13.02.14 Thema „Medienfasten“
Diese teilweise Medienfasten hat dazu geführt, dass ich jetzt genauer hin sehe welches Medium ich nutze und was für eine Resonanz dadurch in meinem Inneren entsteht.

Ich lasse abends meinen kleinen Meditationswecker alle 10 Minuten klingeln, um fest zu stellen wie meine Energiekurve verläuft. Heute habe ich meine Liebingsmusik aufgelegt, da ich weiss, dass mich das immer fröhlich stimmt. In den letzten Wochen habe ich eine zunehmende Müdigkeit an mir entdeckt und dem möchte ich gerne entgegen wirken. Das hat sich leise eingeschlichen und ist nicht dramatisch, aber es wäre schade die Fülle an Wissen nicht zu nutzen, um das maximale an Lebensqualität zu erhalten.

In den letzten Tagen bin ich mit zwei traurigen Nachrichten in meinem nahen Bekantenkreis konfrontiert worden. Zwei liebe Mensche in meinem Umfeld leiden verstärkt unter psychischen Erkrankungen. Eine junge Frau, die schon länger mit manisch-depressiven Schüben und jetzt mit Angstattacken kämpft. Möglicherweise muss sie den großen Traum an einer renomierten Universität zu studieren ganz aufgeben. Es kann allerdings auch eine Chance sein, das Leben und dieses Studium bewusster an zu gehen.



Ausserdem legt eine ehemals temperamentvolle und fröhliche Kollegin wegen depressiven Stimmungen und Angstattacken eine Arbeitspause ein. In beiden Fällen bin ich um Rat gefragt worden. Ich weiss, dass es viel Disziplin und Eingeninitiative erfordert solche „Neigungen“ zu überwinden.

Sehr viele Menschen in meiner Umgebung achten auf eine gesunde Ernährung und sind wählerisch was das Essen anbelangt. Leider ist es noch nicht so selbstverständlich genau so wählerisch mit dem Konsum von Geschichten, Filmen, Vorstellungen, Bildern, Gedankengängen sprich „Medieninhalten“ um zu gehen.

Kartoffelkroketten

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