Freitag, 25. März 2016
25.03.16 Thema "Mentaltraining"
Bei mir "Pip" t`s.

Vor einiger Zeit hatte ich berichtet, dass es mithilfe von Sensoren möglich ist Entspannung und Aufregung graduell sichtbar zu machen. Es gibt wunderbare PC Programme die spielerisch den Herzschlag oder den Hautwiderstand sichtbar machen und in z.B. mystische Szenarien umsetzen. Solche Spiele sind unterhaltsam und ganz nebenbei lernt man verschiedener körperlicher Funktionen zu erspüren und in gewissem Maß positiv zu beeinflussen.

Für Gesundheit und Stimmungslage ist es sehr hilfreich, verschiedene Rahmenbedinungen außerhalb des Meditationskissens zu simulieren, denn im wirklichen Leben geht es ja selten gleichförmig ruhig zur Sache.

Da nicht immer genügend Zeit vorhanden ist den PC anzuwerfen und den Sensor ans Ohr oder die Finger zu klipsen habe ich nach einer Alternative außerhalb meines "Arbeits- und Spielzimmers" gesucht.

Pip - kleiner Freund, große Hilfe

Das Smartphone ist der ideale Trainingsbegleiter für die paar Minutenpausen die sich verstreut über den Tag ergeben. Und tatsächlich gibt es hierzu einige Apps und passende Sensoren, die schnell in Gang gesetzt sind. Ich habe mich für einen "Pip" entschieden.

Passend zur Osterzeit ist der Sensor oval und ähnelt einem kleinen flachgedrücktem Ei. Man nimmt diesen Sensor zwischen Daumen und Zeigefinder, so dass er die Schweißdrüsenaktivität messen kann.

Pip - Stressmessung ohne Aufwandt

Hat man die Hartware einmal bezahlt steht die Software in Form von mehreren Apps kostenlos zur Verfügung. Leider muss man neuerdings Name, Alter, Handynummer und E-Mailadresse angeben um sich die App frei zu schalten. Neben dem stattlichen Preis für den Pip ist das eine Sache die mich weniger glücklich macht.

Das Einrichten von Benutzername und Passwort ist erforderlich und schützt die gesammelten Daten über mein Innenleben. Ob das nun tatsächlich Sinn macht weiß ich nicht, bis jetzt erschließt es sich mir nicht so wirklich, denn wer hätte etwas davon meinen Stresslevel über die Zeit zu kennen?

Nach der Sitzung, die in der Länge vorab zwischen 2 und 20 Minuten wählbar ist, gibt es eine Sitzungsstatistik und wer mag kann sich über die verschiedenen Sitzungen Durschschnittswerte und Vergleichswerte ansehen.

Nach der Sitzung gibt es einen Kringel

Bis dahin ist die Sache "nett", aber nicht wirklich interessant für mich. Richtig spannend sind die Spiele-Apps. Hier gibt es "The Loom" und "Relax and Race".

Jedes Spiel stellt verschiedene Szenarien zur Verfügung. Bei ersterem kann man verschiedene Landschaften mithilfe der gemessenen Daten und der Zeit verwandeln und das andere Spiel simuliert ein Wettrennen zwischen zwei Spielern oder auch zwischen meinem jetzigen Entspannungszustand und den Werten der vergangenen Sitzungen.

Hier z.B. fliege ich in der virtuellen Welt als Drache um die Wette mit meinem vergangenen Ich. Es stehen weitere Szenarien mit Heißluftballons oder Fische zur Verfügung.

Den Drachen fliegen lassen

Am liebsten lasse ich aber in einer wunderschönen Berglandschaft die Sonne aufgehen. Möglich wäre auch eine Winterlandschaft in eine Sommerlandschaft oder einen dunklen nächtlichen Wald in eine helle Waldlichtung zu verwandeln

The Loom - lass die Sonne aufgehen!

The Loom - magische Landschaften

Wer sich für weitere Info`s interessiert, hier gibt es eine ausführliche Erklärung:

http://www.mind-shop.de/print_product_info.php?products_id=342

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Montag, 14. März 2016
14.03.16 Thema "Essen"
Ich werde zu den Hochfesten von den Kollegen in der Regel mit Süßigkeiten großzügig bedacht. Vor Ostern ist eine gute Zeit sich zu überlegen was man mit all den Schokohasen hinterher anstellen kann, denn „nur“ Schokolade ist auch eintönig.

Ich bin stolze Besitzerin eines elektrischen Schokoladenerhitzers, so dass das Flüssigmachen recht einfach ist. Nachdem ich beschlossen hatte meine Kenntnisse auf diesem Gebiet zu erweitern war sehr schnell ein Kurs in unserer Mannheimer Abendakademie gefunden und seit einigen Wochen auch gebucht.

Eine sehr kompetente Kursleiterin und gut gelaunte, praktisch veranlagte Mitstreiter machten diesen Abend für mich zum vollen Erfolg. Die richtig guten Ergebnisse ließen sich sehen und schmecken.

Endergebnis: Ich lasse es mir sehr gerne schmecken!!!

Alles ist fertig: Jetzt wird gezählt und verteilt!

Hier die gekauften Formen: Das Befüllen ist die ganze Kunst.

Jede Gruppe hat ihr Rezept und ihren Arbeitsplatz!

Das Ergebnis meiner Tischnachbarn: Sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch besonders lecker!

Diese Masse wurde angerührt und wird mit der geeigneten Temperatur in die Formen gefüllt

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Sonntag, 13. März 2016
13.03.16 Thema "Meine Stadt"
Es riecht herrlich nach frisch gebackenen Waffeln. Vor dem Kiosk an dem sie verkauft werden muss man lange anstehen. Nicht jede Imbisstube hat geöffnet, obwohl heute die Kassen an den Verkaufsständen klingeln. Ein wunderschöner Frühlingssonntag lockt zahlreiche Besucher an

Wer den Luisenpark regelmäßig besucht weiß wo man ohne zu Warten weiter kommt. Ein paar Schritte geradeaus ist ein Minigolf-Platz und hier gibt es mein erstes Eis am Stiel in diesem Jahr. Ein paar Minuten später sitze ich in der Sonne und verspeise genüßlich was ich mir gekauft habe. Kinder tollen vorbei, Eltern versuchen dem übermütigen Treiben Herr zu werden, Gott sei Dank gibt es hier viele Spielplätze, eine Luisenparkbahn und viele andere Attraktionen, die den Nachwuchs beschäftigt halten.

Ich wandere mit der Kamera durch das Areal und halte die entzückenden Impressionen dieses Frühlingstages fest.



Idyllische Plätzchen, entzückende Bilder gibt es überall im Park

Die Spielplätze sind gut besucht, aber Platz ist dennoch genug vorhanden

Ein Frühlingstag im chinesischen Garten

Am Ufer ist es besonders schön, obwohl noch keine Boote ihre Runde drehen



Die Luisenpark-Bahn: Für ein Euro durch den Park

Drachen-Wache am Tor des chinesischen Gartens

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13.03.16 Thema "Mentaltraining"
Mein Smartphone kann mehr als nur Nachrichten von A nach B schicken. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes "Smart".

Smartphone - wirklich Smart die kleinen Apps

Es gibt hier so einige Funktionen die mithilfe einer passenden App ausgereizt werden können.

Das Smartphone lässt sich z.B. in ein kleines Schlaflabor für Zuhause umwandeln. Die App "Sleep" registriert Bewegungen im Bett und errechnet eine Statistik mit Hilfe der Tiefschlaf- und Leichtschlafphasen dokumentiert werden. Es gibt außerdem die Möglichkeit Geräusche wahr zu nehmen, so dass auch ein Single am nächsten Tag weiß wie oft er des Nachts schnarcht. Wecken in der Leichtschlafphase zum geeigneten Zeitpunkt ist für den modernen Benutzer ebenfalls möglich.

Sleep - kleines Schlaflabor Zuhause

Eine weitere App "Mindroid", vom gleichen Anbieter, sorgt sogar für leichteres Einschlafen mit Alphawellen. Hierzu schließt man einfach seine Kopfhörer an und wählt das "Schlaf"-Programm und die Zeitdauer aus. Die Einstellung ist von 5 Minuten bis 9 Stunden möglich. Zeitgleich kann man sich noch mit untermalender Musik oder Geräuschen beschallen lassen.

Mindroit - Smart-App

Wer mag nutzt noch den visuellen Sinneskanal der mit Blinken die Alpharhythmen dem Gehirn näher bringt. Ich fand es für einen Einstieg in die Welt der Mindmachines sehr geeignet und habe mir inzwischen eine teurere Mind-Machine zugelegt (wie bereits berichtet).

Mindroid in Aktion

Mindroid - für die Augen und die Ohren

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