Samstag, 4. November 2017
04.11.17 Thema "Essen: Rezept"


Falls noch Kürbis von Halloween übrig ist und es nicht immer Kürbissuppe sein soll, kann ich dieses Rezept für einen glutenfreien Tassenkuchen sehr empfehlen.

Es stammt von der Youtuberin Mrs. Flury:

https://www.youtube.com/watch?v=0CSKioBXnM8

Schmeckt wunderbar, nachdem er abgekühlt ist. In meinem kleinen Haushalt bin ich immer für eine Möglichkeit zur abwechslungsreichen Resteverwertung dankbar.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Montag, 12. Juni 2017
12.06.17 Thema "Essen: Rezept"
Was isst ein Vegetarier denn so...?



Blattsalat mit gebratenem Basilikumtofu und gebratener Paprika

Zutaten:

100 g Blattsalat
2 EL Rapsöl (oder beliebiges anderes gesundes Öl)
1 Tl. Apfelessig (oder anderen Essig)
1 Tl Erdnussbutter (oder anderes Nussmuß)
3 kleine Paprikaschoten (z.B Paprika-Snack von Aldi)
100 g Basilikum-Tofu (oder anderer, z.B. Räuchertofu)
Salz und Pfeffer
Knoblauch und Zwiebel, wenn gewünscht

Zubereitung:
Tofu in Würfel schneiden, Papika in kleine Streifen oder Scheiben schneiden. Beides mit etwas Öl in der Pfanne anbraten.

Nebenbei das Salatdressing zubereiten:
Öl, Essig, Erdnußbutter und Gewürze mit einem kleinen Schneebesen zu einer sämigen Masse zusammen rühren.

Blattsalat mit dem Dressing vermengen. Ganz zum Schluß das gebratene Gemüße und den Tofu dazu geben.

Guten Appetit!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Freitag, 26. Mai 2017
26.05.17 Thema "Essen: Rezept"
Was isst ein Vegetarier denn so...?

Gaaanz viele Blattsalate - Grünzeug eben, wie es unserem Ruf zusteht! ;-)



Natürlich gibt es eine Menge Salatdressingrezepte mit Essig und Öl im Netz. Ich mag es eher cremig und am besten mit wenig Kalorien, daher hier noch eine Anregung wie man sich ganz leicht ein Dressing für eine (oder mehr) Person erstellt:

Vegetarisches cremiges Salatdressing:

2 EL Saure Sahne (je nach Menge des Salates auch mehr)
Salz und Pfeffer (oder andere Gewürze) nach Belieben.

Das ganze gut miteinander vermischen und anschließend den Salat dazu geben und nochmals vermengen. Fertig!



Veganes cremiges Salatdressing:

2 EL veganes Joghurt
1 Teelöffel Zitronensaft (je nach Geschmack auch mehr oder weniger)
1 Teelöffel Nussmuß (Cashew oder Mandel, wer es ausgefallen mag kann auch mal Erdnußbutter versuchen)
Gewürze: Salz, Pfeffer oder Chilli, Knoblauch und Zwiebeln nach Belieben.

Das ganze am besten mit einem kleinen Schneebesen verquirlen. Anschließend mit dem Salat vermengen.



Kleiner Tip für kleine Haushalte: Knoblauchgranulat und Zwiebelgranulat sind ideal für ein bis zwei Personen. Es verdirbt nicht und kann jederzeit spontan in beliebiger Menge benutzt werden.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Freitag, 5. Mai 2017
05.05.17 Thema "Essen: Rezept"
Was isst ein Vegetarier denn so...?

Eiscreme!!! Seit ich eine Eismaschine habe ist diese häufig in Betrieb. Meine zweite eigene Escreattion ist ein Amaretto-Eis. Mit dem berühmten Alkohol als Zutat und Mandelmus:

Zutaten:

330 g Sojamilch
70 g Kokosmilch
50 g Mandelmus (weiß)
30 g Amaretto
110 g Zucker
1 g Salz
0,5 g Johannisbrotkernmehl
0,5 g Guarkernmehl

Sojamilch, Kokosmilch, Mandelmus und Amaretto gründlich im Mixer durchmixen. Die anderen Zutaten miteinander vermengen und dann zu der Amarettomasse in den Mixer geben. Nochmals gründlich durchmixen. Das ganze für zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen und anschließend in die Eismaschine füllen.
Fertig ist die Eiscreme! Viel Freude damit!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Montag, 1. Mai 2017
30.04.17 Thema "Essen"
Was isst ein Vegetarier denn so...?

Dill-Zitronen-Eis

Vor einiger Zeit habe ich mir eine Eismaschine gekauft und seither fleißig damit vegane Eisrezepte ausprobiert.
Alle Rezepte, die ich bisher aus dem Buch: "Veganista. Pionierinnen der neuen Eiszeit" von Cecilia Havmöller und Susanna Paller entnommern habe waren sehr lecker!
Neben Vanilleeis (überraschend lecker, weil mit echter Vanille), Haselnusseis, Banane, Joghurt-Himbeere habe ich auch ungewöhnlichere Sorten probiert, wie z.B. Mohneis, Tonkabohne, Erdnussbutter, Avocado-Kokos-Limette und Basilikum.
Letzteres hat mich dann auch die Idee gebracht einmal eine Eigencration auszuprobieren.

Dill-Zitronen-Eis:

5 g Dill
5 g Zitronensaft
300 gr Reismilch
200 g Kokosmilch
120 g Zucker
1g Salz
0,5 g Johannisbrotkernmehl
0,5 g Guarkernmehl

veganes Dill-Zitronen-Eis. Für Fans des grünen Krautes eine echte Bereicherung

Zunächst die flüssigen Zutaten in einen Mixer geben und solange pürieren bis alles eine einheitliche Masse bildet- Dann die trockenen Zutaten untereinander mischen und anschließend nach und nach zu der Flüssigkeit in den Mixer geben.
Die hergestellte Masse für 2 Stunden kalt stellen (Kühlschrank) und anschließend in die Eismaschine geben und nach Anweisung der Eismaschine weiter verfahren.
Sehr lecker, aber ein wenig grün im Nachgeschmack.
Viel Spaß beim ausprobieren.

Dill-Zitronen-Eis

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Freitag, 2. Dezember 2016
02.12.16 Thema "Essen: Rezepte"
Was isst ein Vegetarier denn so....?



Der Star im Winter winkt uns in Mannheim an jeder Ecke: Heiße Kastanien werden zu einem geringen Preis an Ständen angeboten. Sie wärmen die Hände und machen satt - keine Frage das ist ein gesunder veganer Snack für zwischendurch.

Man kann diese leckeren Nussfrüchte auch nach hause nehmen und seinen Salat damit aufpeppen. Einfach 5-10 Stück in kleine Stücke schneiden und dazwischen mischen.

Auf dem Foto sieht man einen gekauften Quinoa-Salat. Die Firma City Farm bietet leckere vegane Salate an, die es im Rewemarkt zu kaufen gibt. Ich kann ebenfalls sehr den Kichererbsen-Karotten-Salat empfehlen, auch gibt es einen leckeren Salat mit getrockneten Tomaten, leider hab ich ihn erst einmal gekauft und mir den Namen nicht gemerkt. Die kleinen Portionen sind für den Single-Haushalt sehr praktisch.



Neben der Möglichkeit die gerösteten Kastanien in einen Salat zu geben kann man sie zusammen mit anderem Gemüse in der Pfanne lecker anbraten.

Z.B. abgekochte Rosenkohlröschen halbieren und in einer Pfanne mit etwas Öl warm machen, 5-10 Stück Kastanien ebenfalls halbieren und mit braten. Alles mit einem Teelöffel Honig in der Pfanne karamellisieren. Wer mag schneidet noch etwas Räuchertofu dazu. Am Ende mit Salz (wer keinen Räuchertofu nutzt kann auch Räuchersalz dazu geben) und Chilliflocken abschmecken. Mit (veganem) Frischkäse servieren.

Bevor Kartoffeln und Mais in Deutschland angebaut wurden war die Kastanie ein wichtiges Grundnahrungsmittel für die arme Bevölkerungsschicht. Sie enthält:

wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Magnesium, Kupfer, Mangan)
Vitamin E, C und alle B-Vitamine sowie das Provitamin A
Ballaststoffe, und Stärke

Neben all diesen Vorzügen ist sie glutenfrei und mit 220 kcal pro 100 g relativ kalorienarm.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Sonntag, 4. September 2016
04.09.16 Thema: Essen Rezept
Was isst ein Vegetarier denn so....?


Bananen-Melonen Sorbet

Zutaten:
1 vollreife Banane
1/2 vollreife Galiamelone
25 ml (Soja)Sahne

oder






Banenen-Vanille-Sorbet
3 vollreife Bananen
25 ml Wasser
2-3 Teelöffel Nussmuß nach bleiben (z.B. Mandel-, Haselnuß oder Erdnuß)


Früchte klein schneiden und mehrere Stunden in die Tiefkühltruhe geben bis sie gefrohren sind.





Mixer mit Flüssigkeit füllen (Wasser oder Soja-Sahne), und nach und nach die gefrohrenen Früchte dazu geben.

Vorsichtig, denn zuviel gefrohrene Früchte können die Flüssigkeit zu Eis werden lassen und der Mixer hat dann Schwierigkeiten die Masse zu verarbeiten, deswegen gefrohrene Früchte nach und nach dazu geben.

Je nach gewähltem Rezept noch Vanille und Nußmuß zusetzen. Nachsüßen ist durch die Fruchtsüße des Obstes nicht notwendig.

Wer mag kann statt ((Soja-)Sahne auch (Soja-oder Hafer oder andere)Milch dazu geben oder auch Joghurt.

Eine leckere, süße und dennoch gesunde Nachtischidee!

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Sonntag, 14. August 2016
14.08.16 "Essen: Rezept"
Was isst ein Vegetariere denn so....?

Tomaten-Pilzsalat mit Meeresalgen

Zutaten:

200g Biochampignons
250 g Biococktailtomaten
5 g Rotalgen
3 EL Sojajoghurt
1 Teel. Pesto Pomodoro
1 kleine Zwiebel
1/2 Teel. Kala Namak
Knoblauchgranulat
Pfeffer



Die Rotalgen mit Wasser bedecken und 5 Minuten einweichen, danach aus dem Wasser holen und ausdrücken. Joghurt, Pesto und Gewürze in einer Schüssel vermengen. Die restlichen Zutaten klein schneiden und in die Schüssel geben. Alles kräftig vermengen und auf einen Teller geben. Dazu passen z.B. vegane Wiener Würstchen mit einem Teelöffel Senf.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Sonntag, 17. Juli 2016
17.07.16 Thema "Essen: Rezept"
Was isst ein Vegetarier denn so...?

Pilzpfanne mit Weinsauce



Zutaten:



150-250 g (Bio)Champignon
80-100 g Charlotten
2-3 Tl Wein oder Sekt
Öl für die Pfanne
Salz, Pfeffer und Knoblauch nach Geschmack



Pfanne mit Öl einreiben oder besprühen. Pfanne erwärmen, währenddessen die Charlotten enthäuten und in Ringe (oder in Würfel)) schneiden . Champignons in Scheibchen schneiden. Zwiebeln und Champigons in die warme Pfanne geben. Mit dem Kochlöffel rühren und warten bis alles heiß geworden ist. 2-3 Tellöffel Wein oder Sekt darüber geben. Zusammen mit dem ausgetretenen Wasser der Champognon ergibt sich ein wenig Flüssigkeit, warten bis das ganze verdampft ist. Während dessen rühren. Die Champignons sind soweit, wenn kleine Röststellen an Champignons und Zwiebeln erkennbar sind. Alles kurz vor dem heraus nehmen mit Salz, Pfeffer und Knoblauch nach belieben würzen.



Variante 1: Die Champignon über einen Blattsalat geben



Varianten 2: Zu dem Pfanneninhalt klein geschnittene (fertig gegarte) Maultaschen dazu geben und soweit anbraten, dass leichte bräune auch die Maultaschen erfasst. Maultaschen gibt es für Vegetarier oder Veganer im Kühlregal eines gut sortierten Supermarktes. Dazu passt Frischkäse oder z.B. Alnatura Streichcreme Paprika Chilli, bei beiden Varianten wird der Käse/Streichcreme am Ende der Bratzeit mit in die Pfanne gegeben und dort über die Masse verteilt, falls das ganze zu fest ist noch etwas Wein dazu (weitere 2 Tl). Anmerkung: Zuviel Flüssigkeit (Wein) verhindert ein Anbraten und sorgt für ein köcheln, was mir geschmacklich nicht so gut gefällt.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren

 


Montag, 4. Juli 2016
04.07.16 Thema "Essen"
Mein Vorhaben mich bewusster und intensiver mit meinen Sinnen zu beschäftigen hat richtig viel Schwung bekommen und mein Leben bereichert.

Jetzt im Sommer gibt es so viele Gelegenheiten zu genießen. Ein Renner in dieser Jahreszeit ist auf alle Fälle das Marmeladeeinkochen. Eigentlich eine genußbringende Tätigkeit für das ganze Jahr. Dennoch gibt es im Supermarkt genau jetzt all das Zubehör dafür. Einmachgläser und Trichter sind genau am Eingang plaziert um die Kunden zu erinnern: Es ist soweit, Erdbeerzeit! Mit Abstand die beliebteste Sorte auf dem Frühstückstisch: Erdbeermarmelade.

Ganz klar liebe ich sie auch und habe sie bereits gemacht und auch verschenkt. Rhabarber oder Rhabarber-Erdbeer ist sicherlich ein Hit auf dem Brötchen oder im Joghurt. Es macht Spaß selbst Hand anzulegen und ist gelingsicher.

Dieses Jahr ergreift mich allerdings die Lust auf Neues. Schließlich will ich meinen Sinnen etwas bieten.

Ich habe Lindenblüten von den zahlreichen Bäumen in Mannheim gepflückt und sie in ein Gefäß mit Apfelsaft gegeben. Mit etwas Wartezeit habe ich daraus köstlichen Apfel-Lindenblütengelee gezaubert.

Apfel-Lindenblüten-Gelee auf einem Rosinenbrötchen besonders lecker!!!

Zutaten:

50 g Lindenblüten
800 ml Apfelsaft (trüb oder klar, je nach Geschmack)
500 g Gelierzucker 2:1
1 Päckchen Zitronensäure

Die Lindenblüten zusammen mit dem Apfelsaft über Nacht einweichen und im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Tag zusammen mit dem Gelierzucker und der Zitronensäure in einem Topf aufkochen. Vier Minuten sprudeln lassen, danach in Gläser füllen und abkühlen lassen.

Es gibt aber auch köstliche Rezepte die Jahreszeitunabhängig sind, z.B. Rosengelee

Rosengelee - man muss kein Rosengärtner sein um das genießen zu können

Zutaten:

5 Tl Hagebuttenschalen getrocknet (loser Tee)
1 kg Gelierzucker 1:1
1 Päckchen Zitronensäure
800 ml Wasser
50 ml Rosenwasser
8-16 Tropfen ätherisches Rosenöl von Vegaroma (optional)


Die Hagebuttenschalen bzw. der Hagebuttentee zusammen mit dem Wasser aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Tee zusammen mit dem Gelierzucker, der Zitronensäure und dem Rosenwasser aufkochen. Nach vier Minuten Kochzeit in Gläser füllen und abkühlen lassen. Zuvor in jedes Gläschen einen bis zwei Tropfen ätherisches Rosenöl geben - falls vorhanden.

Ätherische Öle von Vegaroma wurden zum Verzehr geeignet, müssen aber sparsam angewandt werden, da sie sehr intensiv sind. In diesem Rezept unerstreichen sie das Rosenaroma. Da ätherische Öle sehr flüchtig sind gebe ich sie nicht in den kochenden Sud, sondern in die Gläser. Es geht aber auch ohne ätherische Öle.

Da keine Früchte in dem Rezept benutzt werden und somit keine natürliche Fruchtsüße vorhanden ist wird hier 1:1 Gelierzucker benutzt.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren