Samstag, 30. November 2013
30.11.13 Thema Besser hinterlassen als zuvor
Es gibt eine Studie, die besagt, dass verschmutzte Ecken andere Schmutzfinken dazu einlädt hier die Sau raus zu lassen und noch mehr kreative Schweinereien zu schaffen. Kriminelle Delikte scheinen in dieser Umgebung ebenfalls leichter zu fallen.

Diese Erkenntnisse haben Eingang in die Kommunalpolitik gefunden. In vielen Städten wird jetzt erheblich mehr Wert auf Sauberkeit und Ordnung gelegt.



Einmal im Jahr werden die mannheimer Bürger zum Mitmachen aufgerufen und viele Bewohner durchkämmen ihre Umgebung nach Müll, der dann in Säcken gesammelt wird. Vor dem Hintergrund dieser Studie macht es Sinn nicht nur zu bestimmten Zeitpunkten, sondern auch während des ganzen Jahres auf Ordnung zu achten.

Ich habe in dieser Woche meinen elektrischen Haushaltsroboter wieder mehr in Betrieb genommen und mir überlegt, wie ich mit ein wenig mehr Aufwand zu besseren Ergebnissen in meiner Haushaltsführung kommen könnte. Diese praktische Überlegungen machen mir immer besonders viel Spaß.

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Freitag, 29. November 2013
29.11.13 Thema Besser hinterlassen als zuvor
Mir fällt auf, dass ich lieber aufräume wenn ich einen Raum betrete. So kann ich die Zeit darin genießen, wenn ich den Raum verlasse, habe ich nichts mehr davon. In jedem Fall ist es hinterher ordentlicher als zuvor.

An Bahn- und Bushaltestellen habe ich dann doch auch ein Taschentuch, eine Zigarettenschachtel und mehrere Zigarettenstummel in den Abfalleimer geworfen. Dabei kann ich sogar noch meinen MP3-Player spielen lassen. Insgesamt finde ich es aber sehr aufgeräumt auf unseren Straßen.



Hier hat sich im öffentlichen Bewusstsein viel verändert. Als ich ein Kind war, hat z.B. kein Hundebesitzer daran gedacht den Dreck des Hundes weg zu räumen. Damals fand man so etwas ganz "natürlich" und warum sollte man in der Natur etwas weg räumen, was natürlich ist? Heute ist es in Städten ganz normal und an manchen Wiesen hängen sogar Tütenspender, extra für Herrchen und Frauchen.

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Mittwoch, 27. November 2013
27.11.13 Thema Besser hinterlassen als zuvor
Es gibt immer etwas zu tun. In meinem Ein-Frau-Haushalt fällt immer wieder auf`s Neue Staub und auch sonst gibt es jede Menge Gelegenheiten die Umgebung zu verbessern.



Ich arbeite in dieser Woche Nachmittags und wenn ich meinen Dienst beginne, treffe ich schon auf ausgebreitete Arbeit. Der Schreibtisch wird dann kurz vor Feierabend von mir sauber hinterlassen.

Ich merke wie selbstverständlich diese Handgriffe mittlerweile sind. Ich denke in anderen Wochen gar nicht mehr darüber nach wo ich überall Ordnung schaffe. Natürlich ist das immer ausbaufähig, aber in der vorweihnachtlichen Zeit habe ich mehr Termine als sonst und so beschließe ich in dieser Woche einfach zu beobachten wann und wo ich in meinem Alltag routinemäßig Ordnung und Schönheit schaffe.

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Dienstag, 26. November 2013
26.11.13 Thema Besser hinterlassen als zuvor
Vor einigen Jahren habe ich eine Geschichte über das Aufheben von Socken gelesen: Byron Katie beschrieb darin, dass es sie störte, dass die Socken ihrer Kinder auf dem Boden lagen.



Irgendwann erkannte sie, dass Sie diejenige war die sich daran störte. Also war es auch ihr Problem und ihre Verantwortung für eine Lösung zu sorgen. Fortan hob sie die Socken, die sie störten auf und freute sich an dem sauberen Boden.

Ich fand diese Geschichte auf den ersten Blick widersinnig: So denkt doch kein normaler Mensch...?!? Dennoch hörte sich das alles logisch an.

Unten die vollständige Originalgeschichte – sie klingt in ganzer Länge noch stichhaltiger als meine Kurzform:

http://www.youtube.com/watch?v=CeaHZsl4sBA

Ich liebe die Geschichten von Byron Katie, weil sie oft auf den ersten Blick ziemlich daneben klingen. Am Ende – nach kurzem Nachdenken – muss ich meist gestehen, dass mein Denken daneben war. So erging es mir auch mit dieser Geschichte.

Seit damals mache ich auf öffentlichen Toiletten erst mal sauber – soweit bis ich mich wohl fühle.

Ich hebe auf dem Gehweg auf, was mich stört und ich befreie meinen Einkaufswagen im Supermarkt von dem Abfall des Vorgängers, ohne zu murren.

Das Ergebnis ist: Ich fühle mich wohl damit und allein das zählt.

Daher sehe ich dem Thema in dieser Woche gelassen entgegen. Diese Achtsamkeitsübung dürfte ich mittlerweile „voll drauf“ haben ;-).

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Sonntag, 24. November 2013
Achtsamkeitsübung KW 48
In dieser Woche werde ich meine Umgebung ordentlicher oder besser hinterlassen als ich sie vorgefunden habe. Die Übung betrifft die kleinen Dinge in unserer Umgebung. Die Plastiktüte auf dem Gehweg entfernen, ein welkes Blatt, das sich in den Hausflur verirrt hat, weg nehmen usw.

Ich werde meine kritischen Blick ausloten und die Mitte suchen, denn die Frage ist ja immer: Wie viel Einsatz ist erforderlich? Wo liegen die Grenzen zwischen „besser“ und „perfekt“?

Die Dinge besser hinterlassen als wir sie vorgefunden haben.
Ja, das ist ein spannendes Thema.
Nein Danke, ich verfolge es durch Mitlesen

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Created by glueck-lich on 2013.11.24, 19:48.

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