18.03.14 Thema „Bäume“
Gestern stand ich unter diesem Blütenmeer eines Baumes und während ich noch verschiedene Fotos machte, kamen außergewöhnlich große Insekten – sie sahen aus wie überdimensionierte Hummeln. Sie sammelten fleißig Blütenstaub und brummten fröhlich vor sich hin.



Ich habe letztes Jahr einiges dazu gelernt was Insekten anbelangt. Ich bin zwar noch lange kein Experte, aber schwer beeindruckt hat mich ein Artikel im Internet, in dem stand, dass Insekten, wie Z.B. Bienen, ihre Zufriedenheit mit Brummen kund tun und das man genau unterscheiden könne, ob es das (zumeist) vergnügte Brummen wäre, oder eher eine aggressive Variante.



Tatsächlich konnte ich später beobachten, wie eine Honigbiene eine Solitätbiene von meinem Sonnenhut (auf meinem Balkon stehend) schmiss. Und das Brummen dabei war unangenehm hysterisch und selbst für mich nicht zu verwechseln.

Die Solitätbiene ließ sich davon aber nicht die Laune verderben und setzte Ihr zweites Frühstück dann eben auf einer anderen Blüte fort.

Hier mein Sonnenhut, der gerade von ein paar Schwebfliegen besucht wird, die sich ebenfalls gegenseitig von der Blüte schmissen – aber (vornehm) lautlos.




Gerne hätte ich gestern noch ein Foto von den Insekten in den Baumblüten geschossen, aber sie waren zu schnell für mich. Dafür hatten sie mich mit ihrer Überschwenglichkeit angesteckt. Ich erinnerte mich daran, dass ich es als Kind genossen habe, unter blühenden Bäumen zu stehen. Heute nehme ich mir viel zu selten Zeit dafür. Bäume beherbergen eine Vielzahl von Tieren, die man beobachten kann. Hier ein älteres Foto:



Manchmal schlüpfen Vögel auch in Astlöcher. Hier in Mannheim habe ich schon Papageien beobachtet, die dort ein Zuhause gefunden haben. Vor vielen Jahren hat man diese Papageien ausgesetzt (oder sind sie geflüchtet?). Zunächst glaubte man, dass sie den Winter in Deutschland nicht überstehen könnten, aber nun haben sie schon viele Jahre ihre Familie vergrößert und können in der Nähe des Luisenparks, häufig beobachtet werden.

Kommentieren