Dienstag, 27. August 2013
27.08.13 Thema Wertschätzung im Alltag
Jeden Morgen wache ich in meinem kuschelige Bett auf. Ich beginne meinen Tag in einem friedlichen Land zwischen warmen, weichen Federn, in einer freundlichen Umgebung.

Manchmal muss ich schon Nachts das Bett verlassen, um auf die Toilette zu gehen, aber diese liegt nur wenige Schritte von meinem Schlafzimmer entfernt, dort ist es angenehm warm, es gibt elektrisches Licht und fließend warmes Wasser. Wilde Tiere, die mich überfallen könnten gibt es keine, wenn man mal von ein paar Stechmücken absieht, die sich evtl. in meine Wohnung verflogen haben.

Bin ich im Bad, kann ich zwischen Seife, Flüssigseife und zahlreichen Duschgels entscheiden. Eine Uhr zeigt mir die Zeit an. Der Hahn begrüßt mich jeden Morgen und da dieser aus Metall ist, hefte ich ab und zu mit einem Magneten eine aufmunternde Botschaft daran. Ich stehe auf motivierende Sprüche ;-)



Vor 20 Jahren war ich mir sicher: So etwas benutzen nur in die Jahre gekommene Snobs. Jetzt steht es gleich neben der Rolle Klopapier und wartet, dass ich es nutze: feuchtes Toilettenpapier. Ein Luxus, aber einer, der inzwischen in meiner Generation die Runde gemacht hat. Es ist wirklich praktisch!



Etwas, was ich vielen Menschen voraus habe und ebenfalls sehr schätze: Ich habe Zeit. Diese Woche habe ich sie am Vormittag, da ich erst ab 12 Uhr meinen Dienst antreten muss.

Also gehe ich joggen, mit den Hightech-Joggingschuhen. An meinem Arm ist die Pulsmessuhr fest gemacht. In früheren Zeiten hat man mit dem Finger den Puls in einer Trainingspause gemessen, heute gibt es einen kleinen Computer, der meine Daten sofort auswertet und mich ständig über meine Werte informiert. Da ich früher oft zu schnell (mit gesundheitlichen Folgen) oder auch zu langsam gelaufen bin, schätze ich meinen elektronischen Trainer sehr.

Zu Hause finde ich in meiner Post eine Wahlbenachrichtigung. Es gibt eine Wahl und einen Volksentscheid. Tja, das Recht zu wählen - noch dazu als Frau - das schätze ich sehr, insbesondere auch, weil ich kein Mensch bin, der sich schwer entscheiden kann. Ich weiss wo mein Kreuzchen hin gehört. Vorerst kommen die Unterlagen aber erst mal ins Ablagekörbchen, denn es ist noch Zeit.

Wahlrecht

Während ich dusche läuft die Waschmaschine. So etwas gibt es schon länger, aber immer noch eine wichtige Einrichtung in meinem Haushalt. Vor allem wenn das Ding mal kaputt ist, merke ich wie wertvoll es ist.



Und dann freue ich mich ganz besonders über meinen Haushaltsroboter. Ich muss zwar alles störende vom Boden entfernen, aber anschließend tut er seinen Dienst: Staub und Haare von Boden auflesen. Ich bin stolze Besitzerin des günstigsten Models, aber ich freue mich schon darauf, dass die Technik weiter voran schreitet und es sich wirklich lohnt etwas teureres zu kaufen. Im Moment sind die Akkus für die Saugroboter noch zu schnell unbrauchbar, weswegen meiner "nur" mit einem Einwegstaubtuch den Boden fegt.

Haushaltsroboter

Nach dem Frühstück mit dem selbst gebackenem Brot aus der Brotbackmaschine (ein echter Genuss!) ist es Zeit auf mein Fahrrad zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Das ist ein Stück Glück den nahe gelegenen Arbeitgeber im Sommer per Pedes zu erreichen. Ich freue mich jeden Tag darauf den Fahrtwind im Gesicht zu spüren.

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Sonntag, 25. August 2013
KW 35 Wertschaetzung im Alltag


Wertschätzung des Alltäglichen. Halte im Verlauf des Tages immer wieder inne und mache Dir bewusst was gerade da ist, dass Du schätzen kannst. Das sind die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens, aber auch selbstverständliches, wie die Atmung, einen weitgehend gesunden Körper, sauberes und reichlich vorhandenes Trinkwasser und vieles mehr. Vielleicht nutzt Du auch ein kleines Notizbuch dazu um die Gedanken etwas länger bei dem Thema zu halten, denn schreiben verlangsamt die Gedanken.

Zur Vertiefung gibt es noch die Möglichkeit sich bewusster an diesen Kleinigkeiten zu erfreuen, also durch mehr und längere Aufmerksamkeit die Freude deutlich zu spüren und auch die Freude bei anderen Menschen und Lebewesen wahr zu nehmen.

Wertschätzung an Kleinigkeiten, sehen was sonst selbstverständlich ist und meine Freude an dem alltäglichen Guten wahr zu nehmen und vielleicht sogar vertiefen.
Na klar, ich bin gerne dabei
Meine Freude beschränkt sich aufs mitlesen

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Created by glueck-lich on 2013.08.25, 22:49.

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