Sonntag, 11. September 2016
11.09.16 Thema "Gesundheit"
Anfang Juli habe ich das Buch bestellt, nun endlich ist es erschienen und liegt druckfrisch auf meinem Schreibtisch.

Nachdem ich bereits einen Blogbeitrag über die wohltuende Wirkung von Bittersalzbädern verfasst hatte ging meine Recherche im Netz weiter. Bei Bittersalz handelt es sich um eine Magnesium-Sulfat Verbindung, die der Körper auch über die Haut aufnehmen und verwerten kann.



Es gibt weitere Magnesiumverbindungen, die in der Alternativmedizin verwandt werden und über die Erfahrungswerte bestehen. Die meist gehandelte Magnesiumverbindung ist Magnesium-Chlorit. Man kann es in Form von Flakes (Badezusatz) oder als wässrige Lösung verwenden.

Diese wässrige Lösung kann aufgesprüht werden und sorgt so für eine schonende, unkomplizierte und vor allem schnelle Aufnahme dieses wichtigen Stoffes. Da die Haut nur solange aufnimmt wie das Magnesium fehlt kann eine Überdosierung nicht statt finden.

Mischt man Wasser mit Magnesiumchloritsalz entsteht eine Flüssigkeit mit einer leicht öligen Konsistenz, daher hat diese Verbindung auch ihren Namen, obwohl kein Öl mit im Spiel ist.



Im Sommer finde ich für die täglich Körperhygiene das Duschen praktischer und war aus diesem Grund glücklich eine Alternative zum Magnesiumbad zu entdecken.

Magnesium kann zwar auch oral aufgenommen werden, hier gibt es aber einige mögliche Schwierigkeiten die man mit dem Auftragen auf die Haut elegant umgehen kann.

Magnesium ist ein wertvoller Stoff, da er vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann und auch kein Speicherdepot zur Verfügung steht. Fehlt es, wird es aus den Knochen entnommen und wandert ins Blut, um dorthin transportiert zu werden, wo es notwendiger ist. Das Fehlen in den Knochen sorgt, mehr noch als Calciummangel für Probleme.

Viele Mineralstoffe und Hormone können nur in Verbindung mit Magnesium im menschlichen Stoffwechselprozess richtig verarbeitet werden. Häufig ist es das kleine , aber entscheidende Quentchen, das wir brauchen damit in unserem Inneren alles rund läuft.



Das vorliegende Buch von Dr. Barbara Hendel (Magnesium Oil - Das Anwenderbuch: So effektiv wirkt das Schlüsselmineral über die Haut )
macht Lust sich näher zu informieren und hilft den eigenen Bedarf einzuschätzen und Abhilfe zu schaffen.

Meine Einschätzung: Rundum gelungen, das Warten hat sich gelohnt!

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Sonntag, 24. Juli 2016
24.07.16 Thema "Gesundheit"
Gemeinsam mit einer Kollegin bin ich auf die Frage gestoßen welche ätherischen Öle wirksam sind um geschwollene Beine am Abend zu lindern. In der heißen Jahreszeit ist das für viele Menschen mit einer überwiegend sitzenden Tätigkeit ein Thema.

Epsom-Salz / Bittersalz als Badezusatz

Im Internet ließen sich da schnell einige Empfehlungen finden. Meine Favoriten dazu sind Pfefferminz und Rosmarinöl in einem Fußbad (insgesamt 10 Tropfen ätherisches Öl). Beim Herumstöbern bin ich auf weitere interessante Informationen gestoßen. Z.B. wie man Badesalz selbst herstellt. Völlig fremd war mir die Idee Bittersalz als Badesalz ein zu setzen. Staunend erfuhr ich, dass Bittersalz auch unter dem Namen Epsomsalz bekannt ist und es sich dabei um Magnesiumsulfat handelt.

Magnesium und Sulfat sind Stoffe die unser Körper braucht und ersteres spielt in vielen Stoffwechselvorgängen eine wichtige Rolle. Es hilft z.B. Eisen oder Vitamin C zu verwerten, auch der Hormonhaushalt wird vom vorhandenen Magnesium beeinflusst. Man vermutet sogar, dass sich Magnesium leichter über die Haut aufnehmen lässt als über eine Einnahme über Mund und Darm. Ließt man die zahlreichen Rezensionen bei Amazon, hört sich das an als sei eine Badekur mit Epsomsalz wie ein Wundermittel gegen alles Mögliche (Muskelkater, Wadenkrämpfe, Schmerzen, Stimmungstiefs usw.).

Zitronengarten im Luisenpark

Selbstverständlich habe ich das auch gleich ausprobiert:

ca. 200 g Bittersalz/Epsomsalz
1 Tl Natron
10 Tropfen Lavendel bzw. Zitronenöl

Warmes Wasser in die Badewanne füllen dazu Bittersalz und Natron und 10 Tropfen eines ätherischen Öles - nach Wahl der zu behandelnden Beschwerden.

Man kann auch nur Bittersalz nehmen. Natron hilft die Säuren auf der Haut zu neutralisieren, Öl und Schweiß abzuwaschen und soll bei Hautausschlägen beruhigend wirken. Wer mag kann noch Kokosnussmilch oder Milch hinzufügen (eine Dose Kokosnussmilch habe ich gelesen). Ebenfalls ist 1 El Kokosnussfett (oder anderes Speiseöl wie z.B. Olivenöl) pflegend für die Haut.

Bei entsprechender Reduktion der Zutaten (ich würde sie halbieren) geht natürlich auch ein Fußbad um die gesunden Wirkstoffe über die Haut aufzunehmen. Es sollte jeweils mindestens 15 Minuten gebadet werden. Bei größeren Beschwerden länger (bis zu 60 Minuten).

Lavendel und Zitronen im Zitrusgarten des Luisenparks

Die Haut fühlt sich anschließend angenehm weich und gepflegt an. Zitrone und Lavendel wirken ebenfalls wohltuend für die Haut. Lavendel entspannt und beruhigt, Zitrone hat eher eine aufmunternde Wirkung, beides hellt die Stimmung auf, sofern man keine persönliche Abneigung gegen den Geruch hegt.



Da ich keine nennenswerte Beschwerden habe kann ich nur darüber berichten, dass es sehr angenehm ist. Ich fühlte mich anschließend sehr frisch und entspannt, die Haut fühlt sich weich und zart an. Bei mir selten aufgetretene Krämpfe in der Fußmuskulatur sind seit dem regelmäßigen Baden nicht mehr aufgetreten, was auch Zufall sein kann, weil sie ohnehin nicht oft vor kamen. Bittersalz ist allerdings nicht besonders teuer, wenn man sich eine Packung a 5 kg übers Internet bestellt ist es sicherlich einen Versuch wert.

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Sonntag, 20. Dezember 2015
20.12.15 Thema "Gesundheit"
Glück ist das beste aus der Winterzeit zu machen.

Es ist noch sehr mild für die Jahreszeit, aber die Kollegen in der Firma haben bereits ihre Winterreifen aufgezogen und für Frostschutz gesorgt. Nicht nur Auto und Fahrrad wollen im Winter besondere Pflege, auch die Haut und die Seele brauchen Zuwendung.

Wichtig ist regelmäßig ans Tageslicht zu gehen - wenn möglich zumindest in der Mittagspause und am Wochenende einen Spaziergang zu machen. Licht stimuliert die Bildung von Glückshormonen und Vitamin D. Für alle Fälle habe ich mir schon vor einigen Jahren eine Lichtdusche gekauft, aber durch das tägliche Fahrradfahren habe ich sie bisher kaum in Betrieb nehmen müssen. Ich genieße die Bewegung an der frischen Luft und freue mich über Morgen- oder Abendrot auf meinem Nachhauseweg. Ich mache es mir immer wieder bewusst und formuliere es im Geist aus, um meine Gedanken auf diese schöne Sache zu fokussieren. Affirmationen wirken dort wo es sich ganz natürlich ergibt am besten.

Die kurzen Tage und langen Nächte sorgen bei vielen Menschen für vermehrte Antriebslosigkeit. Jetzt ist es ganz besonders wichtig sich Pausen und ausreichend Schlaf zu gönnen, damit die Stimmung nicht in den Keller sinkt. Der Duft von Zitrusfrüchten wirkt auf die meisten Menschen ebenfalls Stimmungsaufhellend.

Winterfit mit Zitrusfrüchten und Hautpflege

Zuhause kann man mit natürlichen Mitteln, wie z.B. Kokosfett oder Olivenöl seine Haut pflegen. Ein bis fünf Tropfen ätherisches Lavendelöl wirkt belebend auf müde und trockene Haut. Ätherische Öle sollten nie unverdünnt aufgetragen werden, daher wird es dem aufzutragenden Öl zugemischt bevor das Ganze aufgetragen wird.

Wer gerne ein Peeling vor dem Duschen macht kann Zucker zu der Mischung hinzufügen. So genießt unser größtes Sinnesorgan noch eine sanfte Massage. Anschließend abbrausen und das wohlige Gefühl auf der Haut genießen.

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Dienstag, 23. September 2014
23.09.14 Thema "Gesundheit"
Heute bin ich schon soweit trainiert, dass ich mit diesem "Vertrautheits-Gefühl" ein paar "Versuche" gestartet habe.

Zunächst stellte ich fest, zuviel Zeit mit demselben Gefühl bietet Gefahren. Nach 10 Minuten Vertrautheit kann es passieren, dass das Gefühl ins negative umschlägt und sich Sehnsucht breit macht oder Langeweile. Also besser zwischendurch mal ein ander3es Gefühl, wie z.B. Freude oder Frieden. Nach einigen Gefühlswechseln genoss ich die Wahl-Freiheit, die ich heute hatte.

Endlich ist es mir möglich mich längere Zeit auf das Positive zu fokussieren und nicht von unbewussten Phasen des Grübelns vereinnahmt zu werden.

Dann kam ich auf die Idee in meiner Fantasie angenehme Sequenzen ab zu spielen, wie z.B. ein samtweicher Kuss von liebevollen Lippen auf meinem Mund - das macht ein wunderbares Gefühl. Dazu noch ein attraktives Gesicht und ein angenehm warmes Atemhauch auf meinem Gesicht dazu fantasiert. Streicheln seiner Wange an meiner Wange - auch nicht schlecht!

Meine Experimentierphase hatte gerade begonnen. Jetzt stellte ich mir vor dass er eine umwerfende Ausstrahlung hat aber was macht eine Ausstrahlung eigentlich aus? Eine angenehme Körperspannung, Körperwärme, angenehmer Körpergeruch...?

In der nächsten Phase kam "Vertrautheit" ins Spiel. Wir denken ähnlich, haben die gleichen Interessen - oh ja, dass bringt das Gefühl wesentlich schneller nach oben als Äußerlichkeiten. Zur Vorsicht spiele ich mit den Bedingungen wie mit den Reglern eines Soundboards: Attraktivität runter und gleichzeitig Verständnis und Vertrautheit hoch. Als Gegentest: Attraktivität hoch und Verständnis und Vertrautheit nach unten. Ja, zumindest in meiner Phantasie ist das Äußerliche weit hinter den inneren Werten auf meiner Messkala. - Irgendwie beruhigend!

Was bringt die Übung?

Stärkung von Phantasie, Training von Konzentration, Ausschüttung von Glückshormonen und damit positiver Effekt auf Gehirn und Körper. Stimulation des Immunsystems, Muskelentspannung und Einstellen des Nervensystems auf gute Laune, Vorbeugung von Depressionen und Demenz.

Na, wenn das kein Grund ist für mehr!!!

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Mittwoch, 16. Juli 2014
16.07.14 Thema "Gesundheit"
Gestern saß ich mit meiner Freundin P auf ihrem Balkon. Wir haben über ihr berufliches Engagement gesprochen. P. ist Breast Care Nurse.

Hinter diesem Namen steht eine ganze Reihe an Tätigkeiten rings um brustkrebskranke Patientinnen (männliche Patienten gibt es auch, aber nur sehr wenige). P. ist bei den Aufklärungsgesprächen dabei und vermittelt die oft schwer verständliche medizinische Seite den zum Teil unwissenden Patientinnen. Natürlich ist hierbei auch eine gehörige Portion Einfühlungsvermögen und kommunikatives Geschick gefragt. P. begleitet die Patientinnen auf ihrem schwierigen Weg und sie macht das bewundernswert geschickt.

Sie leitet ausserdem eine Selbsthilfegruppe und war letzte Woche bei einem Benefitzlauf für Krebskranke dabei. Beim Austausch in der sportlichen Runde kam jemand auf die Idee, dass bloggen eine gute Möglichkeit sei Menschen noch besser über eine Krebserkrankung zu informieren.

P. war die einzige die jemanden (also mich) kennt, der einen Blog schreibt. Von der Idee selbst einen Blog zu schreiben war sie, aus verschiedenen einleuchtenden Gründen, gar nicht angetan.

Ich meine, dass ein Blog das ideale Medium ist um Eindrücke zu verarbeiten, zu reflektieren und sich positiv und lösungsorientiert einzustimmen. Ein so persönlicher Bericht ist allerdings weniger dazu geeignet allgemein zu informieren.

Ich denke ein Buch über dieses Thema oder ein (oder mehrere) Youtube-Videos transportieren weitaus mehr Information in kürzerer Zeit.

Jetzt möchte ich mich mal über das Drehen eines Videos und das einstellen auf Youtube informieren. Bisher habe ich mich auf das Hochladen von Fotos beschränkt. Vielleicht kann ich beim nächsten Benefitzlauf schon ein Video drehen und veröffentlichen.

Mich würde Ihre Meinung interessieren:

Welches Medium ist geeigneter möglichst viele Informationen an die Frau (den Mann) zu bringen?

Welches Medium ist geeigneter um möglichst viel Interesse zu wecken und Informationen an die Frau (den Mann) zu bringen?
Blog
Buch
Youtube-Film
Andere
Kommt darauf an...

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Created by glueck-lich on 2014.07.16, 22:30.

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