Freitag, 18. Oktober 2013
18.10.13 Thema "Fahren"
Das ursprünglichste Fortbewegungsmittel sind unsere Füsse. Damit legen wir ein gemächliches Tempo zurück und erkunden schöne Landschaften ganz gemütlich.





Heute ist beliebteste Fortbewegungsmittel wohl das Auto. Es scheint für einige Menschen eine Herausforderung zu sein, ruhig am Steuer zu sitzen, während andere Autofahrer sich als Sonntagsfahrer oder als komplett unfähig erweisen.



Man begegnet im Straßenverkehr vielen fremden Menschen, was aber niemand daran hindert, dem anderen so schonungslos die Wahrheit zu sagen, als sei man ein Familienmitglied. Gut, dass die Kritik meist in den vier Blechwänden verpufft.

In meinem Reisebus entsteht ebenfalls schnell ein „Wir-Gefühl“. Kommt jemand noch schnell herbei gehuscht, am Ende der Fahrpause, höre ich die Frage: „Ist das einer von uns?“

Wir sitzen auf der Hin- und Rückfahrt gemeinsam 14 Stunden im Bus. Mir fällt auf, dass die Vibration beim Fahren meine Haut sanft massiert. Neben dieser regelmäßigen und ruhigen Bewegung, die mein Körper mitmacht, gibt es dann noch diese stärkeren Erschütterungen, wenn der Fahrbahnuntergrund schlecht eingeebnet ist.

Am Ende habe ich geschwollene Beine und mein Nacken meldet sich, weil es unmöglich scheint den Kopf schonend während den vielen Stunden auf meinem Hals zu ballancieren.



Dennoch bin ich froh, dass ich so viele schöne Eindrücke sammeln konnte und meine Erfahrungen mit der Reisegruppe waren bereichernd.

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Donnerstag, 17. Oktober 2013
17.10.13 Thema "Fahren"
Reisen ist eine Möglichkeit viele neue Eindrücke in kurzer Zeit zu sammeln.



Die Art des Verkehrsmittel konfrontiert uns mit verschiedenen Elementen (hier unten mit Wasser).



Und mit unserer Fähigkeit schwankendem Untergrund zu trotzen



Für mich ist es immer wieder eine Herausforderung in einer unbekannten Umgebung, unbekannten Menschen und einer fremden Kultur zu begegnen und damit mich mit meinen widersprüchlichen Gefühlen zu konfrontieren.

Angeblich soll er ja in uns allen stecken: Der Instinkt Fremden erst einmal vorsichtig zu begegnen.

Bei mir ist er jedenfalls ausgeprägt da. Ich bin erst mal kritisch gegenüber neuen Menschen, anderen Kulturen und einer neuen Umgebung. Das ist es was für mich eine Reise auch immer mit viel Stress einher gehen lässt. Grund also mich selbst zu beobachten, zu erkennen und dazu zu lernen.

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Dienstag, 8. Oktober 2013
08.10.13 Thema "Fahren"


Fahrrad, Straßenbahn und Bus sind die Verkehrsmittel, die am häufigsten nutze.

Es macht Spaß mit dem Radl unterwegs zu sein. Es scheint ganz selbstverständlich sich zu bewegen. Ich spüre keine körperliche Mühe. Ich bestimme mein Tempo und solange das nicht sportlich, sondern gemütlich ist geht es mir gut dabei. Allerdings muss ich beim Fahrrad fahren bewusster sein als bei den anderen Verkehrsmitteln und manchmal mache ich mir auch unnötig Sorgen. Wenn z.B. Scherben auf dem Weg sind, oder Schlaglöcher, oder ein Kind springt vor mir hin und her und sieht mich (vielleicht) nicht.

In der Straßenbahn gibt es große Unterschiede. An manchen Tagen höre ich Musik und es könnte nichts schöneres geben als unterwegs zu sein, dann wieder kann ich Gedränge und/oder manchen merkwürdigen Zeitgenossen nicht ausblenden und bleibe gedanklich daran hängen.

Im Bus ist es ähnlich, wobei diese nicht so voll sind, weil sie die Randbezirke bedienen, dafür sind die Passagiere zu einem höheren Prozentsatz merkwürdig – aber das liegt sicherlich auch im Auge des Betrachters. So kann ich auch diese Woche eine Menge über Achtsamkeit und Wertschätzung dazu lernen.

Ab morgen studiere ich dieses Thema sogar viele Stunden lang, denn ich befinde mich im Fernbus auf dem Weg nach Norditalien. Das wird sicherlich spannend.

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Sonntag, 6. Oktober 2013
Achtsamkeitsübungen KW 41 und 42
In den nächsten beiden Woche befinde ich mich 8 Tage lang im Italienurlaub, weswegen ich für diese zwei Wochen die Themen zusammen fasse.

Autofahren

In KW 41 geht es um die Erfahrungen beim Autofahren oder beim Fahren mit anderen Verkehrsmitteln. Konzentration auf die Körperempfindungen, die Gedanken und Gefühle während des Fahrens sorgen dafür, dass wir diesen Part unseres Alltages achtsamer erfahren können. Das Fahren im Autopilot wird so reduziert und Konzentration und Gelassenheit gefördert.

Ich bin achtsam während ich auf große oder kleine Fahrt mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder anders gehe.
Ja, da mache ich mit und erfahre mehr über mich.
Ich lese gerne mit.

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Created by glueck-lich on 2013.10.06, 20:54.




Griesbrei

In KW 42 ist das Thema „Tief in die Nahrung hinein sehen“. Ich nehme mir einige Augenblicke vor dem Essen die Zeit mich auf all die Menschen, Umstände und Lebewesen zu konzentrieren, die notwendig waren, um dieses Essen auf meinen Teller zu zaubern. Während des Essens kultiviere ich ein Gefühl der Wertschätzung und der Einsicht für die Tatsache, dass alles mit allem verbunden ist in einem großen Kreislauf des Lebens.

Tief ins Essen hinein sehen und entdecken wie alles mit allem zusammen hängt ist Thema in KW 42
Ja, ein gutes Thema um sein Essen richtig zu genießen.
Mitlesen reicht für mich.

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Created by glueck-lich on 2013.10.06, 20:56.

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