Wieder zuhaus muss ich den Tatsachen ins Auge schauen: Urlaub und Abnehmen geht nur schwer zusammen. Also ran an den Speck: Jetzt!!!
Wissen ist im Übermaß vorhanden, daher habe ich einen neuen Plan gemacht um auch die neuesten Erkenntnisse aus dem Buch "How Not To Die" um zu setzen.



Ganz klar sind die Basics immer die Gleichen: Gesunde Ernährung heißt möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel und viel Wasser trinken.
Ich esse sehr gerne Brot und Brötchen, aber nun achte ich auch darauf, dass genügend Ballaststoffe enthalten sind. Meine Sonntagsbrötchen backe ich nun mit dem selbst gemahlenen Mehl im eigenen Backofen. Nach vielen Jahren hat die Getreidemühle mal wieder etwas zu tun. Ganz Vollkorn kommt allerdings nicht in Frage. Das weiß ich noch aus den alten Tagen, Vollwert alleine macht noch keine fluffigen Brötchen, daher halb und halb.
Das Rezept für eine veganen Brotchaufstrich habe ich im Internet ergattert. Wer bei google Veggi Leo eingibt findet viele interessante Rezepte. Freilich gibt es eine vegane Teewurst auch zu kaufen, aber ich probiere es selbst und es schmeckt sehr lecker. Industriell verarbeitet Produkte - vegan oder nicht - haben immer Zusätze, die ich zuhause eher vermeiden kann.



Ein weiteres leckeres Rezept für Muffins aus Kindneybohnen habe ich umgesetzt und wurde für meine Abenteuerlust belohnt. Es sieht nicht nur lecker aus, es schmeckt auch so. Die Portionsgröße ist für einen kleinen Haushalt genau richtig (ebenfalls Veggi Leo-Rezept)

Nicht nur Hafen und Münster sind sehenswert in Konstanz. Der eine Tag reicht kaum aus um alles Schöne zu sehen. Da unser Geh-radius eingeschränkt ist - meine Freundin ist nich so gut auf den Beinen - müssen wir auf manches verzichten, aber die Atmosphäre dieses schönen Städtchen wollte ich dennoch so gut es geht mit meiner Kamera einfangen.

Konstanz hat beneidenswert viele Kunstwerke zu bieten. Bei der brütenden Hitze zieht es uns in das wunderschöne Münster.





Im 7. Jahrhundert entstand an dieser Stelle schon eine Kathetralkirche. 1089 wurde eine Säulenbasilika geweiht und im Laufe der vielen Jahrhunderte gibt es eine beeindruckende Anzahl von Umbauten und Erweiterungen. Das Innere ist besonders sehenswert.











Wer von so einer beeindruckend schönen Kanzel spricht braucht sich wohl um den Text seiner Predigt keine Gedanken mehr machen. Mich erfasst jedenfalls ein ehrfürchtiges Staunen allein bei dem Anblick der Holzschnitzerei.





Eine ganze Schaar an Heiligen haben hier ein Plätzchen gefunden aber dieses Münster ist, wie schon das Münster in Radolfzell, "unserer lieben Frau" gewidmet. Zwei bemerkenswert schöne Mariendarstellungen weisen darauf hin.