Samstag, 17. Dezember 2016
17.12.16 Thema "Gesundheit"
Letztes Jahr in ich durch einen Youtube Beitrag auf das Thema Vitamin D substitution gekommen. Ich habe mir ein Präparat besorgt und über die Monate Oktober bis März täglich die empfohlene Menge von 800 i.E. pro Tag zu mir genommen.

Sonnenlicht- wichtiger Faktor in der Vitamin D Versorgung

Leider ist der Einfallswinkel der Sonne in unserem Breitengraden in diesen Monaten ungünstig und somit kann der Körper dieses wichtige Vitamin über diese Zeit nicht selbst produzieren. Eine Aufnahme über die Nahrung ist ebenfalls schwierig, da man riesige Mengen an bestimmten Lebensmitteln zu sich nehmen müsste - und wer ißt schon gerne täglich Massen an Fisch oder kiloweise Champignons.

Dieses Jahr bin ich wieder über so ein Video gestolpert. Darin war die Rede von 10.000-20.000 i.E, die unser Körper bei einem einstündigen Sonnenbad im Sommer produziert. Viele Laien und auch Experten halten die empfohlene Dosis von 800 i.E. für weit unter dem täglichen Bedarf.

Sommerzeit - Wohlfühlzeit: Vitamin D tanken: die Speicher halten 6-8 Wochen.

Nachdem ich nun erfahren habe, das dieses Vitamin einen bedeutenden Einfluss an der Entstehung von chronischen Krankheiten hat und sogar zu den Hormonen zählt, habe ich weitere Infos zusammen getragen.

Die Sonne ist zwar in den Monaten April bis September stark genug um unseren Körper die notwendigen Stoffe zu liefern, aber unsere zivilisierte Lebensweise verhindert häufig dennoch die Produktion von dem wertvollen Stoff. In diesen Monaten sollten wir nämlich möglichst spärlich bekleidet, im Liegen und zwar zwischen 11.00 und 15.00 Uhr ein Sonnenbad nehmen und dieses auch ohne oder mit nur geringem Sonnenschutzfaktor, ab einen Faktor 8 nutzt uns das intensivste Bad nichts.

Da mir in dieser Jahreszeit nur meine Mittagspause bleibt und ich diese laufend und nicht liegend an der frischen Luft verbringe wird auch hier eine gewisse Zugabe notwendig sein- das heißt eine Auffüllung der Speicher für die kalte Jahreszeit ist keinesfalls wahrscheinlich, zumal die Haltbarkeit des Vorrates nicht länger als 8 Wochen beträgt.

die Vitamin D Produktion im Alter ist vermindert

Was also tun?

Zunächst einmal den Istwert feststellen. Wer nicht zum Arzt gehen möchte kann sich einem Test im Internet unterziehen und seinen Vitamin D Wert schätzen lassen:

https://www.vitamindservice.de/online-selbst-test-meinen-vitamin-d-spiegel-ermitteln

Dann einen der zahlreichen Vitamin D Rechner im Netz nutzen, um sich seine Dosis in Aufbau und Erhaltungsphase ausrechnen zu lassen:

http://melz.eu/index.php/formeln/vitamin-d-substituierung

Und anschließend Vitamin D kaufen, möglichst in Tropfenform, denn wer will schon am Tag 15 Tabletten schlucken um auf seine 15 mal 800 i.E. Aufbaudosis zu kommen? Ich hatte bereits letztes Jahr ein Präparat in Tropfenform und bin froh, dass ich es nun weiter nutzen kann.

Hier noch einige Links für Interessierte, die sich tiefergehend informieren wollen:

Vitamin D - Eine Ärztin packt aus (Dr med Petra Bracht)

https://www.youtube.com/watch?v=WuxH-YnNUxI


Dr. Jörg Spitz: Vitamin D bei Krebserkrankung

https://www.youtube.com/watch?v=vdRHFWyfbMA


Vitamin D Mangel im Schichtdienst Dr. van Helden

https://www.youtube.com/watch?v=YVkSsYJ6QRE


Vitamin D hilft gegen Brustkrebs in drei Dimensionen Dr. van Helden

https://www.youtube.com/watch?v=15WiWI36-C4

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren