Sonntag, 16. Juni 2013
15.06.13 / Thema Wasser
An heißen Tagen sind Eiswürfel im Glas etwas wundervolles. Kinder lieben Wassereis und Wasserspielplätze.

Wasserspielplatz im Luisenpark

Auch als Erwachsene sitze ich noch gerne an einem schönen Brunnen und lasse mich von den Wasserspielen verzaubern.

Brunnen Paradeplatz

Im Chinesischen Garten gibt es einen Wasserfall den man auch von innen bewundern kann

Chinesischer Garten

Wasserfall Chinseischer Garten Luisenpark

Hier ist schön zu sehen, wie Wasser mit der Zeit Steine aushöhlen kann.



Eine Kraft die sprichwörtlich ist und uns die Tugend der Geduld vor Augen hält.

Mannheim hat eine ganz besondere Beziehung zum Thema Wasser. Unser Wahrzeichen ist der Wasserturm.

Wasserturm im September


Viele Jahre gab es nämlich kein gutes Trinkwasser, aber der Bau des Wasserturms hat damit Schluss gemacht. Rings herum gibt es eine herrliche Anlage mit viele Wasserspielen, auch wenn der Wasserturm schon seit einiger Zeit nicht mehr in Betrieb ist, findet eine Führung an offenen Tagen immer großen Anklang.


Wasserturm Anlage davor

Brunnen hinten am Wasserturm

Und dann gibt es für mich noch einen ganz besonderen Brunnen, den ich liebe. Das steht eine wunderschöne Rubensfrau und wäscht sich ihr langes Haar. Auf dem Foto ist es die Dame im Hintergrund auf dem Sockel.

Brunnen mit schöner Haarewäscherin

Nach meinem Ausflug wasche ich zu hause meine Haare. Ich spüle sie anschließend mit kaltem Wasser nach. Diesen Tip habe ich aus dem Internet, die Haare werden dadurch schön weich und glänzend. Ich habe noch einen Teelöffel Essigessenz und Lavendelöl beigemischt.

Anfangs hat mir das kalte Wasser nicht behagt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Solange es nicht eiskalt ist, kann ich es sogar genießen. Das kalte Wasser lässt mich aufmerksamer werden und stärkt meine Konzentration auf das Gefühl in der Kopfhaut. Nie nehme ich diesen Teil meines Körpers so intensiv wahr.

Wasser ist etwas herrliches. Es gäbe noch ganz viel über dieses Thema zu sagen, aber die Woche ist schon vorbei.

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Samstag, 15. Juni 2013
14.06.13 / Thema Wasser
Ich habe mich mit einer Freundin darüber unterhalten welche Pflanzen bei uns zu hause stehen. Wir haben fest gestellt, dass unsere Lieblingspflanzen praktischerweise mit unseren Giesgewohnheiten überein stimmen. Ich liebe Pflanzen, die viel Wasser brauchen und meine Freundin mag Pflanzen, die eher wenig benötgen.

Bei Regenwetter höre ich des öfteren eine Kollegin sagen: „Die Natur braucht den Regen.“ Nach einem Schauer, können Blumen aber auch einmal die Köpfe hängen lassen.



Das sieht für mich nicht so aus, als ob sie es nun unbedingt in dieser Heftigkeit gebraucht hätten.

Immerhin gibt es bestimmte Tiere, die Regen und die Feuchtigkeit danach, besonders genießen.


Solche Gelegenheiten lassen das Herz einer Hobbyfotografin höher schlagen. Gärtner freuen sich weniger darüber. Ich habe einmal Basilikum in den Garten gepflanzt und am nächsten Tag war nichts mehr davon zu sehen – razebutz von den Schnecken verspeist. Sie sollen sich in den oberen Schichten des Bodens eingraben, wenn es zu trocken für sie ist und bei Feuchtigkeit treiben sie mit uns Pflanzenliebhabern dann wieder ihren Schabernack.

Es gibt etliche Methoden die Pflanzen vor Schnecken zu schützen. Man kann natürlich auch einen Teich in seinen Garten setzen und Wasserpflanzen ziehen. Manchmal sieht das nicht so appetitlich aus.



Meistens kennen wir aber solche wunderschönen Bilder davon.





An so einem schönen Teich lässt sich gut entspannen. Und ach wie wunderbar, manchmal stellen sich Frösche ein. Und des Nachts kann man sich von ihnen dann in den Schlaf singen oder um den Schlaf bringen lassen ;-)

Erstaunlich, dass so ein kleines Tier so laute Töne von sich geben kann.

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Freitag, 14. Juni 2013
13.06.13 / Thema Wasser
Ich genieße es an einem See zu sitzen und in die glitzernde Oberfläche des Wassers zu sehen, wenn die Sonne scheint. Im Park schwimmen die Karpfen an den Rand des Sees wenn ein Mensch auf taucht, wohl in der Hoffnung etwas zu futtern zu bekommen.



Ich liebe es die Enten zu beobachten und manchmal hat ein kleines Entlein auch genug von dem vielen Wasser und will meine Cola light probieren.



Wasserschildkröten dösen auf einem warmen Stein. Ich kann mich richtig in sie hinein versetzen, denn auch ich sitze ja in der Sonne um mich auf zu wärmen. Ab und an werden sogar Schildkröten gesprächig, wenn die Gänse kommen und ihnen vom Ufer aus etwas zu rufen...



Vielleicht der neuste Klatsch vom Seeufer? Oder etwas über unsere Pelikane? Immerhin sind sie nicht zu übersehen. Vor ein paar Jahren noch haben sie sich nicht in die Nähe von Menschen getraut und sind auf einer kleinen Insel im See geblieben, oder im Wasser geschwommen.



Heute schwimmen sie nicht nur neben den Booten her, der ein oder andere nimmt gerne ein Bad in der Menschenmenge und lässt sich bestaunen und fotografieren. Aber bitte nicht zu nahe, sonst schnappt er mit seinem Schnabel in die Richtung der Nervensäge.







Man muss sich von seinen Fans ja nicht alles gefallen lassen.

So unterschiedlich Menschen und Wassertiere auch sind, eines haben wir gemeinsam: Jeder möchte das beste Plätzchen am Wasser ergattern, denn hier ist es wunderschön.



Gestern haben wir nun über die neue Struktur und Arbeitsaufteilung gesprochen. In dieser Nacht konnte ich nur unterbrochen und wenig schlafen. Ich bin früh am Morgen daran gegangen meine „Werkzeuge“ an zu wenden, um wieder emotional ausgeglichen zu sein. Der Morgen ist hier dokumentiert, der Rest des Tages war anschließend gleichbleibend gut.

13.06.13 (13, 722 KB)

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12.06.13 / Thema Wasser
Heute jogge ich am Neckar entlang. Kurz zuvor hat es geregnet, wie so oft in diesen Wochen. Mir fallen die Tropfen auf den Blättern auf. Manche sehen aus wie kleine Diamanten.



Der große Grasstreifen neben dem Fluss ist durch das Hochwasser mit kleinen Tümpeln durchzogen. Hier sieht man Störche, die durch das Nass stelzen. Diese großen Vögel sind kein ungewohnter Anblick in dieser Gegend, denn im angrenzenden Luisenpark bringen sie jedes Jahr mehr Junge zur Welt, die sich hier heimisch fühlen.



Ungewöhnlicher ist der Anblick von Fischreihern, die ähnlich, wie die Störche einherstelzen und einer der drei Reiher fischt sogar etwas lebendiges aus dem Wasser.
Ich freue mich an dem Anblick und finde diese Tiere strahlen etwas majestätisches aus, nur schade, dass ich meine Kamera zu hause gelassen habe. Für diese Vögel scheint die Veränderung der Landschaft eine willkommene Abwechslung zu sein.

Viele Menschen haben unter dem Hochwasser gelitten, obwohl es in unserer Gegend kaum größere Schäden gab, war es mit Einschränkungen des normalen Tagesablaufs verbunden.



Unterwegs schnuppere ich an einer wunderschönen Rose. Ich muss die Nase ganz nahe heran führen, aber der Duft ist himmlisch. Eine Passantin beobachtet mich und kommt dann näher um mich zu fragen ob die Rose gut riecht. Wir unterhalten uns darüber wie strahlend die Farben der Blumen sind, wenn es geregnet hat. Sie sagt: „Ja, aber vom Regen haben wir jetzt trotzdem genug.“

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Mittwoch, 12. Juni 2013
11.06.13 / Thema Wasser
„Wasser hat noch eine andere Eigenschaft, von der wir lernen können. Wenn wir schlammiges Wasser in ein Glas giesen und es still stehen lassen, setzt der Schlamm sich schließlich auf den Boden ab und das Wasser wird wieder klar.

Ist unser Geist aufgewühlt, ängstlich und furchtsam, dann ist es schwierig eine Lösung für unsere Probleme zu sehen. Ein Aspekt der Achtsamkeit ist, sich daran zu erinnern, dass es möglich ist, den Geist still werden zu lassen, sodass er seine ursprüngliche Klarheit wiedererlangt. Setzen Sie sich einfach hin, nehmen Sie einige tiefe Atemzüge und erlauben Sie es Ihren Gefühlen und Gedanken, sich zu beruhigen."
Zitat: Jan Chozen Bays, aus: Achtsam durch den Tag




Heute morgen war ich bereits sehr früh munter. Ich hatte ein Gefühl von Nervosität. Gestern war mein erster Arbeitstag nach drei Wochen Urlaub. Schon länger ist die Zukunft der Abteilung in der ich arbeite unklar und es hat sich während meiner Abwesenheit nichts geklärt. Mein Geist war nun an diesem frühen Morgen aufgewühlt wie Flusswasser an einem regnerischen Tag.


Es lohnt sich für mich jeden Morgen ein Ritual zu pflegen, das mich mit Ruhe den Tag beginnen lässt und an solchen Tagen lohnt es sich doppelt.

Während ich meine morgendlichen Übungen mit der CD mache, merke ich, wie es in mir friedlicher wird. Die gewohnte Stimme weckt schon ganz automatisch die positiven Gefühle in mir. Meine Stimmung schnellt nach oben, aber immer wieder registriere ich auch die Nervosität, die sich nicht völlig weg schieben lässt.

Der Text auf der geführten CD erinnert mich daran, wie genau im Körper sich positive Gefühle äußern.

Zufriedenheit ist für mich ein leichtes, warmes Schwirren im Unterbauch. Die Aufmerksamkeit dabei auf meinen Körper zu lenken gibt mir Sicherheit. Später vertieft sich die Ruhe noch auf dem Meditationskissen. Eine sanfte Unsicherheit bleibt.

Aus Erfahrung weiss ich, dass ist der letzte Rest aber mit den vielen kleinen Ablenkungen im Alltag verschwindet.



Stimmungsdiagramm:
11.06.13 (13, 679 KB)

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Dienstag, 11. Juni 2013
10.06.13 / Thema Wasser
Zum Thema Wasser fällt mir gleich zu Beginn eine ganze Menge ein, doch ich muss mich zurück halten. Anstatt einer breit angelegten Internet-Recherche über Wasser und seine chemischen Eigenschaften, Daten und Fakten zum Thema Wasser und Gesundheit, oder was bewirkt Wasser alles in unserem Körper, geht es bei „Achtsamkeit und Wasser“ um etwas ganz anderes.

Es geht darum Wasser in meinem Alltag mit meinen Sinnen zu erfahren, ja zunächst einmal wieder wahr zu nehmen wo es mir überall begegnet, was es in mir auslöst, wie ich damit eine spielerische Leichtigkeit aufbauen kann. Wie ich mein kindliches Vergnügen mit dem Thema Wasser wieder neu entdecken kann.



Wasser begleitet mich den ganzen Tag und das Beginnt schon beim morgendlichen Weckruf meines Körpers. Oft wache ich dank zu viel oder zuwenig Wasser in meinem Körper noch vor dem eingestellten Klingelzeichen auf. Meine Blase hat entweder Druck oder mein Mund meldet: Durst! Also raus aus den Federn und ab ins Bad... oder in die Küche, je nachdem.



Beobachten Sie das manchmal wie schön das Gefühl ist, wenn sich die Blase entleert? Die Erleichterung beginnt gleich und steigert sich immer mehr. Das merkwürdige ist, schon mit dem herunter Spülen der lästigen Flüssigkeit wenden sich meine Gedanken wieder ab. Eben gab es nichts wichtigeres auf der Welt und jetzt ist es Vergangenheit. Wenn man doch andere Ereignisse in seinem Leben so schnell wieder vergessen könnte...

Nach dem Blick auf die Uhr wird die Frage entschieden: Kann ich wieder einschlafen? Lohnt sich das noch? Soll ich noch etwas trinken oder wache ich dann noch einmal verfrüht auf?

Nach dem offizielle Aufstehtermin geht es ins Bad. Wasserhahn auf – Dich kenn ich doch – Wasser sprudelnd und zunächst kalt.



Es dauert eine Weile, bis es warm wird, oft fange ich schon mal an mit dem Waschen oder dem Zähne putzen. Ich kann das nämlich auch mit kaltem Wasser. Es gab auch Zeiten in meinem Leben, da hatte ich morgens kein warmes Wasser zur Verfügung oder musste mich erst auf den Weg zur Wasserstelle auf dem Campingplatz machen. Ich kann mich noch gut daran erinnern und ja es ist ein Wunder, dass das Wasser direkt in meine Wohnung kommt und zum zweiten, dann auch noch so unkompliziert erwärmt wird. Ich schätze es und werde mich jetzt noch stärker jeden Morgen daran erinnern.

Am Nachmittag hatte ich eine ganz andere Begegnung mit dem Thema Wasser. Ich bin von meinem Arbeitsplatz aus nach hause gelaufen. Nach der letzten Woche habe ich beschlossen meine Spaziergänge fort zu setzen und nach ca. 1 Stunde bin ich dann zu hause. Dieses Mal habe ich mir allerdings mehr Zeit gelassen als vor meinem Urlaub. So wie ich es letzte Woche gelernt habe, setze ich mich unterwegs auch mal hin – vor allem wenn ich merke, dass ich nicht abschalten kann und die Themen in der Firma immer wieder auf tauchen.

Ich zücke mein Notizbuch und schreibe auf was mir gerade an diesem Moment positives auffällt. Meine Gedanken werden beim schreiben langsamer, ich muss mich auf die Hand, den Kugelschreiber und das kleine Blatt konzentrieren. Der Kugelschreiber schreibt mit einer schwarzen Flüssigkeit – Wasser enthalten. Ich rieche in die Luft, es hat geregnet.




Aaaah! Wie angenehm, ich schnuppere das Wasser in der Luft. Das tut gut! Ich sehe die frischen Farben um mich herum, als ob der Regen die Blumen wach gemacht hätte. Besonders wunderbar: Die kleinen Tropfen an den Halmen, wie Perlen an einer Schnur. Das Rot des Klatschmohns und leider habe ich jetzt keine Kamera dabei, denn die feinen Härchen an dem Stengel des Mohns zusammen mit den Tropfen sehen verlockend aus – was wäre das jetzt für ein Foto!



Und schon sind Kollegen und Chef vergessen.

Den kleinen Vögelchen scheint es hier auch zu gefallen. Sie setzen sich auf eine Stromleitung und singen und fliegen und singen und fliegen. Was für ein Augenblick. Ich gehe weiter und mir fällt auf, dass meine Schuhe viele kleine Blütenblätter eingesammelt haben, um sie nach hause mit zu nehmen. Komisch, wenn der Boden trocken ist bleiben die Blütenblätter wo sie sind. Darüber habe ich noch nie nach gedacht, aber Wasser sorgt bei Blättern für Anhaftung an der Schuhsole. Ist der Boden mit nassem Sand bedeckt, ergibt das beim Gehen ein sattes, beinahe schmatzendes Geräusch. Bei trockenem Sand ist das Geräusch „körniger“. Der Asphalt ist an manchen Stellen dunkler – also noch nass.



Ich sehe die Pfützen und denke daran wie verlockend so eine Pfütze für mich als Kind war. – Nein, aus dem Alter bin ich nun endgültig raus...

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Montag, 10. Juni 2013
Achtsamkeitsübung KW 24


Wenden Sie sich bewusst dem Element Wasser in all seinen Erscheinungsformen zu. Entdecken Sie, wo es überall gebraucht wird, enthalten ist und was sonst zum Thema Wasser dazu gehören kann.

Wasser interessiert mich
Ja, ich achte in dieser Woche mehr auf Wasser
Mitlesen reicht für mich

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Created by glueck-lich on 2013.06.10, 00:38.

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