12.06.15 Thema "Tag und Nacht: Traum"
einige meiner Freunde haben sich schon mit ihren Träumen beschäftigt. Einer davon hat sogar eine Studie im Schlaflabor zum Thema seiner Diplomarbeit gemacht.

Für die meisten Menschen ist es entweder ein interessantes Thema, für das man aber keine Zeit hat, oder es ist ein völlig uninteressantes Thema, weil es scheinbar nichts mit dem alltäglichen Leben zu tun hat.



Ich habe Jahrelang versucht mir aus meinen Träumen einen Reim zu machen - es ist nicht immer möglich eine Botschaft zu erkennen und es ist sinnlos aus jedem Traumdetails schlau werden zu wollen.

Man kann aber durchaus wiederkehrende, wichtige Themen finden. Was tagsüber gelaufen ist spiegelt sich meist im Traum wieder und zeigt die innere Einstellung des Träumers.

Man kann sich Ängsten und Zweifel besser bewusst werden, aber auch Chancen und Vorlieben besser erkennen. So manch ein Traum kann Entscheidungshilfe bei wichtigen Themen sein. Kreative Menschen erhalten Ideen im Traum (z.B. Salvador Dali: Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Aufwachen ) und Sportler üben Bewegungsabläufe während des Träumens.

Als ich mich im Internet schlau gemacht habe über Foren zum Thema träumen ist mir aufgefallen, dass viele junge Menschen sich für das Thema interessieren. Gängige Methode sich der Träume besser zu erinnern ist es ein Traumtagebuch zu führen und einen Notizblock ans Bett zu legen, damit man gleich aufschreiben kann an was man sich erinnert, noch bevor sich der Traum aus dem Gedächtnis verflüchtigt. Das passiert sehr leicht und ist der Grund warum es sehr viele Zeitgenossen gibt, die behaupten sie träumen nicht.



Wissenschaftlich ist inzwischen nachgewiesen, dass wir alle jede Nacht träumen, aber unser Gedächtnis für Träume ist nicht so gut, da die Erlebnisse nicht bei vollem Bewusstsein erfahren wurden.


Das kann man allerdings trainieren mit oben angeführten Traumtagebuchmethode.

Meist genügt es aber schon sich einfach für das Thema zu interessieren und für ganz Eilige reicht es die Erinnerungsfetzen als Audiodatei aufzunehmen. Das mache ich gerne, denn es geht viel schneller wie ein Notizblock zu benutzen. Mehr Aufwand muss gar nicht sein, wer einfach mal reinschnuppern will diktiert es sich morgens auf sein Handy und gut ist.

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