26.11.13 Thema Besser hinterlassen als zuvor
Vor einigen Jahren habe ich eine Geschichte über das Aufheben von Socken gelesen: Byron Katie beschrieb darin, dass es sie störte, dass die Socken ihrer Kinder auf dem Boden lagen.



Irgendwann erkannte sie, dass Sie diejenige war die sich daran störte. Also war es auch ihr Problem und ihre Verantwortung für eine Lösung zu sorgen. Fortan hob sie die Socken, die sie störten auf und freute sich an dem sauberen Boden.

Ich fand diese Geschichte auf den ersten Blick widersinnig: So denkt doch kein normaler Mensch...?!? Dennoch hörte sich das alles logisch an.

Unten die vollständige Originalgeschichte – sie klingt in ganzer Länge noch stichhaltiger als meine Kurzform:

http://www.youtube.com/watch?v=CeaHZsl4sBA

Ich liebe die Geschichten von Byron Katie, weil sie oft auf den ersten Blick ziemlich daneben klingen. Am Ende – nach kurzem Nachdenken – muss ich meist gestehen, dass mein Denken daneben war. So erging es mir auch mit dieser Geschichte.

Seit damals mache ich auf öffentlichen Toiletten erst mal sauber – soweit bis ich mich wohl fühle.

Ich hebe auf dem Gehweg auf, was mich stört und ich befreie meinen Einkaufswagen im Supermarkt von dem Abfall des Vorgängers, ohne zu murren.

Das Ergebnis ist: Ich fühle mich wohl damit und allein das zählt.

Daher sehe ich dem Thema in dieser Woche gelassen entgegen. Diese Achtsamkeitsübung dürfte ich mittlerweile „voll drauf“ haben ;-).

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