Montag, 15. Dezember 2014
15.12.14 Thema "Essen"


Eine Orange, eine Banane, ein Apfel und eine Handvoll Feldsalat...ergibt eine längere Geschichte und einen köstlichen Wintersmoothie.

...es begann alles Monate zuvor mit Ostern. Seit diesem Fest liegt ganz viel Schokolade in meinem Vorratsschrank.

Nun kam eine Vielfalt an Weihnachtsleckereien dazu. Wir sind von den Kollegen und den Kunden reich beschenkt worden mit weiterer Schokolade.

Weihnachtsvielfalt

Ich habe also beschlossen die Osterhasen und Weihnachtsmänner zu verarbeiten und dann weiter zu schenken. Dazu zog ein neues elektrisches Mitglied in meine Küche ein: ein Schokolatier, der auch zum Schokofondue benutzt werden kann.

Da es am Empfang immer wieder Zeiten der Schokoladenfülle gibt, fand ich die Anschaffung sinnvoll. So kann man die Kalorienbomben unauffällig verarbeiten und weiter verschenken.



"Schokoladier" klingt so als müsste man nichts tun und hätte einen Fachmann an seiner Seite, das ist aber nicht so ;-)


Im Netz gibt es unendlich viele Rezepte, die verlockend lecker und einfach klingen. Ich habe mit dem Leichtesten begonnen: Schoko-Crossies.



Geröstete Mandeln mit etwas Öl und Zucker karamelisiert werden zusammen mit Cornflakes und flüssiger Schokolade vermengt. Anschließend gibt man einige Häufchen davon auf eine Fläche mit Backapier. Dort kühlen sie ab (dazu habe ich alles auf meinen Balkon gestellt).

Nach ein paar Stunden war das Päckchen für die Kollegin fertig und ich konnte mich für die vielen Plätzchen bei ihr revanchieren. Die Herstellung hat viel Spaß gemacht!



Heute habe ich mir dann einen gesunden Smoothie gemixt – darauf hatte ich nach dem Schokoabenteuer große Lust!

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Dienstag, 25. November 2014
25.11.14 Thema "Essen"
fettarmer Yoghurt und fertig ist der süße Nachtisch

Manchmal ist es ganz einfach etwas köstliches und kalorienarmes zu zaubern.

Ich habe tiefgefrohrene Himbeeren mit zerbröseltem Corny free Schoko vermischt.

Gefrohrene Himbeeren mit Corny schoko free (zerbröselt)

Anschließend eine kleine Banane in Scheiben geschnitten.

Bananenscheiben dazu

100 gramm Yoghurt dazu. Alles vermengt und wer mag kann noch 1/4 Teel. Kakaopulver dazu geben.
Fertig ist ein leckerer Nachtisch für einen Singl! ;-)

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Dienstag, 18. November 2014
18.11.14 Thema "Essen"
Trockenmasse in kaltes Wasser eingerührt

Am Wochenende habe ich ein weiteres Fertiggericht von Alnatura ausprobiert:
Bulgur Pfanne!

Der Name ist irreführend, wie beim letzten Gericht auch, werden die Zutaten in einem Topf gegart und nicht in der Pfanne.

Zunächst rühre ich die Trockenzutaten in kaltes Wasser ein.



Dann wird alles erwärmt und geköchelt.



Am Ende sieht es „anständig“ nach Bulgur mit Gemüse aus.

Fertig ist der Bulgur

Mit Öl (hier mit Knoblauchöl) und Parmesan verfeinert schmeckt der Bulgur sehr lecker. Ich habe ordentlich zugelangt.

Mit Parmesan und einem Teelöffel Öl verfeinert

Am nächsten Tag habe ich den Rest in der Pfanne warm gemacht und mit weiterem Gemüse ergänzt. – Also dann doch eine Bulgurpfanne, aber erst im zweiten Durchlauf. Das wird es wieder geben!!!

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Montag, 3. November 2014
03.11.14 Thema "Essen"
ich habe meine Lieblingsgerichte, die schnell gehen, gut schmecken und leicht sind. Die werden von mir bevorzugt gekocht.

Um aus der liebgewonnen Gewohnheit heraus zu finden kenne ich einen Trick: Etas anders machen, aber mit einer leichten Abänderung sich erst einmal zum Neuen vor zu tasten.

So mache ich das z.B. wenn ich keine Lust zum Joggen habe. Ich ziehe erst einmal meine Sportsachen an. Bin ich erst umgezogen scheint es gar nicht mehr so schwer dann auch los zu gehen. Es wäre ja albern sich nochmals um zu ziehen und nicht zu laufen.

Beim Essen denke ich mir jetzt so etwas ähnliches aus: Ich probiere ein paar Fertiggerichte aus und lasse mich dann zu eigenen Varianten inspirieren.

Heute habe ich mir ein Thai Curry Kokos ausgesucht. Es muss nur noch Wasser, Butter und Lauch dazu gegeben werden.

Thai Curry Kokos

Lauch habe ich schon länger nicht mehr eingekauft. Also schon einmal die erste Anregung. Reis ist ebenfalls eine Beilage, die so gut wie nie auf meinem Speisezettel steht.

Es braucht eine Weile bis der Reis das Wasser aufgenommen hat und die Pfanne soweit fertig ist.

Thai Curry Pfanne

Leider entspricht der Geschmack ganz und gar nicht dem was ich mir vorgestellt hatte. Gott sei Dank habe ich ein paar Gewürze zu hause mit denen ich den Pfanneninhalt mehr nach Curry schmecken lassen kann.

Thai Curry verfeinert

Das erhoffte cremige Erlebnis verfeinere ich mit saurer Sahne dazu. Nun ist es genießbar, aber wiederholen muss ich das nicht. Immerhin ein Anfang meiner Experimentierphase ist gemacht.

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Montag, 1. September 2014
01.09.14 Thema "Essen"
Am Wochenende habe ich ein „Superfood“ im Naturkostladen gekauft: Chia-Samen.

Chiaglas

Der Begriff „Superfood“ kommt aus der alternativen Rohkostszene und bedeutet keineswegs, dass es sich hierbei um ein gentechnisch neu entwickeltes Designerlebensmittel handelt. Ganz im Gegenteil werden Chia-Samen schon seit über 5000 Jahren in Mittel- und Südamerika als stärkendes Nahrungsmittel gegessen und sollen bei den alten Mayas sogar schon einmal so teuer wie Gold gewesen sein.

Die Chia-Pflanze ist eine Salbeiart und zählt zu der Kategorie Superfood, weil die Samen eine hohe dichte an besonders wichtigen Inhaltsstoffen enthält. Es ist eine wertvolle Eiweißquelle, reich an Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren. Die darin enthaltene Alfa-Linolsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei.

Aus den Chia-Samen kann man ein Gel herstellen, da die kleinen Keime aufquellen und nachdem sie einige Zeit in Flüssigkeit liegen, diese andicken. Das ist für Bodybuilder, Triathleten und Marathonläufer interessant. Vor allem Vegetarier, die exzessiven Sport betreiben, meinen oft sie müssten sich eine besonders wertvolle Quelle an Eiweiß erschließen.

An und für sich ist aber in vielen pflanzlichen Lebensmittel Eiweiß reichlich vorhanden, aber wenn die Kasse klingelt wird der Glaube auch in der alternativen Szene eifrig geschührt.

Chia-Samen

Eine weitere Bezeichnung, die mir von der Verpackung ins Auge springt ist die Information, dass Chia Samen unter die Novel Food Verordnung fällt. Hier sichert sich die EG gegen Nahrungsmittel ab, die bisher auf unserem Kontinent noch nicht verzehrt wurden. Mehr als 15 Gramm an Tagesmenge soll man nicht zu sich nehmen.

Betrachtet man das hin und her bei der Einführung des Süßungsmittels Stevia, auch ein Novel-Food, entsteht allerdings leicht der Eindruck die Novel Food Verordnung dient weniger dem Schutz des Verbrauchers als der heimischen Industrie.

Ich finde es immer wieder interessant wie mein Gehirn bei harmlosen Begriffen, die ich irgendwo zu lesen bekomme, sofort alte Informationen heraus filtert und sie zusammen mit den neuen Informationen zu einer Geschichte verwebt.

Ich nutze die Chia-Samen nun für meinen grünen Smoothie, den ich jeden morgen mit ins Geschäft nehme. 300ml Obst und etwas Grünfutter zusammen mit einem Teelöffel Chia-Samen ergeben eine sämige Masse. Ich mag es gerne dickflüssig.

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Sonntag, 10. August 2014
10.08.14 Thema "Essen"
Beerenmuesli

Sonntagmorgen rufe ich mein nächstes Seminar ab. Damit mein Gehirn auch die richtige Nahrung hat, um fit zu sein, hier mein Müsli-Rezept:

125 gr. Brombeeren
100 gr. Heidelbeeren
150 gr. Erdbeeren
1 Banane
ein paar Kokosraspeln
2 EL Haferflocken (kernige)
1 kleiner Becher Natur-Joghurt
1 Päckchen Vanillezucker

Alles sauber vermengt und appetitlich angerichtet.In diesem Fall mit Kornblüten von meinem Balkon.

Fertig ist die Gehirnnahrung

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Dienstag, 5. August 2014
05.08.14 Thema "Essen"
Zwischen 20 und 30 Jahren war ich fasziniert von dem Thema Ernährung.

Ganz besonders begeistert war ich von dem Gedanken mit reiner Rohkost eine Ernährung gefunden zu haben, die von der Natur so für uns „Erdacht“ war. Der Titel des Buches: „Willst Du Gesund sein, dann vergiss den Kochtopf“ ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben.

So schön die Theorie und die vollmundigen Versprechungen waren(nie wieder Krank, längeres Leben bei gleichbleibender Fitness, steigende Lebensfreude und innere Harmonie, höhere Leistungsfähigkeit und Intelligenz, größere Attraktivität...), die Praxis war weniger verlockend.

Nach ein paar Tagen Umsetzung wurde mir klar, dass es da so einiges gab, auf das ich nicht verzichten wollte. Als dann bekannt wurde, dass es auch unter Rohköstlern weniger gesunde und langlebige Exemplare gab blieb ich bei meiner vegetarischen Ernährung.

Heute habe ich mir dennoch einen grünen Smoothie gemacht. Grüne Smoothies wurden von der Rohkostvegetarierin Victoria Boutenko „ausgedacht“. Man kann sie auch als Nicht-Rohkost-Vegetarier genießen.

Mein Sommertraum

Meine Eigenkreation ist die beste seit dem Beginn meiner Experimentierphase und wegen dem Frischeefekt der tiefgefrohrenen Himbeeren und der schönen Farbe habe ich ihn „Mein Sommertraum“ genannt.

Der grüne Smoothie enthält zwar ein paar Salatblätter aber durch die Himbeeren ist er rot und nicht grün:

150 gr TK Himbeeren
4 kleine Aprikosen
1 Birne
1 kleine Banane
1 Messerspitze Vanille
1 kleine Handvoll Kopfsalat
etwas Wasser (damit die Schneidemesser des Mixers bedeckt sind)

Zunächst Wasser einfüllen, dann die Birnen-, Aprikosen und Bananenstücke nach und nach zugeben, jetzt die Vanille, dann folgen die gefrohrenen Himbeeren und ganz am Ende die grünen Blätter.

Die Menge ergibt ca. 600 ml dickflüssigen Smoothie - man kann auch, je nach Geschmack mehr Wasser dazu geben.


Viel Spaß beim Genießen!

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Montag, 14. Juli 2014
14.07.14 Thema "Essen"
„Haben Sie es gesehen?“ Fragt die Kundin die Kassiererin in unserem Supermarkt...Ein paar Minuten später wiederholt sich die Frage zwischen zwei Männern.

Die Kolleginnen im Büro sind müde. Es ist spät geworden gestern, aber es war ein großartiges Spiel und das Wachbleiben hat sich gelohnt!

Obwohl ich es nicht gesehen habe, wurde ich durch die Hubkonzerte wach und wusste natürlich was das zu bedeuten hat: Deutscland hat gewonnen.

Für alle die sich die Nacht um die Ohren geschlagen haben oder einfach nur gesundheitsbewusst sind, hier mein Rezept für einen grünen Smoothie, den ich mir heute gegönnt habe:

Zutaten Gruener Smoothie

1 Mango
1 Birne
einige Wassermelonenschnitze (ohne Melonenschale)
1 kleine Hand voll grüne Salatblätter oder ähnliches

Zunächst fülle man ein wenig Wasser in den Mixer (maximal ½ Tasse), anschließend die klein geschnittene Wassermelonenschnitze. Wenn der Inhalt flüssig ist kommen die anderen Zutaten dazu. Am Ende folgen die grünen Blätter.

Ich habe mir erlaubt auch Radieschengrün zu verwenden. Karottengrün oder Petersilie kann man ebenso verwenden. Ganz mutige können auch Wildkräuter wie z.B. Brennessel dazu tun (aber bitte diese mit Handschuhen pflücken, im Mixer werden die Brenn-Nadeln dann durch das starke Schneiden und Zerkleinern unschädlich gemacht)Vom Grün nicht allzu viel, denn diese ungewohnte Zutat kann die Verdauung stark anregen.

Die wertvollen Inhalte der Blätter sollen durch das starke Zerkleinern vom Körper besonders gut aufgenommen werden.

Gruener Smoothie

Die Menge reicht für 2x 300 ml und kann im Kühlschrank 1-2 Tage aufbewahrt werden.

Guten Appetit!

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Sonntag, 4. Mai 2014
04.05.14 Thema „Achtsames Essen“
Marmelade auf Rosinenbroetchen

Ich habe keine bevorzugte Brötchenseite. Das kommt bei mir auf den Belag an. Honig nehme ich lieber auf die Unterseite, weil diese meist gerade ist und dann die Gefahr des herumterfließens kleiner ist.

Die Oberseite ist meist dicker und wenn ich meinen Käse selbst in Stückchen schneide (und nicht als dünne Scheibe esse), dann passt das besser zur dickeren Oberseite, so dass Teig und dicke Scheiben gegeneitig im Gleichklang sind...

Marmelade und Scheibenkäse passen auf jede Seite.

Der erste Bissen ist des öfteren besser als die nächsten, aber natürlich kann man das nicht immer so sagen. Dennoch denke ich, dass ich zu Beginn des Essens noch aufmerksamer bin und ihn deshalb mehr genießen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist also zu Beginn höher, dass es besonders gut schmeckt.

Ausserdem hat man „Zuviel“ am Ende immer über – aber man soll sich ja sowieso nicht überessen. Besser also frühzeitig aufhören, damit ein gutes Gefühl im Gedächtnis bleibt.

Meine Zusammenfassung diese Woche: Achtsames Essen ist auf alle Fälle eine gute Idee und steigert die Lebensqualität.

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Sonntag, 22. Dezember 2013
22.12.13 „Achtsames Essen“
In meinem Beruf bekomme ich viele Süßigkeiten zu Weihnachten geschenkt. Das meiste wird in der Süßigkeitenschublade gesammelt und für die Kolleginnen, die sich über ihre Figur keine Sorgen machen, aufbewahrt.

Die wirklich guten Sachen landen bei mir zu hause. Heute habe ich die Gelegenheit genutzt, um das Gute achtsam und genussvoll zu würdigen.

Achtsamer Genuss

Meine Erkenntnis der Woche ist, dass Achtsamkeit beim Essen und trinken eine große Herausforderung ist, die sich lohnt. Das Essen und Trinken sind Zeitpunkte am Tag, die überschaubar sind und dem Übenden einen ruhigen Rahmen bietet, in dem Konzentration erfolgreich trainiert werden kann. Ich habe in dieser Woche viel gelernt und meine Vorstellung von einem Leben in Achtsamkeit erweitert.

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