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Sonntag, 7. Februar 2016
07.02.16 Thema "Gefühle"
Am Sonntag, 7. Feb 2016 im Topic 'Gefühle'
Gut gelaunte Mitmenschen sind eine Wohltat für alle. Vor einiger Zeit habe ich einem Bekannten einmal gesagt, dass schlechte Laune auch eine Art von Umweltverschmutzung sei. Natürlich habe ich das nicht ernst gemeint, den Gefühle lassen sich eben nicht immer zwingen, aber man kann seinem Nervensystem und seinen Gedanken eine Gewohnheit einprägen. Um in dieser dunklen und zur Zeit verregneten Jahreszeit mal wieder einen Motivationsschub zu setzen habe ich ein Gerät heraus gekramt, dass sich schon seit vielen Jahren in meinem Besitz befindet.
Der MotivAider vibriert in vorgegeben Abständen. So kann man Affirmationen oder andere Übungen wiederholen. Ich nutze es nun um einfach fest zu stellen wo ich gerade mit meinen Gedanken und Gefühlen stehe. So kann ich eine Korrektur vornehmen. Gefühle lassen sich zwar nicht beliebig in die Höhe pushen, aber Stück für Stück ein wenig nach oben korrigieren bringt in Summe ein stabiles unerschütterliches Wohlgefühl.
Das ganze gibt es wesentlich billiger inzwischen als App für weniger als 2 Euro bei Google. Deer Unterschied zum herkömmlichen Küchen-Timer ist, dass es selbständig immer wieder von Neuem startet. Das ist hilfreich, da man oft in Gedanken abgelenkt wird und das Vibratinssignal übergeht.

Der MotivAider vibriert in vorgegeben Abständen. So kann man Affirmationen oder andere Übungen wiederholen. Ich nutze es nun um einfach fest zu stellen wo ich gerade mit meinen Gedanken und Gefühlen stehe. So kann ich eine Korrektur vornehmen. Gefühle lassen sich zwar nicht beliebig in die Höhe pushen, aber Stück für Stück ein wenig nach oben korrigieren bringt in Summe ein stabiles unerschütterliches Wohlgefühl.
Das ganze gibt es wesentlich billiger inzwischen als App für weniger als 2 Euro bei Google. Deer Unterschied zum herkömmlichen Küchen-Timer ist, dass es selbständig immer wieder von Neuem startet. Das ist hilfreich, da man oft in Gedanken abgelenkt wird und das Vibratinssignal übergeht.
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Dienstag, 2. Februar 2016
02.02.16 Thema "Schenken"
Am Dienstag, 2. Feb 2016 im Topic 'Gutes Tun'
"Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft" weiß schon der Volksmund, aber mit zunehmendem Alter haben meine Freunde schon alles was sie brauchen. Was also schenken?
Guter Rat kam von dem Geburtstagskind selbst: "Schenk mir doch etwas Selbstgemachtes."
Im Internet habe ich dann ein exotisches Gewürz gefunden, das sich leicht herstellen lässt, gesund ist, und noch dazu schmeckt: "Gomasio" oder Sesamsalz.

Hierzu braucht man ungeschälten Sesam und röstet diesen in der Pfanne bis das Ganze angenehm duftet. Getrennt davon wird Salz in der Pfanne erhitzt, um dieses von möglicher Feuchtigkeit zu befreien.
Anschließend mischt man beides im Verhältnis 14 zu 1 - fertig ist das Geschenk. Natürlich habe ich gleich eine Kostprobe auch für mich behalten und muss sagen es bereichert meine Küche.
Lecker!
Guter Rat kam von dem Geburtstagskind selbst: "Schenk mir doch etwas Selbstgemachtes."
Im Internet habe ich dann ein exotisches Gewürz gefunden, das sich leicht herstellen lässt, gesund ist, und noch dazu schmeckt: "Gomasio" oder Sesamsalz.

Hierzu braucht man ungeschälten Sesam und röstet diesen in der Pfanne bis das Ganze angenehm duftet. Getrennt davon wird Salz in der Pfanne erhitzt, um dieses von möglicher Feuchtigkeit zu befreien.
Anschließend mischt man beides im Verhältnis 14 zu 1 - fertig ist das Geschenk. Natürlich habe ich gleich eine Kostprobe auch für mich behalten und muss sagen es bereichert meine Küche.
Lecker!
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Sonntag, 31. Januar 2016
31.01.16 Thema "Entwicklung"
Am Sonntag, 31. Jan 2016 im Topic 'Entwicklung'
Es gibt Erfahrungen im Leben, die uns ganz besonders prägen und Menschen, die beabsichtigt oder unbeabsichtigt, zu unseren größten Lehrern werden.
Eine der wichtigsten Lektionen habe ich von meiner Mutter erhalten. Zwischen uns gibt es nicht viel Kontakt und eine Weile gestalteten sich unsere Telefonate immer nach dem gleichen Schema. Sie rief mich an und kam ohne Begrüßungsformel oder höfliches Geplänkel gleich zum Grund Ihres Anrufes: "Sag mal weisst Du wo Deine Schwester ist?"
Das musste ich regelmäßig verneinen. Da wir beide schon viele Jahre erwachsen sind und jeder sein eigenes Leben führt, bin ich meist nicht darüber informiert was meine Schwester tut.
Unser Gespräch fand sein regelmäßiges Ende mit folgender abschließender Formel: "Ach so, ich habe sie nicht erreicht, ich hoffe es ist ihr nichts passiert...?!? Na danke Dir und tschüß:" Davor und danach gab es zwischen mir und meiner Mutter monatelang keinen Kontakt.
Erst als ein guter Freund mir folgende Erklärung gab konnte ich verstehen wie essenziell diese Erfahrung für mich sein würde. Er meinte er habe vor Jahren schon enttäuscht beschlossen, wer ihn nicht anrufen möchte braucht das auch nicht zu tun.
Auf mich gemünzt würde ich sagen, wer nicht wissen will wie es mir geht, muss das auch nicht wissen.

Mit den vorüber ziehenden Jahren ist mir klar geworden das diese Lektion wesentlich tiefer geht als ich zunächst angenommen hatte, denn Menschen betreten unser Leben und verlassen unser Leben. Oft bleibt uns nur die Möglichkeit sie zu verabschieden oder zu begrüßen. und im übrigen unser Leben zu leben. Sich gegen den Fluß des Lebens zu stemmen tut weh und hat eher destruktive Auswirkungen.
Manchmal, und mit zunehmendem Alter immer öfter, gehen Menschen für immer von dieser Welt, auch das müssen wir lernen hinzunehmen. Es kommen andere Menschen nach. Solange wir leben lernen wir neue Leute kennen. Wir müssen offen sein und sie begrüßen können, sonst bleibt unser Leben stecken.
Wir sind in diese Welt gekommen um mit dem Fluß zu schwimmen, uns der Strömung hinzugeben, oder die Welle zu reiten. Wir sind nicht hier um die Erde aus ihrer Umlaufbahn zu werfen. Wir sind da um das Zusammenspiel zu genießen und aus der Fülle zu schöpfen. Das Leben hat für uns reichlich gedeckt, das gilt es nicht zu vergessen.
Eine der wichtigsten Lektionen habe ich von meiner Mutter erhalten. Zwischen uns gibt es nicht viel Kontakt und eine Weile gestalteten sich unsere Telefonate immer nach dem gleichen Schema. Sie rief mich an und kam ohne Begrüßungsformel oder höfliches Geplänkel gleich zum Grund Ihres Anrufes: "Sag mal weisst Du wo Deine Schwester ist?"

Das musste ich regelmäßig verneinen. Da wir beide schon viele Jahre erwachsen sind und jeder sein eigenes Leben führt, bin ich meist nicht darüber informiert was meine Schwester tut.
Unser Gespräch fand sein regelmäßiges Ende mit folgender abschließender Formel: "Ach so, ich habe sie nicht erreicht, ich hoffe es ist ihr nichts passiert...?!? Na danke Dir und tschüß:" Davor und danach gab es zwischen mir und meiner Mutter monatelang keinen Kontakt.
Erst als ein guter Freund mir folgende Erklärung gab konnte ich verstehen wie essenziell diese Erfahrung für mich sein würde. Er meinte er habe vor Jahren schon enttäuscht beschlossen, wer ihn nicht anrufen möchte braucht das auch nicht zu tun.
Auf mich gemünzt würde ich sagen, wer nicht wissen will wie es mir geht, muss das auch nicht wissen.

Mit den vorüber ziehenden Jahren ist mir klar geworden das diese Lektion wesentlich tiefer geht als ich zunächst angenommen hatte, denn Menschen betreten unser Leben und verlassen unser Leben. Oft bleibt uns nur die Möglichkeit sie zu verabschieden oder zu begrüßen. und im übrigen unser Leben zu leben. Sich gegen den Fluß des Lebens zu stemmen tut weh und hat eher destruktive Auswirkungen.
Manchmal, und mit zunehmendem Alter immer öfter, gehen Menschen für immer von dieser Welt, auch das müssen wir lernen hinzunehmen. Es kommen andere Menschen nach. Solange wir leben lernen wir neue Leute kennen. Wir müssen offen sein und sie begrüßen können, sonst bleibt unser Leben stecken.
Wir sind in diese Welt gekommen um mit dem Fluß zu schwimmen, uns der Strömung hinzugeben, oder die Welle zu reiten. Wir sind nicht hier um die Erde aus ihrer Umlaufbahn zu werfen. Wir sind da um das Zusammenspiel zu genießen und aus der Fülle zu schöpfen. Das Leben hat für uns reichlich gedeckt, das gilt es nicht zu vergessen.
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