Ich lese zur Zeit ein sehr interessantes Buch von dem Hirnforscher Richard Davidson: „Warum wir fühlen, wie wir fühlen“.

Hier stellt R.Davidson 6 Kriterien vor, die einen eigenen emotionalen Stil bei jedem Menschen bestimmen:

Resilienz
Grundeinstellung
Soziale Intuition
Selbstwahrnehmung
Kontextsensibilität
Aufmerksamkeit

Es gibt mehrere Tests mit deren Hilfe man den eigenen Standort ermitteln kann. Selbstverständlich sind das nur grobe Anhaltspunkte.

Das Buch kommt zur rechten Zeit, denn es erklärt wunderbar warum diese 17 Sekundenübung für mich besonders wertvoll ist.

An einem wunderschönen Sonnentag auf dem Spaziergang mit meiner Kamera werde ich überwältigt von all dem Schönen und brauche keine tickende Uhr und auch nicht zu zählen.

Es ist erstaunlich wie einfach es für mich ist Probleme zu wälzen und wie sehr ich bei 17 Sekunden Konzentration auf Positives dazu neige ab zu schweifen.








Meine Anstrengung wird belohnt.



Nach einer Weile Konzentration auf meinen Blumenstrauß, fällt es ungewöhnlich leicht von all den kleinen Unwegbarkeiten und Sorgen Abstand zu halten.



Ich freue mich über die neu gewonnene Freiheit.

Hör-Aufgabe KW 10:
17 sekunden (WMA, 6,162 KB)

Heute hatte ich viel Zeit auf weit mehr als auf 17 Sekunden zu zählen und mich dabei positiv aus zu richten. Manchmal musste ich wieder von vorne zählen, weil ich abgelenkt war und den Fokus nicht halten konnte. Wieder war der gelbe Blumentstrauß mein bevorzugtes positives Thema.

Mich phaszinierten die selbständigen Bewegungen meines Körpers, wenn ich eine Weile entspannt war. Ich kam mir vor wie eine Luftmatratze, die aufgeblasen wird. Ich schien plötzlich mehr Spannung zu bekommen und alles richtete sich auf. Mein Körper setzte sich gerade hin und erst dann merkte ich, wie krumm ich zuvor in meinem Stuhl saß.



Am Ende des Tages ist mein Rücken wunderbar entspannt und ich bin noch voller Energie. – So sollte es sein!

In den Jahren davor hätte ich mich auf ganz andere Themen als auf einen harmlosen Blumenstrauss konzentriert, um positiv gestimmt zu sein. Die Achtsamkeitsübungen und die damit zusammen hängende positive Lebensphilosophie haben bewirkt, dass ich jetzt auch die „einfachen“ Dinge sehr schätze.




Hör-Aufgabe KW 10:
17 sekunden (WMA, 6,162 KB)

Heute konnte ich meinen Körper mehrmals beobachten wie es immer entspannter und entspanter wurde, nachdem ich hartnäckig einen schönen Gedanken festhielt.

Ich habe im Esszimmer diesen wunderschönen Blumenstrauss mit gelben Narzissen und Tulpen. Daran habe ich länger als 17 Sekunden gedacht.

Es faziniert mich sehr, wenn die Muskeln lockerer werden und sich der Brustraum weitet. Meine Körperhaltung verändert sich ganz von alleine. Er macht sich selbstständig und weiss genau was gut ist für ihn.
Ich habe mehr Energie am Abend, wenn ich diese Übung öfter wiederhole.

Mir fällt auf, dass ich dazu neige mir Geprächsfetzen und erlebte Szenen immer wieder vor Augen zu halten, vor allem, wenn es um Sorgen und Probleme von Kollegen und Freunde geht. Ich hätte gerne, dass alle um mich herum glücklich sind, nur leider liegt das nicht in meiner Macht.

Es macht keinen Sinn meine Freizeit mit trüben Gedanken zu verbringen. Das hilft niemandem. Deswegen beginne ich gleich nach solchen „Problemgesprächen“ jetzt damit um zu denken und mich 17 Sekunden auf Schönes aus zu richten.

Das hilft mir sehr.

Hör-Aufgabe KW 10:
17 sekunden (WMA, 6,162 KB)

In dieser Woche werde ich etwas ergründen, das mich schon in der letzten Woche beschäftigte. Ich werde die Behauptung, dass sich in 17 Sekunden „die Welt ändern“ kann, überprüfen. Ich habe gelesen, dass sich nach 17 Sekunden Fokus auf positive Gedanken die Körperchemie und die Gefühle ändern.



Um das zu merken muss man natürlich etwas länger als 17 Sekunden beobachten. Ausnahme sind heftige negative Gefühlszustände, denn die kann man so schnell nicht ins Positive verändern. Es geht also „nur“ um die alltäglichen Unruhe- oder Gleichgültigkeitszustände. Das trifft sich, denn die herrschen bei mir vor.

Diese Woche beobachte ich die Veränderung in meinem Körper, wenn ich mich 17 Sekunden auf positive Gedankeninhalte konzentriere.

	Ja, ich mache mit. Das schult die Wahrnehmung und das Körpergefühl!
	Nein, ich sehe erst mal zu was berichtet wird...danach vielleicht.
view results Created by glueck-lich on 2014.03.02, 20:27.

Hier gibt es die Hör-Aufgabe: ;-)

17 sekunden (WMA, 6,162 KB)