Donnerstag, 25. Juli 2013
25.07.13 / Thema "Die Erde unter mir"
Fahrrad

Fahrradfahren wird im Moment zu einem interessanten Erlebnis. Ich beobachte wie mühelos mein Körper ballanciert.

Heute ist mir klar geworden, dass ich durch Erfahrung und mit Hilfe der Erdanziehungskraft anhand der Bewegungen und Federung meines Fahrrades erkennen kann wie der Boden beschaffen ist. Ich brauche gar nicht nach unten sehen, ich habe ein Gespür dafür was da ist.






Wenn ich nach hause komme lege ich mich paar Minuten hin und genieße das Gefühl der Schwere in allen Teilen meines Körpers. Ich finde das vermittelt Geborgenheit.

Ich entspanne und werde mir meiner da liegenden Körpers bewusst, ähnlich wie beim autogenen Training.

Der Gedanke, dass die Erde jetzt im Moment anziehend auf mich wirkt und also immer im Hintergrund etwas ausagiert wird gibt mir Ruhe. Einfach nur da liegen scheint mir "faul" zu sein, aber da liegen und die Erde tut etwas für mich verändert alles. - Ein kleiner Trick um mir die Pause zum Genuss zu machen.

Maisfeld

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Dienstag, 23. Juli 2013
24.07.13 / Thema "Die Erde unter mir"
Wir Menschen spielen gerne mit den vielen Möglichkeiten, die uns die Erde bietet. Je nach Risikotyp klettern wir auf Berge und nutzen unseren schon trainierten Gleichgewichtssinn, stellen uns auf`s Surfbrett oder andere wackelige Konstruktionen oder springen aus einem Flugzeug, um unseren Körper, beim ringen mit den Elementen, wahr zu nehmen.

Die gute Erde wirkt mit immer derselben geduldigen, unermüdlichen Kraft auf uns ein.

Fahrrad

Ich bin eher der vorsichtige Typ, mir reicht Fahrradfahren und ein Minitrampolin, das mich die Erdanziehungskraft richtig intensiv spüren lässt. Zudem gibt es in meinem Haushalt noch eine Scheibe (MFT Challange Disk), die das Gleichgewicht trainiert. Sie wird am Computer angeschlossen und man kann verschiedene Trainingslevel aus probieren. Das alles soll den Körper trainieren und Spaß machen.

Trampolin

Die Erdanziehungskraft tut aber noch mehr für mich. Sie sorgt dafür, dass meine Möbel dort stehen wo ich sie hin gestellt habe und mein Körper nachts auf meinem Bett liegt. Morgens sind meine Kleider noch dort wo ich sie abends abgelegt habe und im Bad schwebt meine Zahnbürste nicht in der Luft, sondern bleibt ruhig auf mich wartend auf der Ablage liegen bis ich sie brauche.

Im Grunde also ideale Bedingungen, denn ich hätte keine Lust jeden Morgen meine Sachen zusammen zu suchen oder erst einmal fest zustellen in welche Richtung ich des Nachts davon geschwebt bin. Obwohl das an manchen Tagen vielleicht auch ganz lustig sein könnte.

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Montag, 22. Juli 2013
23.07.13 / Thema "Die Erde unter mir"
Seit längerer Zeit besitze ich drei Postkarten mit einem Bild des Erdballs aus verschiedenen Perspektiven.

Ich finde es bemerkenswert, was alles passiert, während unser Planet durch das Weltall kugelt - immer schön in seiner Flugbahn und im Gleichgewicht mit den umliegenden Planeten.

Durch diesen richtigen Abstand und die Größe der Erde, kann genau die richtige Konzentration des Gasgemisches entstehen, das zum Kreislauf des Wassers und unserer Atemluft beiträgt. Unser blauer Planet ist ein Produkt all der Bedingungen, die um ihn herum im Weltall bestehen.

Gleichzeitig passiert in jeder Sekunde auf der Erde eine Menge an Veränderung, Wachstum, Zerstörung und Entwicklung. Es wird mit diesen "Grundbedingungen" unserer Atmosphäre "gearbeitet".

Muttererde

Ist es nicht erstaunlich, wie viele Organismen und Prozesse nötig sind um eine Pflanze aus dem Boden wachsen zu lassen? Zu all diesen "kleinen Wundern" gibt es wieder kleine Wunder die ineinander greifen. Der Regenwurm, der lebt, wichtige Stoffe ausscheidet und ausserdem den Boden lockert, die Wolke die sich über dem Samen ausregnet und den Boden befeuchtet, das Licht, das genau in der richtigen Intensität da ist, die Jahreszeiten, die die perfekte Temperatur und Luftfeuchtigkeit bereit stellen usw.

Getreide

So entstehen Pflanzen, die Menschen und Tiere ernähren und einen wertvollen Beitrag für unsere Nahrungskette darstellen. Und inmitten dieser täglichen Ordnung bin ich aufgewachsen und nutze all die Bedingungen die da sind und auf die sich mein Körper eingestellt hat.

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Sonntag, 21. Juli 2013
Achtsamkeitsübung KW30
Lange Beine

Die große Erde unter mir: Jeden Morgen stelle ich meine Füße auf die scheinbar stabile und unerschütterliche Erde. Sie und mein Körper agieren in perfekter Harmonie, so dass ich es nicht einmal merke, dass die Erde sich durch das Weltall bewegt und mich mithilfe ihrer Anziehungskraft mitnimmt und in Ballance hält.

Die Erde trägt und versorgt mich Tag für Tag. Eine Selbstverständlichkeit, die meine Aufmerksamkeit verdient.
Ja, ich werde dieses Thema mit meinern eigenen Gedanken begleiten
Mitlesen ist genug für mich

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Created by glueck-lich on 2013.07.21, 22:06.

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