Dienstag, 2. Februar 2016
02.02.16 Thema "Schenken"
"Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft" weiß schon der Volksmund, aber mit zunehmendem Alter haben meine Freunde schon alles was sie brauchen. Was also schenken?

Guter Rat kam von dem Geburtstagskind selbst: "Schenk mir doch etwas Selbstgemachtes."

Im Internet habe ich dann ein exotisches Gewürz gefunden, das sich leicht herstellen lässt, gesund ist, und noch dazu schmeckt: "Gomasio" oder Sesamsalz.

Gomasio - Sesamsalz

Hierzu braucht man ungeschälten Sesam und röstet diesen in der Pfanne bis das Ganze angenehm duftet. Getrennt davon wird Salz in der Pfanne erhitzt, um dieses von möglicher Feuchtigkeit zu befreien.

Anschließend mischt man beides im Verhältnis 14 zu 1 - fertig ist das Geschenk. Natürlich habe ich gleich eine Kostprobe auch für mich behalten und muss sagen es bereichert meine Küche.

Lecker!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Samstag, 1. März 2014
01.03.14 Thema "Gutes Tun"
Meine Kollegin B ist wieder gesund. Seit sie da ist sind natürlich viele Fragen nach dem Grund oder der Diagnose auf gekommen. Offizielles Statement ist „Rückenschmerzen“. B findet die Fragerei belastend und ich versuche mein Möglichstes, um sie ein wenig auf zu heitern und das ganze von der positiven Seite zu sehen. Schließlich sind die Nachfragen auch ein Zeichen von Sympathie, die sie wirklich bei sehr vielen Kollegen genießt.



Kollegin S meint es immer besonders gut und sieht sich schon längere Zeit als Führsprecherin für B bei unserem Chef. So gefiel es ihr jetzt, zu ihm zu gehen, und ihn darüber zu informieren, dass B in Zukunft öfter krank sein wird und er sich schon mal darauf enstellen solle.

B fand das ziemlich daneben, zumal wir alle (außer S) ein gutes Verhältnis mit unserem Chef haben und froh sind, dass er einen sehr lockeren Führungsstil an den Tag legt. Er vertraut, dass wir uns selbst verwalten, was bisher auch immer gut geklappt hat.

Bluemchen

„Gutes tun“ erfordert manchmal ein gewisses Fingerspitzengefühl. Ich habe versucht B wieder zum lachen zu bringen und gemeint: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.“

Das ist zugegebenermaßen eine recht abgedroschene Floskel, die ich sonst nicht benutze, aber sie führte zum gemeinsamen Lachen und das war, meiner Meinung nach, an dieser Stelle gut.

Loewenzahn Mauernische

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Donnerstag, 27. Februar 2014
27.02.14 "Gutes Tun"
Als ich diese Woche an der Straße entlang laufe, hält ein Auto auf dem Fussgängerweg und der alte Mann am Steuer blafft mich an: „Wo geht`s zur M E T R O!!!

Ich habe nicht weiter überlegt und ihm gesagt, dass er genau in die verkehrte Richtung fährt und ihm geraten um zu drehen. Um weiteren Diskussionen zu entgehen, erklärte ich, dass die Metro noch ein Stückchen weiter sei, er aber jemand anderes nach dem genauen Weg fragen müsse, weil ich da selten bin und genaue Angaben von mir nicht zu erwarten sind.

Am Ende der Geschichte fuhr der Mann hektisch weiter und mir ist wieder einmal klar geworden, dass „Gutes Tun“ zwei Seiten hat.

Bei uns am Empfang kommen immer mal Passanten herein und fragen nach dem Weg. Einmal hielt ein LKW mit einem Mann, der kein Deutsch konnte. Er zeigte uns seinen Zettel und erklärte von oben herab: Informatione!!! Herrisch forderte er von uns „Weibsgesindel“ Informationen ein, die wir ihm dann leider nicht geben konnten.

„Gutes Tun“ ist eine schöne Sache, aber es schließt mich selbst mit ein, wenn ich keine Freude daran habe, dann macht das keinen Spaß. Wenn ich merke, dass das auf der anderen Seite mit Missachtung erwidert wird, dann ziehe ich mich zurück.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Dienstag, 25. Februar 2014
25.02.14 Thema „Gutes Tun“
Diesen Sonntag bin ich um 5 Uhr morgens aufgewacht. Noch müde, habe ich mich an meinen Vorsatz erinnert, eine neue Hypnose-CD zusammen zu stellen und auf zu sprechen. Letzteres erfordert tatsächlich eine frühe Uhrzeit, da ich an einer verkehrsreichen Straße wohne und die Geräuschkulisse gerade am Sonntag in aller Frühe am niedrigsten ist.

Also raus aus den Federn. Das neue Superhightek-Diktiergerät hat etliche Funktionen, die in der dünnen Gebrauchsanweisung kaum erklärt werden. Ich habe dann doch eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass die Gesprächspausen ausgefiltert wurden. Das ist gut, wenn es tatsächlich um ein Diktat oder eine Vortrag geht, beim brennen einer Entspannungs-CD ist das aber unerwünscht.

Es hat einige Zeit gedauert, bis ich den Namen dieser Funktion gefunden habe und abstellen konnte. Glücklich um 7.30 Uhr war ich dann zufrieden mit meinem Werk und das Erstellen des ersten Traks konnte beginnen.



Für meinen Vortrag über Hypnose in der Selbsthilfegruppe habe ich ein Stück erstellt bei dem es um Atembeobachtung geht. Es enthält positive Suggestionen für den Alltag: Vertiefen und intensivieren der Pausen im Tagesrhythmus, wahrnehmen der Höhepunkte des Tages, Umdrehen von Bewertungen, um andere Sichtweisen aus zu probieren usw. Durch das Thema Atmung grenzt es aber auch an den Bereich Meditation. Selbstverständlich werde ich über mein Lieblingsthema auch in diesem Vortrag sprechen.

Ich möchte den Teilnehmerinnen die Gelegenheit bieten gleich den Schwung der Motivation zu nutzen und sich mit einer gebrannten CD zu hause, in den Tagen nach dem Vortrag, weiterhin zu entspannen. So können sie ausprobieren wie es ist regelmäßig zu üben. Wenn ich in ihrem Herzen Sympathie für mich entstehen lassen kann, hilft ihnen dass beim Umsetzen der positiven Suggestionen und der Entspannung nochmals wesentlich besser, als wie wenn sie sich einfach irgend eine Entspannungs-CD kaufen. Man nennt das in der Fachsprache einen „Rapport“ aufbauen.

Ich werde daran nicht viel verdienen, aber es macht Spaß mit meinem Lieblingsthema Gutes zu tun.



An diesem Sonntag habe ich dann noch eine CD für zwei Freundinnen gebrannt. Dabei habe ich einen weiteren Text ganz individuell für beide zusammen gestellt. Hypnose wirkt am besten, wenn man sie so individuell wie möglich gestaltet. Ich hatte das schon länger vor, aber nun war die Gelegenheit da.

Es war schön das alles um zu setzen und dabei diese neuen technischen Möglichkeiten besser kennen zu lernen. Und weil ich gerade so im Schwung war entstand der kleine Text von gestern.

Gutes tun ist am schönsten, wenn man auch Freude daran hat und das Sahnehäubchen dabei ist, dass ich wieder viel dazu gerlent habe.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Montag, 24. Februar 2014
24.02.14 Thema "Gutes Tun"
Heute mache ich meinen Lesern eine Freude und tue damit etwas Gutes. Hier die Wave-Datei:

freude1 (WMA, 4,890 KB)

Und für alle die es nicht herunter laden wollen, noch einmal zum Mitlesen:

Lieber Blogleser,

vielleicht hast Du Lust, Dich mit mir gemeinsam auf die Suche zu machen. Wir könnten uns z.B. zusammen erinnern, wie es ist, ganz locker und entspannt da zu sitzen und sich zu freuen.

Und um dieses Gefühl hervor zu holen, wäre es hilfreich, den weiten Schatz an Erfahrungen, den wir beide in uns tragen, einmal zu aktivieren.

Freudige Erinnerungen gibt es in jedem gelebten Leben, und in einer offenen, entspannten Körperhaltung fällt es leicht, so etwas zu finden.

Wenn Du magst, kannst Du es Dir ja jetzt mal bequemer machen. Ach was sag ich: Mach es Dir ruhig gemütlich. Ich sehe Dich ja nicht. Und wenn Du nicht weißt wie, frage einmal Dein Körper, der kann Dir schon sagen, wie sich „gemütlich“ anfühlt.

Wenn Du Dich dann in Position gebracht hast, ganz in Deinem Tempo, können wir beginnen.

Möglicherweise gab es ja genau heute eine Sache die dieses Gefühl von Freude in Dir hervor ruft. Vielleicht musst Du aber weiter zurück gehen.

In jedem Fall, kannst Du einmal zurück denken und Dich dabei beobachten, wie Dein Körper „Freude“ signalisiert. Meist gibt es einen bestimmten Ort im Körper an dem das Gefühl besonders deutlich ist.

Bei mir ist das in der Herzgegend, es kann aber auch im Magen, im Bauch, im Gesicht oder ganz wo anders sein. Spür mal wo das ist...

Kannst Du das Gefühl näher beschreiben? Ist es eher elastisch oder fest? Leicht oder schwer? Hell oder dunkel? Wäre es eher trüb oder klar, farbig oder farblos? Summt oder singt es vielleicht dazu in Deinem Inneren? Hat es eine Dynamik wie z.B. schwirrend oder pulsierend? Oder kommt es eher ruhig daher.

Vielleicht kannst Du es für Dich ja größer machen, so dass es über diese eine Körperstelle hinaus strömt und immer mehr und weiter wird – so wie es eben angenehm für Dich ist. Manche Menschen drehen auch den Verstärker auf wie so ein Lautstärkeregler und finden heraus wie gut das tun kann – wann genug, genug ist. Und wenn dein Gesicht lächelt kannst Du das gerne vertiefen so dass das richtig richtig gut ist.

Und hast Du`s gemerkt? Jetzt gerade freust Du Dich – auch wenn der Anlass schon weiter zurück liegt. Egal ob mit Grund oder ohne, freuen tut immer gut. Und deswegen genieße es noch ein Weilchen, wenn Du kannst.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Sonntag, 23. Februar 2014
Achtsamkeitsübung KW 09
Ich werde in der nächsten Woche darauf achten wie sich Menschen etwas Gutes tun. Ich werde auf liebevolle Gesten achten. Auf das rücksichtsvolle Miteinander im Alltag und ich werde selbst Gutes tun und dem Thema so näher kommen oder es in meinem Leben besser zu erkennen. Das ursprüngliche Thema war „Im geheimen Gutes tun“. Die Übungen sind für ein buddhistisches Kloster erdacht worden. Ich glaube, dass es für meine Umgebung eher Verwirrung schafft, wenn ich „heimlich“ mitten unterm Jahr, anfange zu „wichteln“, also werde ich es so machen wie es gerade passt.

Die Blumen auf dem Foto hat mir 2008 eine liebe Patientin geschenkt. Ich freue mich heute noch darüber, wenn ich das Bild sehe. Sie hat mir damit eine große Freude gemacht.

Blumenstrauss

"Gutes tun" ist das Motto dieser Woche.
Ja, was für ein schönes Thema, da muss ich einfach mit machen!
Nein, ich verfolge es lieber durch mitlesen.

  view results

Created by glueck-lich on 2014.02.23, 19:17.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren