Wer, wie ich, vergessen hat Butter oder Margarine ein zu kaufen, wird sich vielleicht über dieses Rezept freuen.

Ich habe es seit einiger Zeit in meiner Rezeptesammlung. Es geht sehr schnell und schmeckt lecker. Leider war ich bisher zu faul es nach dem ersten Versuch zu wiederholen.

Heute war es soweit - Butter vegan last Minute:

Zutaten:
4 EL gemahlene weiße Mandeln
1 Tl weisses Mandelmus
5 EL Wasser
1 EL Hefeflocken
0,5 TL Meersalz
0,5 TL Apfelessig, nicht pasteurisiert
2 EL Rapsöl (mit Buttergeschmack)
120 g (erwärmtes, flüssiges) Palmin
1 Msp. Kurkuma oder Safran für die gelbe Farbe (optional)

Mandeln, Wasser, Salz, Hefe und Essig miteinander vermixen, anschließend beide Öle dazu geben und noch einmal mixen.

Alles in die Butterform geben und kalt stellen - bis es eine feste Form angenommen hat. Anschließend gerne als Brotaufstrich oder zu vielem mehr verwenden.

Man kann auch statt Rapsöl anderes flüssiges Öl verwenden. Das Mandelmus habe verwendet, weil ich nur noch 4 EL gem. Mandeln da hatte (und nicht 5 wie im Originalrezept gefordert). Die Menge der Hefeflocken habe ich erhöht, weil ich den Geschmack so liebe.

Viele Spaß damit!

Das Originalrezept findet sich hier:

Veganer Butterersatz

https://endlichzuckerfrei.de/veganer-butterersatz/

Was isst ein Vegetarier denn so...?



Maronensuppe:

200g geschälte und abgekochte Maronen
50 ml Weiswein - je nach Geschmack
1-2 Zwiebeln (oder auch Lauchzwiebeln)
500 ml Gemüsebrühe
125 ml Kokosmilch (je nach Wunsch auch mehr)

etwas Öl zum anbraten

Salz, Pfeffer, Knoblauch, Petersilie je nach Geschmack.


Zwiebeln schneiden, Öl in einen passenden Kochtopf. Herd anstellen und Topf mit dem Öl erwärmen. Die geschnittenen Zwiebeln dazu in den Topf geben. Maroni etwas klein schneiden und wenn die Zwiebeln glasig sind die Maroni dazu geben. Unter rühren kurz anbraten.
Anschließend mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch aufgiesen. Mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren.
Am Ende den Wein dazu tun und mit den Gewürzen abschmecken. Mit der Petersilie die Suppe dekorieren.

Was isst ein Vegetarier denn so...?



Rezept:

Bananen-Kräuter-Hanf-Smoothie


Zutaten:

frischer Saft von 3 Orangen
1 Banane
10 g Hanfsamen (geschält oder ungeschält), falls nicht vorhanden gehen auch Leinsamen
5-10 blaue Trauben
15 gr grüne Kräuter (Petersilie und Radieschenkresse)

Zubereitung:

Die Hanfsamen oder Leinsamen zunächst in den Mixer geben und zerkleinern. Anschließend den Orangensaft, die Trauben die in Stücke geschnittenen Bananen und die Kräuter dazu. Das alles gründlich durchmixen. Fertig, gesund und sehr lecker!

Geschälte Hanfsamen schmecken sehr lecker, ungeschälte haben mehr Ballaststoffe und schmecken etwas bitter. Da der Smoothie aber sehr süß ist, können beide Varianten verwendet werden.

Was isst ein Vegetariere denn so...?

Eigentlich ist das hier kein Rezept, vielmehr ein Tipp für Tage an denen es zu heiß zum Kochen ist. Und eigentlich wollte ich heute in den Biergarten um die Ecke gehen. Dort gibt es ein paar leckere vegetarische und vegane Gerichte. Unter anderem einen Blattsalat mit gebratenen Champignons (und Hähnchenstreifen, aber die kann man abbestellen).



Mich zieht es abends nach Hause in meine gemütliche Wohnung, schließlich habe ich sie 10 Stunden nicht gesehen. Als Alternative bleibt mir etwas Fertiges zu kaufen.

Bei mir um die Ecke hat ein kleiner Laden seinen Besitzer gewechselt und nun gibt es dort frisches Obst, Gemüse und Antipasti.



Ich kaufe dort eingelegte große weiße Bohnen. Darin befinden sich frische Kräuter wie Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Dill und Schnittlauch, außer dem auch ein wenig getrockneten und klein geschnittene Tomaten. Die Mischung aus all diesen Zutaten zusammen mit Öl und Essig ergibt einen köstlichen Geschmack. Dazu ordere ich mit Reis gefüllte Weinblätter.

An der Theke stehen noch frische Ananasstücke, die nicht nur herrlich duften, sondern auch genau so schmecken. Das Abendessen ist ein voller Genuß, besser als im Restaurant!

Was isst ein Vegetarier denn so...?



Wrap

Zutaten für eine Person:



1 Wrap
1 kleine Hand voll gemischte Blattsalate
2 EL Humus (oder anderer veganer Brotaufstrich wie z.B. Alnatura Streichcreme Paprika Chili)
3-4 getrocknete und in Öl eingelegte, klein geschnittene Tomaten
1 Noriblatt
2 Zahnstocher aus Holz

Zubereitung:







Wrap auf einen Teller legen und mit Humus oder einer anderen Paste bestreichen. Anschließend das Noriblatt auflegen, dann den Salat und die getrockneten Tomaten darauf verteilen. Man schlägt den Wrap auf vier Seiten um und rollt ihn dann vorsichtig zusammen, so daß eine Naht entsteht. Diese mit zwei Zahnstochern befestigen.



Den Wrap in zwei Teile teilen (pro Teil ein Zahnstocher ) und auf dem Teller drapieren. Evtl. mit Tomaten / Kräutern oder anderem dekorieren.

Wer gerne Zwiebeln isst kann diese noch der Zutatenliste hinzu fügen - ich werde noch einen Wrap mit rohen Zwiebelstückchen und der Alnatura Streichcreme ausprobieren.

Wrap und Humus kann man auch ganz leicht selber machen, dazu gibt es endlos viele Rezepte im Netz. Man benötigt nur mehr Vorbereitungszeit bzw. Planung dazu.


Ein Paar Minuten später:



Vorschlag für einen Nachtisch: Honigmelone mit Brombeeren

Was isst ein Vegetarier denn so...?



Jedes Jahr um Weihnachten herum gibt es diese eingeschweißten Kastanien und meist kaufe ich sie und weiß dann hinterher nicht mehr was damit anfangen.

Dieses Jahr habe ich ein Curry damit gemacht und es hat sehr gut geschmeckt.

Zutaten:

150g Kastanien (aus der Packung)
150g Champignon
10 gr Palmin classic (zum Braten oder etwas anderes)
50g Räuchertofu
80 ml Kokosmilch
1 Teelöffel vegetarische Currypaste
1 kleine Zweibel
Salz nach Geschmack

Zubereitung:

Öl in die Pfanne lassen. Zwiebel in Würfel schneiden und in die Pfanne geben. Räuchertofu, Champignons und Kastanien klein schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Kokosmilch in einem Schälchen mit der Currypaste verquirlen und wenn die Zutaten angebraten sind in die Pfanne gießen. Alles nochmals aufkochen lassen, mit Salz würzen und guten Appetit.

Was isst ein Vegetarier denn so...?

Backofenpommes selbst gemacht!



Ich habe es mal mit Süßkartoffeln und Rote Beet probiert. Letzteres hat mich nicht überzeugt, aber Süßkartoffelpommes kommen nun öfter in den Backofen:

Zutaten:
1/2 geschälte Süßkartoffel (ca.250g) in Pommesstreifen schneiden
2 Teel Rapsöl
Gewürze nach Geschmack (z.B. Räucherpaprika, Rosenpaprika, Tabasko usw.)
Gefrierbeutel
3/4 Teel Salz (Räuchersalz auch möglich)
dazu z.B. Ketchup

Die Pommesstreifen in einen Gefrierbeutel füllen, dazu 2 Teel Öl, Salz und andere Gewürze. Den gefüllten Beutel solange durchkneten bis die Gewürze und das ÖL die Pommes gleichmäßig umhüllen. Dann bei 200° Umluft die Pommes 20 Minuten backen. Anschließend in einen Teller füllen und mit Ketchup oder einer anderen Sauce genießen! - Lecker!

Was isst ein Vegetarier denn so...?

Milchreis mit Obst oder Marmelade.



Man kann diesen Milchreis auch ganz bequem im Slowcooker machen. Es dauert 1,5 - 2 Stunden und erfordert außer ein- bis zweimaligem Umrühren keine Aufmerksamkeit, da die Gartemperatur sehr niedrig ist.

Zutaten für 2-3 Portionen (als Hauptspeise):

150 gr Milchreis (über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht)
250 gr Kokosmilch
250 gr Wasser
10 gr Nussmus
40 gr Zucker / Kokosblütenzucker / Rohrohrzucker

Obst, Kompott oder Marmelade nach Wunsch (hier Himbeeren)

Gewürze wie Zimt, Vanille, Kardamon u.a. nach Wunsch (hier 1/2 Teel. Aladins Kaffeegewürz von Sonnentor)



Zubereitung:
Die Flüssigkeit in den Keramiktopf des Slowcooker geben und mit einem Schneebesen zu einer homogenen Milch verrühren. Dann unter weiterem Rühren den Zucker und evtl. Gewürze hinzu geben. Am Ende den abgetropften Milchreis dazu.

Slowcooker auf High stellen und 1,5 - 2 Stunden köcheln lassen, nach 45 Minuten einmal umrühren.

Sehr lecker!

Was isst ein Vegetarier denn so an Silvester und Neujahr...?

An Weihnachten hatte ich soviel eingekauft, dass ich zu dem Thempeh-Rezept nicht kam.



Nun mache ich es heute und bringe die Reste morgen zu einem Neujahrsbrunch mit. Das große Stück Tempeh reicht für weitere Malzeiten und wird von mir nochmals mediteran mariniert und gebraten werden.



Zur mediteranen Marinade habe ich ein Video auf Youtube gefunden:

https://www.youtube.com/watch?v=CTZ-p-80drY

Als Nachtisch gibt es nochmals ein weihnachtliches Tiramisu für faule (siehe Blogbeitrag am 24.12.). Es war sehr lecker und zudem ist noch sehr viel von der Bratapfelmarmelade da.



Hier ist ebenfalls einige Stunden vorab "Einlegearbeit" zu leisten. So dass ich einen Teil der Küchenarbeit schon auf den späten Vormittag verlegt habe und abends mehr Zeit für mich bleibt.

Was isst ein Vegetarier (an Weihnachten) denn so...?

Eigentlich sollte an Weihnachten ja der spirituelle Aspekt im Vordergrund stehen, weshalb es Jahre gab an denen ich nicht sehr aufwendig gekocht habe. Seit ich aber immer weniger Zeit habe aufwendige Rezepte aus zu probieren nutze ich manchmal freie Tage um mich in meiner Küche weiter zu entwickeln.



Dieses Jahr war ich also wieder einmal im Dilemma: Schnell und Einfach oder eher experimentierfreudig und zeitraubend?

Gestern tendierte ich noch eher zu schnell und einfach - an Heiligabend eine Suppe mit Salat und ein leckeres Gemüsecurry in der Pfanne mit Kokosmilch und Asia-Nudeln am ersten Feiertag. Der zweite Feiertag ist der Familie vorbehalten und wir gehen essen, daher besteht hier keine Notwendigkeit zu planen.

Nachtisch muss natürlich sein. Da habe ich schon zwei leckere und einfache Varianten gefunden, die neu in meinem Repertoir sind:

Panna Cotta mit Kokosmilch:

https://www.youtube.com/watch?v=AWHgTTfTG64

Die benötigten Zutaten habe ich fast alle im Haus - bis auf Kokosmilch, aber davon brauche ich immer viel - ich liebe diese Zutat und werde davon reichlich gebrauch machen über die Feiertage.

Tiramisu für Faule:

https://www.youtube.com/watch?v=yL1CMgO6Bv8

Dazu braucht man Marmelade, man kann natürlich auch Marillenmarmelade nehmen, aber ich habe ohnehin Äpfel übrig, da ich die Elstar von Aldi gekauft habe im 1,5 Kilopack. Also werde ich die im Video empfohlene Bratapfelmarmelade zubereiten.
https://www.youtube.com/watch?v=sxMtPq45xok

Gestern habe ich noch ein spannendes Rezept von dem Tierheim in Hannover gefunden und damit hat sich die einfache Suppe an Heiligabend nun erledigt, da ich schon immer mal wissen wollte wie Tempeh in der Küche verwendet wird und wie das schmeckt:

Süßkartoffel-Mandel-Nocken mit glasiertem Rosenkohl (oder anderem Gemüse) und mariniertem Tempeh:

http://www.tierheim-hannover.de/suesskartoffel-mandel-nocken-glasiertem-rosenkohl-und-mariniertem-tempeh

Mein Einkaufzettel beinhaltet also

2 Packungen, einmal 400 ml und 250 ml Kokosmilch
500 ml Sojajoghurt
Gemüse (wahrscheinlich Rosenkohl und Pastinaken)
Süßkartoffeln
Tempeh (Asialaden oder Alnatura)
Schalotten
Sojasauce
Spekulatius

Die übrigen Zutaten wie Agar-Agar oder Mandelmus befinden sich in ausreichender Menge in meinem Haushalt. Bei Agar-Agar gibt es sehr unterschiedliche Produkte, die unterschiedlich dosiert werden. Ich bin froh, dass ich mich hier bereits schon genügend kundig gemacht habe. Ansonsten dürften die Rezepte zwar zeit- und planungsaufwendig, aber leicht umzusetzen sein.

Der marinierte Tempeh wird angebraten und kann wahrscheinlich anschließend auch noch als Brotbelag dienen - ich benötige sicherlich nicht den ganzen Tempeh für diese eine Mahlzeit.