... neuere Einträge
Samstag, 16. April 2016
16.04.16 Thema "Ernährung"
Am Samstag, 16. Apr 2016 im Topic 'Ernährung'
Nicht-Vegetarier denken oft Vegetarier dürften mehr essen als sie.
Leider entspricht das aber nicht der Wahrheit. Vegetarisches Essen wird häufig mit Sahne, Butter, Käse und Co verfeinert, auch Veganer greifen nur allzu gerner zu Ölen, Nüssen, Nussmuß und Margarine. Es scheint, dass der Fettgehalt über lecker oder nicht entscheidet.
Zweifellos ist ein gewisser Fettanteil im Essen wichtig, aber es kann auch mit weniger gut schmecken. Meine Makrowerte zeigen einen täglichen Fettanteil von bis zu 30 %, ca. 15% Eiweiß und 55 % Kohlehydrate. Wichtig ist die Fette gut im Essen zu verteilen, so daß Gemüse, Nudeln, Reis & Co. davon vollständig erfasst werden. Hier hilft ein Ölsprayer, aber auch Alternativen wie Saure Sahne, Kokosnußmilch oder Joghurt statt süßer Sahne, Frischkäse oder z.B. Parmesan statt Käse mit hohem Fettgehalt. Der Eßlöffel Öl kann durch einen Teelöffel Pesto ersetzt werden, wird das Essen gründlich durchmischt kann auch das eine angenehmen Geschmackskomponente sein.

Veganer können inzwischen auf Sojajoghurt, veganen Frischkäse, veganen Quark, veganen Käse und vegane Sprühsahne zurück greifen. Veganer Hartkäse gilt unter Gourmets eher als Entäuschung, immerhin habe ich erst vor kurzem einen veganen Frischkäse entdeckt der auf eine allzu kompakte Konsistenz und den pappigen Nachgeschmack verzichtet. Es gibt große Geschmacksunterschiede zwischen den Produkten der verschiedenen Hersteller, daher geht in diesem Fall Probieren über Studieren.
Nüsse in Maßen ist auch vom gesundheitlichen Standpunkt aus eine gute Idee. Am besten gut zerkleinert und gleichmäßig im Gericht verteilt.
Gewürze richtig eingesetzt und dosiert machen aus einem gesunden Essen ein schmackhaftes Essen. Neben Zwiebeln, Knoblauch , Pfeffer und Salz kann man mit Chilli, Paprikapulver oder z.B. frischem Galgant Abwechslung in die Küche bringen. Jede Menge Kräuter aus den verschiedensten Ländern können Urlaubsstimmung verbreiten.
Pfeffer und Salz gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Varianten, z.B. kann geräuchertes Salz auch einem vegetarischem Essen eine deftige Komponente verleihen. Pfeffer gibt es nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern auch die Einstellung der Pfeffermühle macht das Essen zu einem kleinen Abenteuer. Verschiedene Sorten Senf, geräuchertes Paprikapulver oder auch Räuchertofu kann, sparsam eingesetzt, als Gewürz dienen.
Wer alleine isst nutzt möglicherweise ein kleines Tüpfelchen Sprühsahne, um die Konsistenz des Essens zu verfeinern. Mir hat man vor etlichen Wochen ein Pikkolo geschenkt und da ich es nicht trinke mische ich ab und an ein bis zwei Esslöffel Sekt mit in die Sauce. Hier wie überall im Leben gilt: Die Dosis macht`s.
Lecker hat viel mehr mit der Kreativität des Kochs zu tun als mit dem Fettanteil.
Leider entspricht das aber nicht der Wahrheit. Vegetarisches Essen wird häufig mit Sahne, Butter, Käse und Co verfeinert, auch Veganer greifen nur allzu gerner zu Ölen, Nüssen, Nussmuß und Margarine. Es scheint, dass der Fettgehalt über lecker oder nicht entscheidet.
Zweifellos ist ein gewisser Fettanteil im Essen wichtig, aber es kann auch mit weniger gut schmecken. Meine Makrowerte zeigen einen täglichen Fettanteil von bis zu 30 %, ca. 15% Eiweiß und 55 % Kohlehydrate. Wichtig ist die Fette gut im Essen zu verteilen, so daß Gemüse, Nudeln, Reis & Co. davon vollständig erfasst werden. Hier hilft ein Ölsprayer, aber auch Alternativen wie Saure Sahne, Kokosnußmilch oder Joghurt statt süßer Sahne, Frischkäse oder z.B. Parmesan statt Käse mit hohem Fettgehalt. Der Eßlöffel Öl kann durch einen Teelöffel Pesto ersetzt werden, wird das Essen gründlich durchmischt kann auch das eine angenehmen Geschmackskomponente sein.

Veganer können inzwischen auf Sojajoghurt, veganen Frischkäse, veganen Quark, veganen Käse und vegane Sprühsahne zurück greifen. Veganer Hartkäse gilt unter Gourmets eher als Entäuschung, immerhin habe ich erst vor kurzem einen veganen Frischkäse entdeckt der auf eine allzu kompakte Konsistenz und den pappigen Nachgeschmack verzichtet. Es gibt große Geschmacksunterschiede zwischen den Produkten der verschiedenen Hersteller, daher geht in diesem Fall Probieren über Studieren.
Nüsse in Maßen ist auch vom gesundheitlichen Standpunkt aus eine gute Idee. Am besten gut zerkleinert und gleichmäßig im Gericht verteilt.

Gewürze richtig eingesetzt und dosiert machen aus einem gesunden Essen ein schmackhaftes Essen. Neben Zwiebeln, Knoblauch , Pfeffer und Salz kann man mit Chilli, Paprikapulver oder z.B. frischem Galgant Abwechslung in die Küche bringen. Jede Menge Kräuter aus den verschiedensten Ländern können Urlaubsstimmung verbreiten.
Pfeffer und Salz gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Varianten, z.B. kann geräuchertes Salz auch einem vegetarischem Essen eine deftige Komponente verleihen. Pfeffer gibt es nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern auch die Einstellung der Pfeffermühle macht das Essen zu einem kleinen Abenteuer. Verschiedene Sorten Senf, geräuchertes Paprikapulver oder auch Räuchertofu kann, sparsam eingesetzt, als Gewürz dienen.
Wer alleine isst nutzt möglicherweise ein kleines Tüpfelchen Sprühsahne, um die Konsistenz des Essens zu verfeinern. Mir hat man vor etlichen Wochen ein Pikkolo geschenkt und da ich es nicht trinke mische ich ab und an ein bis zwei Esslöffel Sekt mit in die Sauce. Hier wie überall im Leben gilt: Die Dosis macht`s.
Lecker hat viel mehr mit der Kreativität des Kochs zu tun als mit dem Fettanteil.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Sonntag, 10. April 2016
10.04.16 Thema "Alltag"
Am Sonntag, 10. Apr 2016 im Topic 'Alltag'
Der Feierabend beginnt neuerdings bei mir mit Gemüse schnippeln und dann dämpfen.

Der WMF Küchendampfgarer ist programmierbar und eine weitere Technisierung in meinem Haushalt. Man kann zwei Ebenen ansteuern und sie mit unterschiedlichen Garzeiten programmieren, anschließend ist es möglich sofort in den Warmhaltemodus zu gehen.

Habe ich das Gerät einmal in Gang gesetzt kann ich also gemütlich Kopfhörer und Brille meiner Mindmachine aufsetzen und erst mal all die Eindrücke des Arbeitstages hinter mir lassen. Das braucht 20 Minuten in denen ich "in mich gehe". Zunächst merke ich bei mir eine gewisse Müdigkeit und das Gefühl von Überforderung, gegen Ende der Sitzung wird es aber meist besser. Egal wie ich mich während der Mindmachine Sitzung aber auch fühle, am Ende bin ich im Hier und Jetzt angelangt.
Kochen, Essen und Wohlfühlen geht dann ganz leicht.


Der WMF Küchendampfgarer ist programmierbar und eine weitere Technisierung in meinem Haushalt. Man kann zwei Ebenen ansteuern und sie mit unterschiedlichen Garzeiten programmieren, anschließend ist es möglich sofort in den Warmhaltemodus zu gehen.


Habe ich das Gerät einmal in Gang gesetzt kann ich also gemütlich Kopfhörer und Brille meiner Mindmachine aufsetzen und erst mal all die Eindrücke des Arbeitstages hinter mir lassen. Das braucht 20 Minuten in denen ich "in mich gehe". Zunächst merke ich bei mir eine gewisse Müdigkeit und das Gefühl von Überforderung, gegen Ende der Sitzung wird es aber meist besser. Egal wie ich mich während der Mindmachine Sitzung aber auch fühle, am Ende bin ich im Hier und Jetzt angelangt.
Kochen, Essen und Wohlfühlen geht dann ganz leicht.

Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Sonntag, 3. April 2016
03.04.16 Thema "Meine Stadt"
Am Sonntag, 3. Apr 2016 im Topic 'Meine Stadt'
Mannheim ist bekannt für die zahlreichen kulturellen Angebote. Ich bin eher ein Kulturmuffel, aber es gibt spezielle Themen und Plätze für die ich mich dennoch begeistern kann.
Ich mag Veranstaltungen wo Interaktion möglich ist, z.B. Besuch in einem Museum. Hier kann man sich gleich mit seinen Freunden austauschen und muss nicht, wie im Kino oder Vortrag, erst das Ende der Veranstaltung abwarten.
Die Duckomenta schien mir geeignet um schmunzelnder Weise die Allgemeinbildung aufzupeppen, zumal ich gerade das Reiss-Engelhorn Museum sehr gerne besuche.
"Altbekanntes im neuen Federkleid" ist das Motto der Künstlergruppe "interDuck". Zahlreiche bekannte Skulpturen und Gemälde zeigen Entengesichter oder Entenfiguren. Wer Lust hat die Kommentaren neben der Schaukästen zu lesen erfährt die wahren Hintergründe mit veränderten Entennamen.
Amüsant ist es nur für Besucher mit Vorkenntnissen im Bereich Archäologie und Kunstgeschichte. Meine Schwester winkt ab als ich einen gemeinsamen Besuch mit Nichte und Neffen vorschlage. Zu wenig Wissen bezüglich der ausgestellten Werke ist bei den Kindern vorhanden.
Eine Freundin arbeitet als Lehrerin in der Berufsschule und meint das Gleiche: Ihre 16-20 Jährigen Schülerinnen würden die Werke nicht wieder erkennen, zumal die meisten aus einem sozial schwachem Umfeld stammen. Dennoch gibt es vom Museum Angebote für Kinder. Ein Quizz lockt mit Preisen und ich konnte mehrere Familien beim Schattenmalen und Zeichnen beobachten. Dennoch waren am Ostermontag überraschend wenige Familien anwesend.
Ich war kurzentschlossen alleine da. Ein witziger Schlagabtausch mit einem Gegenüber gibt es naturgemäß bei einem Alleingang nicht, aber das Ausstellungsende ist nahe und besser jetzt als nie, dachte ich.
Der Eintrittspreis ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Die Kunstwerke sind von guter Qualität, ich hatte mir aber eine phantasievollere Geschichte rund um die Entenkultur vorgestellt. Die Geschichte der einzelnen Exponate wurde 1:1 vom realen Leben übernommen, nur die Namen der Dargestellten wurde auf "entisch" abgewandelt.
Hätte ich mich zuvor im Internet auf dieser Seite eingelesen wäre ich entweder gar nicht erst hin gegangen, oder hätte die Flut an Eindrücke entspannter genießen können.
http://www.duckomenta.de/
Nachher muss ich natürlich noch das Cafe im Reiss Museum besuchen . Es ist eines meiner Lieblingscafes. Sehr alternativ, aber Kuchen und Tee schmecken ausgezeichnet , wenn auch die Auswahl begrenzt ist. Insgesamt ein netter Ausflug der sich aber nur lohnt, wenn man ohnehin in der Gegend ist oder hier wohnt.


Ich mag Veranstaltungen wo Interaktion möglich ist, z.B. Besuch in einem Museum. Hier kann man sich gleich mit seinen Freunden austauschen und muss nicht, wie im Kino oder Vortrag, erst das Ende der Veranstaltung abwarten.

Die Duckomenta schien mir geeignet um schmunzelnder Weise die Allgemeinbildung aufzupeppen, zumal ich gerade das Reiss-Engelhorn Museum sehr gerne besuche.
"Altbekanntes im neuen Federkleid" ist das Motto der Künstlergruppe "interDuck". Zahlreiche bekannte Skulpturen und Gemälde zeigen Entengesichter oder Entenfiguren. Wer Lust hat die Kommentaren neben der Schaukästen zu lesen erfährt die wahren Hintergründe mit veränderten Entennamen.

Amüsant ist es nur für Besucher mit Vorkenntnissen im Bereich Archäologie und Kunstgeschichte. Meine Schwester winkt ab als ich einen gemeinsamen Besuch mit Nichte und Neffen vorschlage. Zu wenig Wissen bezüglich der ausgestellten Werke ist bei den Kindern vorhanden.

Eine Freundin arbeitet als Lehrerin in der Berufsschule und meint das Gleiche: Ihre 16-20 Jährigen Schülerinnen würden die Werke nicht wieder erkennen, zumal die meisten aus einem sozial schwachem Umfeld stammen. Dennoch gibt es vom Museum Angebote für Kinder. Ein Quizz lockt mit Preisen und ich konnte mehrere Familien beim Schattenmalen und Zeichnen beobachten. Dennoch waren am Ostermontag überraschend wenige Familien anwesend.
Ich war kurzentschlossen alleine da. Ein witziger Schlagabtausch mit einem Gegenüber gibt es naturgemäß bei einem Alleingang nicht, aber das Ausstellungsende ist nahe und besser jetzt als nie, dachte ich.
Der Eintrittspreis ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Die Kunstwerke sind von guter Qualität, ich hatte mir aber eine phantasievollere Geschichte rund um die Entenkultur vorgestellt. Die Geschichte der einzelnen Exponate wurde 1:1 vom realen Leben übernommen, nur die Namen der Dargestellten wurde auf "entisch" abgewandelt.
Hätte ich mich zuvor im Internet auf dieser Seite eingelesen wäre ich entweder gar nicht erst hin gegangen, oder hätte die Flut an Eindrücke entspannter genießen können.
http://www.duckomenta.de/
Nachher muss ich natürlich noch das Cafe im Reiss Museum besuchen . Es ist eines meiner Lieblingscafes. Sehr alternativ, aber Kuchen und Tee schmecken ausgezeichnet , wenn auch die Auswahl begrenzt ist. Insgesamt ein netter Ausflug der sich aber nur lohnt, wenn man ohnehin in der Gegend ist oder hier wohnt.


Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge