10.12.14 Thema "Liebevolle Augen"
Vor einigen Monaten hatte ich das Thema schon einmal für eine ganze Woche im Bewusstsein. Dieses Mal ist mir aufgefallen, dass ich mich automatisch stärker auf die positiven Seiten konzentriere.

Das heißt, das was ich bereits positiv bewerte fällt mir stärker auf und ich befasse mich auch länger damit. Statt dessen hätte ich eigentlich erwartet, dass ich die eher neutraleren oder negativen Dinge liebevoller ansehe. Das hätte mich aber mehr bewusste Energie und Konzentration gekostet.

Nach allem was ich bisher über Mentaltraining weiss, ist es tatsächlich schlauer es ganz natürlich wachsen zu lassen, dass ich das ohne großes Nachdenken richtig mache erstaunt mich aber schon.

Mir ist heute die Vielfalt der Gemüsesorten im Winter aufgefallen. In den letzten 20 Jahren hat sich da unglaublich viel getan.

Beim Anblick der bunten Mischung fällt es mir nicht schwer liebevolle Gedanken zu hegen.

Vielfalt an Gemüsesorten im Winter

Ich liebe es eine Pfanne mit ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zusammen zu stellen. Ich überlege mir neuerdings sehr genau wie groß ich die Anteile schneide und mische. Rosenkohl, Kürbs und Pastinaken haben einen eher erdigen Geschmack, dazu passen kleine saftige Paprikastückchen (gut durchmischt) und der eher beißenden Geschmack der Frühlingszwiebel sollte vorsichtig als Untermalung dienen.

Pfefferkörner, nicht zu fein gemalen bieten einen Überraschungseffekt. Wenn man drauf beißt entfaltet sich gleich ein ganz anderes Aroma. Für mich eine willkommende Abwechslung und ein Grund mehr die Liebe nicht nur über die Augen, sondern auch über die Geschmacksknospen laufen zu lassen.

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