20.01.15 Thema "Essen"
Nachdem ich noch kein Gerstengras auspressen kann, weil keines zur Verfügung steht, habe ich am Sonntag Grünkohl in meiner Saftpresse "verschwinden lassen".

Schwarzkohl

Tatsächlich hatte ich eine riesige Tüte voller Kohl und am Ende war nur ein kleiner Schluck dunkelgrüne Flüssigkeit und eine Menge Trester (die ausgepressten Faserstoffe) übrig.

Der Geschmack war gewöhnungsbedürftig, es dominierten die Bitterstoffe. Ähnlich wie Kaffee mit zuviel Pulver. Um die Sache etwas schmackhafter zu machen habe ich das wertvolle Grün mit Karottensaft gestreckt.



Drei Karotten spaeter

Und nachdem auch das noch nicht so zufriedenstellend schmeckte wurde alles im Mixer mit einer Banane versüßt. Dann war der Geschmack erheblich besser.

Drei Karotten und eine Banane

Fazit: Um die wertvollen Inhaltsstoffe von Grünkohl oder andere grüne Blätter (wie z.B. Gerstengras) zu nutzen bräuchte ich eine kleine tägliche Ration Saft, diese benötigt aber große Mengen an Blättern (oder Gräser). Da meine Stadtwohnung für eine Plantage nicht ausgerichtet ist und ich auch keine Lust habe täglich 1,5 Stunden mit der Zubereitung von frisch gepressten Saft zuzubringen fällt die Eigenproduktion weg.

Da ich nun aber schon sehr neugierig auf die Wirkung von Gerstengrassaft (oder Weizengrassaft) geworden bin, werde ich mit Gerstengraspulver besorgen und die Sache mal 3 Monate testen - vorausgesetzt es lässt sich trinken.

Nach einer kurzen Recherche konnte ich auch ein günstiges Präparat finden, dass meinen finanziellen Mittel entspricht und es befindet sich im Moment auf dem Weg zu mir. Ich bin schon sehr gespannt was das Experiment für neue Erfahrungen bringen wird. Eine Freundin hat schon angekündigt meine kleine Studie um ihre Person zu erweitern.

Hier noch ein paar Infos zum Thema Grünkohl:


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/gruenkohl.html
http://www.keimling.de/roh-und-naturkost/smoothie

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