Heute Morgen habe ich etwas getan, was ich schon seit Jahren nicht mehr tue: Ich habe mir die alles entscheidende Frage vor dem Spiegel gestellt: Blau oder Grün... - was denn nun, Marion? Meine Antwort ist wie immer ausgefallen (seufend): Grün - Meergrün!!! Meine Mutter meinte: "Manchmal Blau, manchmal Grün, je nach Stimmung."

Wohlwollende Zeit genossen sagen: "Blau, allerdings auf gar keinen Fall Himmelblau (das wäre meine Wunschfarbe)!"

Bei einem sind sich alle einig: "Ich habe einen braunen Punkt im rechten Auge." Vor vielen Jahren als ich meinen ersten Personalausweis bekam, durfte ich ausnahmsweise selbst eine Farbe einsetzen, weil ich eine Ausrede fand nicht auf`s Amt zu müssen. Es gab einen Kompromiss, mit dem ich gut leben kann: "Augenfarbe: Grau-Blau" steht jetzt drin ;-)

Es gäbe noch viel zum Thema Farbsymbolik und Farbpsychologie zu entdecken bzw. zu sagen, aber was ich diesem Rahmen wichtig ist: Wie war die Wirkung in dieser Woche auf mich?

Ich denke, dass diese eine Aufgabe keine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität oder eine dauerhafte Veränderung meines Alltagsverhaltens nach sich zieht. Manche Achtsamkeitswochen haben das schon vermocht, aber insgesamt ist es natürlich ein Bausteinchen hin zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit mir und meiner Umgebung. Und wer weiss, vielleicht unterschätze ich ja die Farbe Blau und stelle ich den nächsten Tagen doch etwas bemerkenswertes fest. Falls ja, schreibe ich es in meinem Blog ;-)