21.01.14 Thema „Tonsignale beachten“
Heute war ich nicht so konzentriert wie gestern, aber es tut gut sich beim erklingen der Glocke, alle paar Minuten, auf den Atem und das innere Empfinden zu konzentrieren. Ich habe diese Woche mehr Energie als in der letzten.



Nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen sollte man nach 60 Minuten Computerarbeit 5 Minuten Pause machen. Was für viele Theorie ist, wird an meinem Arbeitplatz umgesetzt. Da wir die Tür nicht aus den Augen lassen dürfen, werden wir von einer Kollegin alle Stunde abgelöst, um kurz auf die Toilette zu gehen. Meist bin ich während dieser Zeit aber geistig noch bei meiner Arbeit und habe es oft eilig die Pause hinter mich zu bringen.

Diese „Mikropausen“ bei der Achtsamkeitsübung scheinen ein mehr an Erholung zu bringen, allerdings glaube ich, dass es nur solange gut tut, solange ich mein Wohlbefinden fortsetzen kann, habe ich einmal den Faden verloren, wird es wohl mehr Anstrengung erfordern.

Zuhause habe ich den Gong erst später am Abend eingerichtet. Es scheint allgemein so zu sein, dass ich am Arbeitsplatz disziplinierter mit meinen Übungen bin. Wahrscheinlich, weil ich davon aus gehe, dass ich dort mehr auf mein Innenleben aufpassen muss. Dennoch nehme ich mir für die nächsten Tage vor es in meiner Freizeit ebenfalls so konzentriert wie am Arbeitsplatz um zu setzen.

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