Freitag, 9. Juni 2017
09.06.17 Thema "Selbstreflexion"
Nächste kleine Reise in meinem zweiwöchigen Urlaub ist Darmstadt. Seit Montag bin ich nun dort und hatte leider nur wenig Zeit um hastig ein paar Fotos zu schießen.

Ich besuche hier nämlich eine Fortbildung in Hypnose bei Dirk Treusch. Zwar habe ich beruflich mit diesem Thema vorerst abgeschlossen, aber mein Durst nach mehr Erkenntnis und Wissen rund um das Thema Trance hat mich hier her getrieben. Dirk Treusch ist eine anerkannte Autorität im Bereich Hypnose. Meine Erwartungen waren hoch und wurden noch getoppt.



Uns Teilnehmern wird hier eine Fülle von praktischen Anregungen geboten, die gut strukturiert ist und uns das Leben als Anwender sehr einfach macht. Ich wünschte ich hätte das Wissen vor etlichen Jahren so leicht bekommen können, aber mein Weg war damals ein anderer.



Gestern haben wir im Seminar kurz über etwas geredet, das mich an eine andere Geschichte erinnert hat.



Meine beste Freundin und ich haben nämlich vor einigen Jahren fest gestellt warum wir so unterschiedlich sind.

Bei einer dieser "Kamingespräche mit Heilpraktikertee" haben wir fest gestellt, dass wir völlig unterschiedliche Ansichten zum Leben hegen.

Es mag auf den ersten Blick eine Kleinigkeit sein, aber bei der Selbstreflexion wird klar, dass es weder ein kleiner, noch ein feiner Unterschied ist.

Vegetarisch essen in Darmstadt: Tagliatelle mit Pesto verde - sehr lecker!

Sie ist nämlich der Meinung das Leben ist ein Drama und wählt sich z.B. auch entsprechende Bücher und Kinofilme aus, während ich der Meinung bin das Leben ist eine Komödie und bevorzuge daher andere Medien und Geschichten um meine Freizeit zu füllen.





In diesem Zúsammenhang hätte ich da mal eine Frage: Was ist es denn für Dich/Sie, lieber Leser?

Tragödie / Komödie / Abenteuer / Endlosschleife (wie z.B in der griechischen Sage von Sisyphos) oder etwas anderes...? Und wie wirkt sich diese Sicht auf Dein/Ihr Leben aus?


Das Leben ist...
Drama
Komödie
Endlosschleife
Abenteuer
Anderes

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Created by glueck-lich on 2017.06.10, 09:19.



Ist das eine eher fest stehende Sicht der Dinge oder ändert sie sich immer wieder?

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Montag, 2. Februar 2015
02.02.15 Thema "Selbstbild"
"Ob Du denkst Du kannst es, oder Du kannst es nicht,
Du wirst auf jeden Fall recht behalten." Henry Ford.

Heute möchte ich gerne einen sch Schritt zurück gehen und den Glauben an mich selbst betrachten - mein Selbstbild und wie es entsteht und sich verändert.

Das Selbstbild ändert sich immer, in jedem Moment habe ich eine Chance. Es liegt an mir das "alte Selbstbild" weiterhin als das "neue Selbstbild" zu wählen oder nicht.

Nehmen wir an ich mache einen Spaziergang im Wald. Ich komme an einen Wegweiser und entschließe mich den Rundweg zu gehen. Irgendwann werde ich dann wieder an diesem Wegweiser stehen. Entschließe ich mich jetzt immer wieder dem gleichen Weg zu folgen werde ich nie wieder aus diesem Wald heraus kommen. Und es macht auch keinen Unterschied, wenn ich einem zufällig vorbei kommenden Wanderer sage: "Dieser Wald ist verzaubert, hier finde ich nie wieder heraus!" Vielleicht wird mir der Wanderer helfen wollen und sagen: "Mach doch mal etwas anders als bisher, wähle einen anderen Weg." Und vielleicht antworte ich: "Ja, aber die anderen Wege kenne ich nicht. Es fühlt sich nicht richtig an sie zu gehen. Das bin ich nicht!"

Und genau hier stehen wir vor einer wichtigen mentalen Beobachtung. Die Veränderung der Gewohnheiten beginnt mit einer Veränderung des Selbstbildes und dieses beginnt wiederum mit einer Veränderung meiner Gefühle zu meinem "neuen Selbstbild".

Vertrautheit wächst mit der Wiederholung. Wie wäre es würde ich mich immer wieder einfühlen in mein glücklicheres Ich. Was immer ich auch gerne in diesem Jahr 2015 erreichen will. Ich kann es mir vorstellen. mich einfühlen und das neue, ungewohnte durch die Wiederholung zum Vertrauten "Ich" machen.

Bevor ich nun die Liste mit den guten Vorsätzen heraus hole und damit meinen Verstand voreilig mit einbeziehe ist es wichtig ganz generell das Gefühl zu "installieren".

Glücklich, locker, entspannt, selbstsicher, selbstzufrieden, verliebt in mein Leben, oder was immer sein möchte.

Das kann ich dann als Fleißarbeit, so oft ich möchte wiederholen, bis es meins ist.

Wer möchte kann dazu den folgenden Text nutzen:

zukuenftiges silvester (WMA, 3,998 KB)

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Mittwoch, 18. Juni 2014
18.06.14 Thema „Selbstbild“
„Ab 50 geht’s los ...mit den Wehechen“, sagt die Kollegin und blickt mich bedeutungsvoll an. Sie muss es wissen, sie ist schon weit über 50. Sie ist nicht die erste, die mir diese Weisheit näher bringen will. Nächstes Jahr um diese Zeit werde ich 50!

Ich habe mich dabei erwischt, wie ich in den Spiegel blicke und nur noch Falten sehe, so wie mir mit 15 Jahren nur noch Pickel und Mitesser aufgefallen sind.



Es geht aber auch anders herum. Seit drei Wochen visualisiere ich mich und die schönsten Seiten meines Körpers. Zunächst ein paar Minuten in der Stille, als ich mir da sicherer war und das positive Gefühl deutlicher wurde, habe ich den Aktionsradius auf den Spiegel erweitert. Wenn ich jetzt da hinein sehe, bin ich es schon wieder gewohnt mich bei meinem Anblick zu freuen.

Beim sportlichen Training freue ich mich an meiner Kraft und Energie. Ich habe meinen Trainingsplan verändert und motiviere mich zusätzlich indem ich mich jetzt schon mit einem Glücksgefühl auf die Fortschritte vorbereite.

Nein, es geht schon mit 49 los ...dass ich mich auf meine Ziele konzentriere und nicht mehr auf die Hindernisse!

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