich die Angewohnheit mein Bein schnell hoch und runter zucken zu lassen. Das war ein Automatismus der ganz von alleine begann. Damals hat mich das nicht gestört. Wenn ich heute Jugendlich beobachte, die das machen, kommt es mir allerdings extrem merkwürdig und schon ein wenig störend vor.

Auf dem Foto habe ich junge Menschen fest gehalten, die darauf Warten auf der Messe Boxauto zu fahren. Körperhaltung und Gesichtsausdruck sprechen für sich:



Auf der Emotionalen Leitskala (siehe Werkzeuge) finde ich Ungeduld bei Punkt 10. Wenn ich so darüber nach denke wird mir klar, dass diese agressiven Wutausbrüche, die man bei manchen Autofahrern beobachten kann, dann doch eher zu Punkt 17 Ärger und darunter (19. rasender Zorn) gehören, als zu Ungeduld.

Wo liegt eigentlich Geduld? Sicherlich höher als Ungeduld. Ich würde sie zwischen Langeweile und Hoffnung ansiedeln. "Zufriedenheit" liegt dazwischen, wobei hier eine leicht resignative Zufriedenheit gemeint ist. Genau das ist auch der Ort an dem ich mich in den letzten Wochen am häufigsten aufhalte. Dazu passt, dass man mir häufig Langmut und Geduld nachsagt. Nur innerer Frieden ist mit dieser Einstellung zum Leben zu weit weg. Hier liegt der Fokus noch viel zu sehr auf Sehnsucht nach etwas anderem, als auf Genuss und Wertschätzung. Viele gute Erkenntnisse und ein Überdenken meiner inneren Einstellung in einigen Bereichen kann ich in dieser Woche mitnehmen.

leitskalagrossleer (pdf, 551 KB)

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Mittwoch, 25. September 2013
25.09,13 Thema "Ungeduld, Geduld, innere Ruhe"
Der Wetterbericht hat heute morgen Nebel angekündigt. Ich hätte ihn am liebsten ein wenig zur Seite geschoben, denn ich frühstücke gerne auf meinem Balkon. Ich wartete also heute morgen auf besseres Wetter. Später setzt ich mich mit einer Jacke, trotz feuchter Luft, an mein Lieblingsplätzchen.



Der mittägliche Sonnenschein fiel entgegen der Ankündigungen aus. Dann wird das mit den letzten Blüten meines Sonnenhutes nun doch noch ein wenig dauern.



Vor ein paar Tagen teilt mir eine Freundin mit, dass sie sich auf den kommenden Herbst freut. Ich habe mich gegen diesen Gedanken gesträubt, aber da ist nichts zu machen. Frühling und Sommer sind vorbei. Heute habe ich mich in das unvermeidliche Schicksal ergeben und die Herbstdekoration aus dem Schrank geholt. Es wird eine Weile dauern bis wieder Frühling wird.



Ich übe mich in Geduld. Es fällt mir sonst nicht so auf, aber es gibt viele Gelegenheiten bei denen ich Geduld beweiße. Beim Nachdenken wird mir klar, dass eine Spur von Ungeduld wohl vorhanden sein muss, denn Geduld ist dort erforderlich wo ich Potential für Ungeduld sehe, ansonsten wäre innere Ruhe da und sonst nichts.

Bei meiner Morgenmeditation widme ich mich in dieser Woche intensiv dem Thema Ruhe. Ich habe heraus gefunden, dass die Vorstellung frei zu sein und genügend Geld zu haben, um zu tun was ich will, mich besonders friedlich sein lässt. Also stelle ich mir das intensiv vor und genieße das Gefühl - ein schöner Traum mit entspannendem Ergebnis.

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Dienstag, 24. September 2013
24.09.13 Thema „Ungeduld, Geduld, innere Ruhe“
Manchmal schleicht sich die Ungeduld auf leisen Sohlen in mein Leben. Es fällt mir erst bei näherem Hinsehen auf. Mehrmals am Tag wappne ich mich und über mich in Geduld. Zum Beispiel, wenn ein Anrufer kaum zu verstehen ist, weil er so schlecht Deutsch spricht, oder weil die Leitung rauscht. Heute hat eine Anruferin erklärt, unsere Buchhaltung wolle eine Rechnung nicht begleichen. Auf Nachfragen meinerseits stellt sich heraus, dass wir in gar keiner Geschäftsbeziehung zueinander stehen. Unser gemeinsamer Kunde hat diese Firma beauftragt Geräte von uns zu reparieren und gemeint die fällige Rechnung sollten dann wir bezahlen – sie solle einfach bei uns anrufen und uns informieren. Es hat ein wenig gedauert bis mir die Dame geglaubt hat, dass sie sich an ihren Auftraggeber und Geschäftspartner wegen der Rechnung wenden muss und nicht an uns.

Es hat gut getan mich immer wieder auf mein Ziel zu konzentrieren: Innere Ruhe. Tatsächlich beruhigt schon die Absicht. Als zusätzlich Stütze nutze ich meine Emotionale Leitskala (siehe Werkzeuge), die ich nun engmaschiger gefasst habe, so dass ich alle 15 Minuten aufschreiben kann, wo ich mich mit meinen Gefühlen gerade befinde.

Kurz vor Feierabend habe ich mir noch einen Fehler erlaubt und fest gestellt, dass es am Schwierigsten ist mit mir selber Geduld zu üben.



Am Abend mache ich eine kleine Meditation und finde Ruhe bei einem guten Essen und meinen Blumen auf dem Balkon.

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Sonntag, 22. September 2013
Achtsamkeitsübung KW 39
Ungeduld, Geduld, innere Ruhe ist die Trias mit der ich mich in dieser Woche beschäftigen werde. Ich achte auf körperliche Ungeduld, aber auch auf geistige Anzeichen, wenn ich z.B. Zeit einsparen will oder etwas über das "normale Tempo hinaus" beschleunige. Ich werde mich mehrmals am Tag fragen ob meine innere Ruhe in außreichendem Mass vorhanden ist.



Innere Ruhe kultivieren.
Ja, das ist ein wirklich interessantes Thema, ich mache mit.
Mitlesen reicht für mich.

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Created by glueck-lich on 2013.09.22, 20:44.

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