Sonntag, 16. März 2014
16.03.14 Thema „Durch Türen gehen“
Nachdem die Tür zum Thema zunächst doch noch recht verschlossen war, bekam ich nach und nach Zugang.

Verschlossene Türen

Beim fotografieren ist mir aufgefallen, dass es Türen, Eingänge und Übergänge gibt. Ich hatte das alles unter einen Hut genommen, ohne mir dessen zunächst bewusst zu sein.



Am Freitag telefonierte ich mit einer Freundin und sie sagte: „In diesem Thema steckt noch viel Potential.“
Dem stimme ich zu, mir ist diese Woche bewusst geworden, dass der Tag aus vielen Übergängen und Abschnitten besteht. Bisher habe ich mich an den Einteilungen in Essensabschnitte orientiert: Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Für mich sind das die drei Ereignisse meines Tages, die ich deutlich empfinde, aber es gibt viele Gelegenheiten wieder bewusst zu werden (z.B. die eine Tür oder eine Pforte zu durchschreiten).

Offene Tür

Hier tut sich die Möglichkeit auf öfter Klarheit zu schaffen: was erwarte ich von diesem neu beginnenden Zeitabschnitt und wie sehe/definiere/positioniere ich mich darin.

Eingang Spielplatz

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Freitag, 14. März 2014
14.03.14 Thema „Durch Türen gehen“
In den letzten Tagen habe ich mich sehr intensiv mit einer Kollegin unterhalten. Auf den ersten und den zweiten Blick haben wir kaum etwas gemeinsam, dennoch teilen wir einige Interessen und die Art wie wir beide ans Leben heran gehen, nämlich sehr pragmatisch, ist sehr ähnlich. Ich erzählte ihr, dass ich heute endlich einmal etwas mache, was ich mir schon seit Jahren vorgenomme habe: Türen und Eingänge fotografieren.

Genau das würde sie auch immer mal wieder gerne, aber ihr Mann meinte zweifelnd, dass diese Fotos sicherlich niemanden interessieren würde...

Für mich passt das hier her und in diesem Rahmen ist es interessant – was für ein Glück ein Bogger zu sein ;-)

Ich beginne mit einem Foto, dass heute nicht geschossen wurde, aber das Prachtstück meiner Sammlung ist, eine berühme Tür in Florenz:

Tuer Florenz

Leider, wegen dem Tourismusrummel, nur zum Teil erfasst.

Als nächstes eine Tür, die ich schon länger fotografiere wollte. In Mannheim, im teuersten Wohnviertel, Oststadt, direkt gegenüber der schönen Christuskirche:

Prachtvolle Tuer

Ganz in der Nähe, der imposante Eingang einer Realschule. Man beachte die beiden großen Damen, die jeden Morgen den Nachwuchs ermutigen oder bewachen – je nachdem wie man das interpretieren will:

Eingang Realschule

Gleich um die Ecke, der mannheimer Rosengarten:



Und überall da Jugendstilmotive, hier das Restaurant Onyx:

Restaurant Onyx Mannheim

Auch noch der gleiche Platz:



Und noch in der Oststadt:




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Donnerstag, 13. März 2014
13.03.14 Thema „Durch Türen gehen“
Eine gute Übung um am Tag öfter bewusst zu werden...wenn man es denn nicht immer verpassen würde.



Heute war ich mir viermal bewusst, dass ich gerade ich eine neue Umgebung gekommen bin. Meist, als ich hinaus ging oder in der Straßenbahn. Eine kurze Überlegung folgt, welche Gefühle ich in diesem neuen Raum erreichen möchte, aber bei dem wie ich das wohl erreichen sollte war ich dann schon wieder schnell abgelenkt.



Heute abend werde ich mich auf die einzelnen Zimmer und die jeweiligen Stichworte, die ich dazu gemacht habe konzentrieren. Abends habe ich mehr Zeit, um mein Tempo herunter zu schrauben und mir öfter bewusster zu machen was gerade gut ist für mich.

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Dienstag, 11. März 2014
11.03.14 Thema „Durch Türen gehen“
In jedem Raum meiner Wohnung hängt ein Zettel mit den passenden Stichworten zu diesem Ort.

Mein Schlafzimmer ist der Raum in dem ich Ruhe und Erholung finde. Hier meditiere ich jeden Morgen. Hier kann ich wirklich entspannen und Kraft schöpfen.

In meinem kleinen Flur komme ich an oder bereite mich vor für die Welt außerhalb. Meine Küche schenkt mir Genuß, Kreativität, Vielfalt, Geschmack und Zufriedenheit.

Im Moment sitze ich in meinem Arbeitzimmer. Hier kommuniziere ich mit der Welt über das Internet. Ich hole mir Informationen, Anregungen, bin kreativ und in Verbindung. Klarheit und Wissen sind die wesentlichen Stichwörter, in diesem Zimmer.

Im Bad fange ich jeden Morgen neu an, es ist das Zimmer für einen neuen Start in den Tag oder auch in die Nacht. Ich verabschiede mich von dem alten Ballast und erfrische mich für einen Neuanfang.

Oft wechsle ich ganz schnell von einem Raum in den nächsten - zu schnell um bewusst zu werden, aber der Anfag ist gemacht. Innerhab meiner Wohnung kann ich diese Übung trainieren, auch wenn sie mir ausserhalb eher (zu) anspruchsvoll erscheint.

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Montag, 10. März 2014
10.03.14 Thema "Durch Türen gehen"
Bereits im Buch steht, dass es gar nicht so einfach ist an diese Aufgabe zu denken, wenn man durch eine Tür geht.

Ich laufe viele Male am Tag durch Türen und habe es heute nur viermal geschafft daran zu denken. Bis ich mich auf den neuen "Raum" eingestimmt habe, bin ich oft schon wieder dabei ihn zu verlassen und in den nächsten zu gehen.

Die Übung erfordert einiges an Konzentration.

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Sonntag, 9. März 2014
09.03.14 Achtsamkeitsübung KW 11


In der neuen Übung geht es darum „neue Räume“ zu betreten, bzw. sich des Verlassens des alten Raumes bewusst zu werden und den Unterschied zwischen beiden Räumen spüren. Jedes Zimmer, jedes Haus hat eine ganz eigene Atmosphäre. Ich selbst habe meine Beziehung zu allem was mich umgibt. So ändert sich vieles, wenn ich einen Ort verlasse und einen anderen betrete.

Dabei kann man diese Aufgabe auch im Zusammen hang mit den eigenen Zielen und Ansprüchen sehen. Ich werde mir beim Übergang von einem Raum zum anderen bewusst in welcher Stimmung ich bin, was ich hinter mir lasse bzw. hinter mir lassen will. Anschließend werde ich mir darüber klar was ich an diesem neuen Ort für mich erreichen will.

Durch Türen gehen, ist in der nächsten Woche Thema dieses Blogs.
Fein, ich liebe es durch Türen zu gehen.
Nein, ich lerne durch Mitlesen auch dazu.

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Created by glueck-lich on 2014.03.09, 23:02.

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