Sonntag, 10. November 2013
10.11.13 Thema Hara
Jeden Morgen geht es bei mir um Gefühle. Meine Entspannungs-CD auf Track 2 (siehe Werkzeuge) fragt nach dem Gefühl „Zufriedenheit“. „Wo im Körper kannst Du dieses Gefühl am meisten wahr nehmen?“

– Für mich ist klar, Zufriedenheit hat einen Ausgangspunkt. Ich spüre dieses Gefühl zuerst und am stärksten im Unterbauch, also dort, wo auch das Hara liegt.

Track 3 und Track 4 behandeln Verbundenheit mit anderen Menschen (also Liebe) und Freude. Für mich strömt Liebe zwischen Bauchnabel und Zwerchfell über den ganzen Körper und Freude sprudelt aus dem Brustbereich hervor.

Meditieren

In den letzten Tagen habe ich meiner Hara-Region auch in meinen Meditationssitzungen mehr Platz eingeräumt. Mir ist deutlich geworden, dass in der Umgebung Organe angesiedelt sind, die empfindliche Themen berühren. Wertschätzung und Dankbarkeit für die gesamte Region haben mir gut getan und das Gefühl von Frieden hervor gerufen.

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Donnerstag, 7. November 2013
07.11.13 Thema Hara
Eine Freundin war in Ihrer Jugend Leistungssportlerin und erzählte mir, dass ihr gesagt wurde sie solle beim Sport in ihre Körpermitte spüren.

Bei einigen östlichen Kampfsportarten spielt das Hara eine wichtige Rolle. Ich finde die Aufgabe immer noch anspruchsvoll, denn häufig vergesse ich in der Hektik des Alltags meine Achtsamkeitsübung.

Meine Körperwahrnehmung ist oft ausgeschaltet und ein hinein spüren, egal in welchen Teil, wäre hilfreich, um meine Gefühle deutlich wahr zu nehmen.

Steter Tropfen höhlt den Stein und deswegen mache ich es wie bei allen mentalen Übungen: Dran bleiben!

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Mittwoch, 6. November 2013
06.11.13 Thema Hara
Die Idee, dass ich mir das Hara wie ein Gehirn in meinem Bauch vorstellen kann inspiriert mich. Diese Vorstellung halte ich bei einem weiteren Spaziergang in meinem Bewusstsein.



Es fällt mir damit leichter ins Hara hinein zu spüren. Meine Aufmerksamkeit wandert zwar, ähnlich wie bei einer Meditation, immer wieder ab, doch ich kann meine Konzentration länger halten. Das liegt wohl daran, dass das Thema nun mehr Interesse weckt.

Zu hause will ich es wissen und suche im Netz nach dem Gehirn im Bauch. In einem Fokusartikel werde ich fündig. Tatsächlich gibt es Gehirnzellen im Bauch. Sie kontrollieren und steuern die Vorgänge im Darm und machen Meldungen an das Gehirn. Entscheidungen für unser Leben passieren allerdings im Kopf und nicht im Darm.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/verdauung/magen/tid-19809/enterisches-nervensystem-die-intelligenz-im-bauch_aid_550451.html


http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/verdauung/darm/symptome/funktion/bauchintelligenz_aid_11758.html

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Dienstag, 5. November 2013
05.11.13 Thema „Hara“
Ich beschließe einen Spaziergang zu machen und dabei in mein Hara hinein zu spüren. Der Begriff ist mir immer noch fremd und mein Kopf sucht ständig nach diesem Punkt in meinen Körper, den ich nicht spüren kann. Irgendwann gebe ich mich damit zufrieden mein ganzes Becken zu spüren – da ist der Punkt dabei.

Jan Chozen Bays schreibt: „Mein zweiter Zen-Meister instruiert seine Schüler sich vorzustellen sie hätten einen zweiten Kopf in ihrem Bauch, und aus diesem unteren Zentrum heraus zu hören, zu reden und sich zu bewegen.“



Mit dieser Vorstellung mache ich einen Spaziergang und versuche die Schritte aus dem Zentrum heraus zu leiten. Manchmal bin ich im Frieden mit dieser Vorstellung, dann kommt es mir wieder unsinnig vor. Die Tür zum Verständnis öffnet und schließt sich immer mal wieder.



Überall auf meinem Weg begegne ich Schönheit und so macht es dann schnell keinen Sinn mehr zu hadern.



Was soll`s ich mache es eben so gut ich kann.



Wie die Blätter, die sich den Zaun zu nutze machen. Ich bin gespannt ob die Übung in ein paar Tagen Früchte trägt.

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Montag, 4. November 2013
04.11.13 Thema „Hara“
Ich habe den Eindruck, dass „in den Körper hinein spüren“ mir einen intensiveren Zugang zu meinen Gefühlen ermöglicht.

Mir ist das bereits bei dem Thema Gehen aufgefallen.

Das in den Magen spüren war weniger intensiv, da ich mich da intellektuell mit dem Thema Essen außeinander gesetzt habe, so war die Richtung schon mal vorgegeben.

Hier beim Hineinspüren ins Hara bin ich alleine gelassen mit meinen Gefühlen und freien Interpretationen dazu.

Gestern und heute nehme ich wahr, dass ich das oft nicht haben will. Es zeigt mir, dass es da noch Raum gibt um mich intensiver wahr zu nehmen. Damit muss ich mich erst mal anfreunden.

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Sonntag, 3. November 2013
03.11.13 Achtsamkeitsübung KW 45
Ich werde in dieser Woche immer wieder in meinen Körpermittelpunkt, in mein Hara, hinein spüren. Das Hara liegt etwas 4 cm unterhalb des Nabels und in der Mitte zwischen der vorderen Bauchwand und der Wirbelsäule. Ich werde meine ´körperlichen Aktivitäten von diesem Punkt aus gehen lassen.

Jan Chozen Bays schreibt: "Die Körpermitte ist für die Japaner etwas sehr wichtiges. Sie haben viele Redewendungen, die sich darauf beziehen, etwas hara no hito (wörtl.:"Hara-Mensch"), womit eine Person charakterisiert wird, die Mut, Integrität, Entschlossenheit, Willensstärke und einen guten Charakter besitzt.... Das Hara ist zwar kein körperliches Organ, aber es ist ein energetisches Zentrum, das mit fortgesetzter achtsamer Aufmerksamkeit gestärkt werden kann, bis es mit der Zeit zu einer physisch spürbaren Eigenschaft einer starken Präsenz wird."


Hara

In KW 45 spüre ich in mein Hara hinein.
Klingt spannend, ich bin dabei!
Mitlesen reicht, macht ihr mal...

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Created by glueck-lich on 2013.11.03, 14:58.

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