Dienstag, 4. Juni 2013
Warum dieser Blog?
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit mentalen Techniken und wende sie täglich für mich an. Daraus ist ein Gesamtkonzept entstanden das mir viele Vorteile bringt und sich stetig verändert und entwickelt.

Ich möchte durch das Zusammentragen meiner Erfahrungen und das darüber Reflektieren noch konzentrierter und klarer auf Erkenntnisse stoßen und diese im Austausch mit anderen teilen.

Ganz besonders spannend finde ich die wöchentlich wechselnden Achtsamkeitsübungen, die von jedem Leser ohne viel Zeitaufwand ausprobiert werden können, so dass dieser Blog eine interaktive Komponente bekommen kann.

Im Vordergrund bei diesem Projekt steht für mich die Spielfreude.

Mentaltechniken können sehr viel Spaß machen und den Alltag zu einem kleinen, skurrilen Abenteuer machen. An manchen Tagen komme ich mir vor wie ein Marsmännchen, das mein Leben mit seinen Augen sieht.

Aus den vielen Jahren Erfahrung mit Mentaltechniken möchte ich hinzufügen, dass es einem sportlichen Training sehr ähnlich ist:

Man ist nicht jeden Tag gleich Leistungsfähig und Erfolg stellt sich nur mit regelmäßiger Übung ein.

Es ist ein Spiel mit mir selbst – mich mit anderen zu messen kann die Spielfreude trüben. Niemand kann das Innere eines anderen auf die Schnelle von Aussen beurteilen, diese Beurteilung muss also immer subjektiv sein und wird bis zu einem gewissen Grad nicht korrekt sein . Es ist aber möglich, wie beim Sport auch, mich mit mir selbst zu vergleichen und meine Fortschritte zu dokumentieren. Letzteres mache ich über meine Statistik bezüglich der emotionalen Leitskala (siehe weiter unten bei Werkzeuge).

Es ist durchaus „normal“, dass man sein Training erweitert oder kürzt oder für eine gewisse Zeit ganz weg lässt. Wenn man allerdings eine lange Zeit damit gespielt hat und die vielen positive Effekte kennt, kann man auch „süchtig“ danach werden, weil es ganz viel Lebensfreude und Zufriedenheit bringt.

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