10.05.14 Thema "Verlangen"
Zum Thema Anhaftung und Wunsch habe ich gestern etwas interessantes gelesen.

Aus Buddhismus für Dummies; Jonathan Landlow, Stephan Bodian:

"Der Unterschied zwischen Anhaftung und Wunsch

Viele Leute glauben irrtümlich, der Buddhismus habe etwas gegen Wünsche...Das Problem liegt nach Buddha nicht in Ihren Vorlieben und Wünschen, sondern in ihrer Beziehung zu ihnen. Werden Sie ärgerlich, oder depirmiert, wenn Sie nicht bekommen, was Sie wollen? Oder haben Sie die innere Flexibilität und Distanz entwickelt,n um das Leben so zu akzeptieren, wie es sich entfaltet?"

Meistens rede ich mir ein, dass ich diese innere Flexibilität und Distanz habe. Es stimmt, dass ich durch meine Meditation und die Beschäftigung mit den Inhalten der buddhistischen Philosophie und des positiven Denkens schon erhebliche Fortschritte gemacht habe, dennoch gibt es da noch Veränderungspotential.

Thema meiner Gedankengänge sind sehr häufig die Unzufriedenheit mit meinen eigenen Handlungen (das hätte ich besser machen können) und die Unzufriedenheit mit organisatorischen Gegebenheiten. Bis zu einem gewissen Grad ist es sinnvoll darüber nach zu denken, was man verbessern könnte, aber ein ständiges Überdenken, dass zu keinen Ergebnissen führt, fällt schon unter das Thema Anhaftung. ;-)

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