28.07.14 Thema "Mentaltraining"
Mein Onlineseminar macht Spaß und hilft mir so einiges in meinem Inneren neu einzuordnen.

Unser Gehirn bewertet einige Situationen z.B. als Gefahr (wenn wir es fälschlicherweise einmal so eingeordnet haben). Da das Gehirn nur "Lebensgefahr" kennt ist die Gefahr bei einer Prüfung durchzufallen also gleichgesetzt mit "Lebensbedrohlich" und Panik!

Es gibt allerdings auch Menschen, die eine Prüfungssituation und das eventuelle Durchfallen nur als "unangenehm" bewerten und daher keine negativen Panikattacken erleiden.

Wie man solche "falschen" Reaktionen des Gehirns wieder zurecht rückt lerne ich nun in dem Seminar.

Interessant finde ich die Überschneidungen mit anderen „Weltbildern“. So habe ich bisher, auf dem jahrelangen Streifzug durch die Irrungen und Wirrungen von positivem Denken zu Mentaltraining folgendes gelernt:

Wenn ich mich zu sehr in negativen Details verliere, so ist es besser wieder ins Generelle zu gehen.

Also aus:

„Der Idiot hat mich blöde Kuh genannt.“
(negatives Detail)

Wird:

„Es gibt viele Deppen auf der Welt!“
(negative Generalisierung)

Im Seminar sollen wir auch nicht zu genau vorhgehen und die Themen, die wir bearbeiten weit fassen (also generalisieren)

Wir „ankern“ nach bester NLP-Manier ein positives Bild, verknüpfen dieses dann mit einem Ort und verschieben die negativen Bilder (Swisch-Technik und Moment of Excelence lassen grüßen) mit veränderten Submodalitäten an diesen Ort: Fertig ist die Laube (bzw. das neue positive Gefühl zum Thema)!

Genial!!!

Und wer keine Ahnung von NLP hat, hat nun sicherlich nichts verstanden – aber egal. Ich werde weiter berichten.

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