Sonntag, 7. August 2016
07.08.16 Thema "Reisen"
In Basel Stadtteil Riehen, direkt gegenüber der berühmten Fondation Beyerler, kann man eine Ausstellung mit den Kunstwerken von Claire Ochsner besuchen.

Mir haben es die farbenfrohen Skulpturen sofort gefallen als ich die Anlage betrat. Sowohl draußen als auch drinnen kann man die Exponate bewundern. Jede der Skulpturen ist mit Autolack überzogen und wurde einem aufwändigen Verfahren unterzogen um die Kunstwerke haltbar zu machen.

Sie verschönern also ohne Probleme jeden Garten und der Besitzer einer solchen Skulptur muss weder Rost noch Verwitterung fürchten.

Farbenfrohe Mobile von Claire Ochsner





Claire Ochsner: Verspielte Leichtigkeit

Weibliche Skulptur im Garten, erinnert ein wenig an die Nana Skulpturen von Niki de Saint Phalle

Die Ausstellung ist mit viel Liebe gestaltet. Im Innenbereich wechseln Wandbilder mit Skulpturen, nehmen Bezug aufeinander und ergänzen sich wunderbar.

Ein Ausflug dahin lohnt sich im Frühling/Sommer besonders, da bei strahlendem Sonnenschein die wunderschönen kräftigen Farben so richtig zu Herzen gehen und gute Laune verströmen.















Am Ende trete ich mit leichtem Herzen und glücklich den Heimweg an. Wer sein Zuhause damit verschönern will muß mit 2000 bis 5000 Euro rechnen und braucht einen schönen Platz im Garten oder in der Wohnung an dem das Kunstwerk zur Geltung kommt.

Ausstellung Claire Ochsner: Skulpturen und Bilder ergänzen sich wunderbar

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Montag, 11. Juli 2016
11.07.16 Thema "Reisen"
Zwar bin ich häufiger in Basel, aber Staunen konnte ich dennoch über einiges was mir im Stadtteil Riehen, nahe der deutschen Grenze, begegnet ist.

Das im Moment Kirschenzeit ist wusste ich, aber diese Riesenkirschen sind Jahresunabhängig:

Riesige Kirschen aus Holz

Ein schlankes Fräulein auf Metallstäben mit einer sehr originellen Haarpracht hat es mir ganz besonders angetan.



Lady in (Rost)Red: Gesehen in Riehn/Basel Schweiz

Mit dieser Trophäe an der Wand kann jeder Tierfreund leben.





Kunst begegnet mir an diesem Ort an jeder Ecke. Das bekannte Beyeler Museum findet sich hier ebenfalls. Zwar ist der Eintritt mit 25 Franken recht hoch, aber die großzügigen, hellen Räume und die genau abgestimmte Architektur bringen die Kunstwerke auf erstaunliche Weise zur Wirkung. Unter der Sammlung befinden sich Monets Seerosen und passend dazu gibt es vor dem Gebäude einen Seerosenteich.





Wer es fröhlich bunt mag kann gegenüber eine Ausstellung von Claire Ochsner besuchen, vollkommen gratis, aber bestimmt nicht umsonst.

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Freitag, 8. Juli 2016
08.07.16 Thema "Reisen"
Ich fahre täglich auf meinem Weg zur Arbeit über eine Brücke, unter mir Züge und Gleise. Häufig kommt es vor, dass ich anhalten möchte und mich satt sehen an dieser ganz eigenen Welt des Unterwegs-Seins, aber meist fehlt mir die Zeit.

Zugfahren - eine "alte Liebe"

Züge sind etwas herrliches und Zugfahren ist eine "alte Liebe" von mir. Ich mag das Rattern und leichte Schunkeln. Ich liebe diese Atmosphäre in den Großraumwägen, wenn Reisende sich still beschäftigen.

Landschaften in wunderbares Licht getaucht

Orte, die an einem vorbei sausen und Landschaften in wunderbares Licht getaucht. Es kommt mir vor wie wenn ich zu einenm Lilliput geschrumpft wäre und in einer Spielzeuglandschaft unterwegs wäre - alles so freundlich-putzig.



Bahnhöfe sind für mich ein Highlight des Zugfahrens, denn hier gibt es immer viel zu sehen. Eine Welt voller Lebendigkeit und Gefühle.

Heute hatte ich Zeit ein Teil dieser Welt mit meinem Smartphone einzufangen. Der Duft des Reisens haftet an diesen Fotos und ich schnuppere mich gerne hinein.

Bahnhöfe: Eine Welt voller Lebendigkeit und Gefühle

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Montag, 28. September 2015
27.09.15 Thema Achtsamkeit auf Reisen
Ganz besonders beliebt bei Stadtbesichtigungen sind imposante Bauwerke, wie z.B. ein Dom oder ein Schloss. Letzteres wird in Berlin gerade aufgebaut und zwar von Grund auf. Man kann sich darüber wundern warum eine Demokratie ohne Monarchie ein nicht vorhandenes Schloss in die Hauptstadt stellt - nur weil dort einmal eines gestanden hat - oder man kann sich jeglicher Gefühlsregung enthalten. Wir verschieben die Entscheidung auf ein Andermal - schließlich steht das Gebäude ja noch gar nicht.

Max Liebermannhaus am Wannsee





Statt dessen haben wir uns entschieden die zahlreichen Schlösser und Schlösschen in Berlin und Umgebung links liegen zu lassen und ein imposantes, aber weniger weitläufiges Herrenhaus am Wannsee zu besuchen: Das Max Liebermannhaus.






Hier gibt es eine Terrasse um Erfrischungen zu sich zu nehmen und die Seele baumeln zu lassen. Man kann sich in den Lebenslauf des Malers und seine Werke vertiefen, den impressionistischen Geist erschnuppern, sich den Garten zuwenden und dekorative Fotos schießen.









Pflanzen im Garte des Max Liebermann

Blumen im Garten des Max Liebermann


Das alles ohne sich über Treppen, endlose Gänge und touristischen Trubel zu erschöpfen. Ein verlockendes Angebot und wir haben den Aufenthalt dort sehr genossen.

Ufer am Wannsee

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Freitag, 25. September 2015
25.09.15 Thema Achtsamkeit auf Reisen
"Irgendwo muß man ja hin mit den Kindern". Ich kann als eines der ersten Scheidungskinder in Deutschland davon ein Lied singen. Einen Ort gab es allerdings an den wollten meine Schwester und ich auf gar keinen Fall: In den Zoo!

Tierliebe suchte man in unserer Familie vergebens - bis die kleine Svea geboren wurde. Meine Nichte ist heute 12 Jahre und hat uns alle aufmerksamer und interessierter gemacht. Es ist erstaunlich wie anders man dieses Thema nun verfolgt, wenn man weiss wie ein Mensch, den man gerne hat, darüber denkt.

Berliner Zoo

Als sie mich vor einigen Wochen bat ihr wieder einen Fotokalender zusammen zu stellen war für mich schnell klar, wo ich die Motive dafür finden kann.

In Berlin war also einer der ersten Orte, die wir besuchten, der Zoologische Garten. Mit einer neuen Kamera unter dem Arm zog ich zusammen mit meiner mütterliche Freundin los, um Tierfotos zu schießen.

Neben niedlichen Tieren aus unserer Region sind natürlich Exoten ganz besonders gefragt.

Berliner Zoo

Ein Glück, dass es heute für keine Digitalkamera mehr eine Herausforderung ist ins Tiergehege zu zoomen. Den Löwen hätte ich sonst nicht einfangen können.

Berliner Zoo

Zoologischer Garten Berlin

Nilpferde sind auch unter Erwachsenen sehr beliebt. Zwei meiner besten Freundinnen lieben sie. Es hat Geduld gebraucht und als das Tier endlich bereit war sich vor der Kamera zu zeigen musste ich schnell viele Fotos machen. Einige verwackelte sind darunter. Hätte ich vorher gewusst wie fix so ein Nilpferd sein kann, hätte ich den Sportmodus meiner Kamera eingestellt.

Nilpferd in Berlin

Eine ganz erstaunliche Leistung brachte die Kamera dann im Aquarium. Zunächst wusste ich gar nicht welche Einstellung hier Ergebnisse bringen konnte. Punktuelles Kunstlicht, sehr dunkler Hintergrund und sich bewegende Fische erschien mir kaum zu bewältigen, aber ich habe mich gründlich getäuscht. Mir kam die Idee den Partymodus ein zu stellen und siehe da - wir hatten eine Party!

Samsung NX Mini im Partymodus

Partygäste im Aquarium

Und hier noch ein Hingucker für jede Party: Quallen! Im realen Leben begegne ich diesen schwabbeligen Tieren nur ungern, aber sie machen sich wunderschön hinter Glas oder auf einem Foto. Angespornt durch die Optik habe ich dann noch einige erstaunliche Fakten über diese Meeresbewohner gesammelt. Nun habe ich viel mehr Wertschätzung und Respekt entwickelt und das macht mich glücklich.

Quallen - wunderschön und beeindruckend, Foto: Samsung NX Mini

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Donnerstag, 24. September 2015
24.09.15 Thema Achtsamkeit auf Reisen
Einmal im Jahr machen ich und meine mütterliche Freundin eine gemeinsame Reise. Letzte Woche war es wieder soweit.

Wir haben uns in diesem Jahr für Berlin entschieden. Im Gegensatz zum letzten Jahr keine geführte Reise mehr, sondern etwas in Eigenregie mit viel Platz für Wünsche und Spontanität.


Für mich ist Reisen immer ein Erlebnis der besonderen Art, denn hier bieten sich viele Herausforderungen, vor allem neugierig bin ich auf die zwischenmenschliche Seite. Wer lange alleine lebt muss sich nun auf eine Gemeinschaft einstellen. In diesem Jahr ist es nur eine Zweisamkeit mit einem lieben Menschen, den ich schon seit vielen Jahrzehnten kenne, dennoch war das in der Vergangenheit nicht immer ohne Konfliktstoff.

Mit Stolz konnten wir beide feststellen, dass es in diesem Jahr harmonisch war. Wir haben zu einer spielerischen Leichtigkeit gefunden, die uns den Abschied und die Rückkehr in das Alleineleben dann doch etwas schwer gemacht hat.



Ich konnte wieder viel von meiner älteren Freundin lernen. Sie hat ihre ganz eigene und erfolgreiche Art mit Herausforderungen um zu gehen. Auf Reisen ist es besonders wichtig die Zeit und die körperlichen Kräfte richtig ein zu teilen. Stadtbesichtigungen können erschöpfend sein, deswegen muss die Reihenfolge des Programms gründlich durchdacht werden. Pausen müssen gekonnt eingestreut werden und nicht zu lange oder zu kurz dauern.



Besonders bei älteren Menschen gilt es zu bedenken wie weit eine Strecke ist und wieviele Treppen auf dem Weg liegen. Ausserdem ist die Energie nicht dieselbe wie in früheren Tagen und das festzustellen ist manchmal hart. In diesem Jahr habe ich allerdings nicht mehr bremsen müssen wie in den anderen Jahren. Meine Freundin hat gelernt ihre Kräfte anders als früher ein zu teilen. Ich war froh darüber, denn ich bin weitaus weniger ehrgeizig und mir war es schon immer wichtiger die Gemütlichkeit beim Reisen voran zu stellen.

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